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Mithilfe der Gebäudethermografie ist es möglich, Mängel in der Dichtung und Dämmung von Gebäuden nachzuweisen. So kannst du als Bauherr dazu beitragen, mögliche Bauplanungs- und Ausführungsmängel frühzeitig zu erkennen und diesen Fehlern vorzubeugen. Es handelt sich um eine komplexe Messung, die nur von Experten durchgeführt werden sollte. Dabei werden Faktoren wie das Raumklima, die Wärmedämmung sowie das Material der Gebäudehülle und eventuell vorhandene Schadstoffe unter die Lupe genommen. Das Ergebnis ist eine bunte Grafik, deren Farben darstellen, ob und wo Leckagen, Undichtigkeiten und weitere Probleme wie Schimmel vorliegen. Normalerweise dauert die Messung etwa zwei Stunden für ein Einfamilienhaus. Sie wird sowohl innen als auch aussen durchgeführt.
Der Gebäudethermograf bringt professionelle Geräte zur Untersuchung des Raumklimas und der Thermografie mit. Damit kann er die Gebäudemessung vornehmen, um etwa die Temperaturdifferenz, die Wärmeverluste und den Wärmefluss zu messen. Ausserdem können die Experten im Rahmen einer Thermografieaktion ganze Strassenzüge untersuchen. So stellen sie auf Basis der Aussenbereiche fest, wo und welche thermischen Schwachstellen in der Bauthermografie vorhanden sind. Zur genauen Leckortung sowie zur Erkennung der Ursachen von Schimmelbildungen ist jedoch die Messung im Innenbereich eines Baus nötig.
Hier die Aufgaben eines Bauthermografen in der Übersicht:
Ein Bauthermograf ist dann sinnvoll, wenn du vermutest, dass dein Gebäude nicht optimal gedämmt ist. Bei Neubauten solltest du schon während des Baus einen Experten zur Rate ziehen. Bei Altbauten ist es wichtig, einen aktuellen Energieausweis zu haben. Dabei hilft ein Bauthermograf, der häufig die Lizenz dafür hat, auch den energetischen Verbrauch des Hauses zu berechnen und zu zertifizieren. Solltest du weitere Fragen rund um das Thema Dämmung haben, etwa zu Wärmebrücken im Sommer oder zur Vermeidung von Schimmel, kann ein Thermograf ebenfalls weiterhelfen.
Für die Innenthermografie deines Wohnraums solltest du einen zuverlässigen und diskreten Experten suchen. Die Sachverständigen für Bauthermografie benötigen in der Schweiz keine spezielle Zulassung. Jedoch sollten sie nachweisen können, wo sie ihre Fachkenntnisse und ihre Erfahrung erworben haben. Häufig ist es daher sinnvoll, einen Thermografen zu engagieren, der bei einer Baufirma arbeitet und nicht selbständig ist. Aber auch freiberufliche Bauthermografen mit abgeschlossener Berufsausbildung im handwerklichen Bereich und mit relevanten Erfahrungen können bei der Ortung von Dichtungsproblemen helfen.
Bei der Wahl des Thermografen kannst du dich auf die Erfahrungsberichte zum jeweiligen Anbieter auf unserer Vergleichsplattform beziehen. So erfährst du, ob der Experte in der Lage ist, einen sachlichen und vollständigen Sachkundenachweis zu erstellen, ob er unvoreingenommen, diskret und neutral arbeitet und ob er zuverlässig ist. Zudem sollte er sich bestens mit den aktuellen Gesetzen im Bereich Bau und Bauthermografie in der Schweiz auskennen.
Die Gebäudethermografie ist normalerweise nicht besonders teuer, jedoch kommt es auf den gewählten Service an. Wenn du eine eigene Wärmebildkamera anschaffen möchtest, solltest du dich auf hohe Kosten einstellen. Als Privatperson ist dies jedoch nur selten nötig. Der Thermografiedienstleister sollte die entsprechende Kamera bei seinem Besuch mitbringen. Denke daran, dass du letztendlich durch die Investition in die Bauthermografie sehr viel Geld sparen kannst. Denn anhand der Empfehlungen ist es möglich, dein Gebäude besser zu dämmen und so Heizkosten zu sparen.
Auf Basis des Sachkundeberichtes erhältst du von deinem Experten eine Beratung dazu, wie du dein Gebäude besser abdichten und dämmen kannst. Die Analyse von Faktoren wie Luft, Wärmebrücken und Lecken hilft dabei, genau zu lokalisieren, an welchen Stellen das Haus Wärme oder Energie verliert. Der Experte kann dir mehrere Empfehlungen dazu geben, welche Massnahmen hilfreich sein könnten. Zudem kennt er Dienstleister, die die gewünschte Dämmung zu einem fairen Preis durchführen können.
Da sich nur wenige Menschen mit den Details der Bauthermografie auskennen, ist es sinnvoll, sich vor der Beauftragung eines Experten mit den Erfahrungsberichten anderer Kunden auseinanderzusetzen. Nutze unser Portal, um anhand der Filterfunktion interessante Anbieter in deiner Region sowie die dazugehörigen Bewertungen von Kunden zu sehen. So findest du schnell einen Bauthermografen, der zu dir passt.
Wer in der Schweiz einen Neubau plant, braucht ein Grundstück und ein Haus in Fertigbau- oder Massivbauweise. Zudem sind zahlreiche baurechtlichen Vorschriften (Baugesetze) zu beachten. Sie sind unterteilt in Bauordnungsrecht (Planung) und Baupolizeirecht (Gefahrenabwehr und Schutz). Dazu gehört zum Bauantrag und zur Baugenehmigung ein Brandschutzkonzept mit definierten Schutzzielen zur Risikominimierung. Das Brandschutzkonzept muss den baurechtlichen Normen entsprechen, die in Baugesetzen und kantonalen Erlassen enthalten sind. Verbindlich in der ganzen Schweiz sind die Brandschutzvorschriften BSV 2015 der Vereinigung kantonaler Feuerversicherungen (VKF). Mit der Übereinstimmungserklärung Brandschutz bescheinigt der QS-Verantwortliche den Behörden die vollständige und mängelfreie Umsetzung der erforderlichen Brandschutzmassnahmen gemäss Baubewilligung.
Viel Lärm ist für die meisten Menschen eine Belastung. Wesentlich entspannter lässt es sich leben, wenn das eigene Haus oder die Wohnung ausreichend vor Lärm geschützt sind und eine optimale Raumakustik herrscht. Schalldämmung bietet hier vielseitige Hilfe. Die richtigen Dämmmaterialien helfen, die Schallisolation an Wänden, Decken und Böden, Türen und Fenstern sinnvoll umzusetzen, Hohlräume zu vermeiden und Problemzonen zu beheben. Alles zum Thema Schalldämmungen erfährst du hier.
Das Tapezieren wird von einer Malerfirma als professionelle Arbeit schnell und effizient erledigt. Wer sich selbst an der Gestaltung der Räume versuchen möchte, hat die Auswahl zwischen zahlreichen Tapetensorten und verschiedenen Techniken, damit das Tapezieren mit den entsprechenden Werkzeugen richtig gelingt. Auch die Raumtemperatur und der verwendete Kleister spielen eine Rolle. Durch moderne Tapeten erhalten Räume eine ganz eigene Wirkung und lassen sich so richtig in Szene setzen. Unsere Tipps zur Tapezierung helfen dir, ein optimales Ergebnis zu erzielen, bei dem sich unter der Tapete keine Blasen bilden.
Viele moderne Anstriche sind leicht aufzutragen, bleiben jedoch nicht gegen Schimmel und Keime resistent und vertragen auch keine Feuchtigkeit. Anders sieht es mit Farbmitteln wie Kalk oder Silikat aus. Gerade mineralische Farben sind gegenüber Kalkfarben witterungsstabiler und langlebiger. Silikatfarben eignen sich daher besonders gut als Fassadenfarben, können genauso gut im Innenbereich verwendet werden und verbessern das Raumklima. Das Wichtigste rund um Silikatfarben gibt es hier.
Wenn es richtig laut wird, dann helfen selbst dicke Wände nicht. Schall hat die Eigenschaft, auch durch feste Mauern zu dringen und den Lärm zu verbreiten. In diesem Fall braucht es eine effektive Schalldämmung. Und die lässt sich am besten mit guten Schallschutzmatten verwirklichen. Hier auf unserem Vergleichsportal findest du die besten Anbieter für Schallschutzmatten in deiner Umgebung.
Das Zweischalenmauerwerk, auch Doppelschalenmauerwerk genannt, gehört zu den am öftesten verbauten Mauerwerken in der Schweiz. Diese Art der Aussenwände beruht auf einem bewährten Prinzip: Es gibt eine Aussenschale, eine Innenschale und einen Zwischenraum im Kern der Wände, welche mit einem Dämmmaterial gefüllt ist. Die Konstruktion zeichnet sich daher durch eine gute Wärmebeständigkeit aus. Alles rund um das Zweischalenmauerwerk erfährst du hier.