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Für ein optisch ansprechendes, gleichmässiges und ein haltbares Ergebnis setzt du im Idealfall auf eine hochwertige Fliesenfarbe. Diese sollte auch grösseren Belastungen Stand halten können und zudem abriebfest und laugenstark sein. Folgende Fliesenfarben sind geeignet:
Für das Streichen der Fussbodenfliesen benötigst du zusätzlich zur Farbe noch weitere Materialien und Werkzeuge. Das sind als Materialien:
Als Werkzeuge brauchst du:
Bevor du mit der eigentlichen Arbeit, dem Streichen der Fussbodenfliesen, beginnst, sind zunächst einige teils arbeitsintensive Vorarbeiten notwendig. Dazu gehören:
Auf den gereinigten und ausgebesserten Untergrund wird dann eine Grundierung als sogenannter Sperrgrund aufgetragen. Diese Grundierung sorgt für eine gute Haftung der Fliesenfarbe, für ein gleichmässiges Farbergebnis sowie für einen atmungsaktiven Feuchtigkeitsaustausch, der vor allem im Bad und in der Küche wichtig ist. Ausserdem verhindert ein Sperrgrund, dass die ursprüngliche Bodenfliesenfarbe durchscheint. Trage die Grundierung mit einer Farbrolle gleichmässig auf die gesamten Fliesen auf und lasse sie mindestens 24 Stunden durchtrocknen.
Nachdem die Grundierung getrocknet ist, trägst du die erste Schicht des Lacks oder der Kreidefarben auf. Für die Ecken solltest du einen Pinsel verwenden, für die Flächen einen Farbroller. Lasse die erste Farbschicht gut trocknen und trage dann eine weitere Schicht auf. Unter Umständen ist es auch nötig, die Fussboden Fliesen ein drittes Mal zu streichen. Empfehlenswert ist das vor allem bei dunklen Fliesen, die eine deutlich hellere Farbe erhalten sollen.
Unser Tipp: Wer Farbakzente zum Beispiel mit individuellen Mustern setzen will, kann sogenannte Dekochips verwenden. Diese werden auf die noch frische erste Farbschicht gestreut beziehungsweise aufgetragen.
Bist du mit dem Farbergebnis zufrieden, musst du die Fliesen noch versiegeln. Achte darauf, dass die Farbe zu diesem Zeitpunkt vollständig trocken ist. Trage auf die Fliesen einen schützenden Klarlack auf. Bis dieser ausgehärtet ist und die Fliesen wieder betreten werden dürfen, kann es etwa zwei bis drei Tage dauern. Wer die Fliesenoptik erhalten will, zieht danach noch neue Silikonfugen. Für ein schönes Ergebnis hast du dafür die alten Fugen bereits vor dem Streichen ausgekratzt.
Wer seine Fussbodenfliesen streichen möchte, sollte zusätzlich folgende Tipps beachten:
Zum Verputzen von Fassaden ist Kratzputz eine traditionelle und bewährte Gestaltungsmethode. Oberputze haben die Aufgabe, die Fassade abzudichten und vor Witterungseinflüssen zu schützen. Darüber hinaus gleicht Kratzputz Unebenheiten im Mauerwerk aus und leistet einen Beitrag zur Dämmung sowie zum Brand- und Schallschutz. Indem Kratzputz Feuchtigkeit aufnimmt und wieder abgibt, hält er Wände trocken und verhindert Feuchtigkeitsschäden im Mauerwerk. Kratz- oder Edelputze sind in vielen verschiedenen Farben mit Glimmereffekt erhältlich und können mit unterschiedlichen Putztechniken eine zum Gebäude passende Optik entfalten. Im Folgenden erfährst du, wie das Auftragen von Kratzputz funktioniert und was dabei zu beachten ist.
Viele moderne Anstriche sind leicht aufzutragen, bleiben jedoch nicht gegen Schimmel und Keime resistent und vertragen auch keine Feuchtigkeit. Anders sieht es mit Farbmitteln wie Kalk oder Silikat aus. Gerade mineralische Farben sind gegenüber Kalkfarben witterungsstabiler und langlebiger. Silikatfarben eignen sich daher besonders gut als Fassadenfarben, können genauso gut im Innenbereich verwendet werden und verbessern das Raumklima. Das Wichtigste rund um Silikatfarben gibt es hier.
Kalzium Silikat Platte – das hört sich nach komplizierten chemischen Verbindungen und mysteriösen Inhaltsstoffen an. Da wundert es kaum, dass sich viel zu wenige Bauherren und Heimwerker mit diesem Dämmstoff befassen. Zu Unrecht, wie wir finden. Denn hinter der vermeintlich komplizierten Bezeichnung verbirgt sich ein innovatives Produkt, das auf einem einfachen Prinzip beruht. Ob Schimmelsanierung, Innendämmung oder Renovierung historischer Gebäude – die Klimaplatte ist unglaublich vielseitig. Wir möchten dir mit diesem Artikel einige Informationen zu einem hochwertigen und nachhaltigen Baustoff an die Hand geben. Es lohnt sich!
Lehmputze werden schon seit Jahrtausenden im Lehmbau verwendet. Es gibt wohl nur wenige Baustoffe, die eine so gute Ökobilanz aufweisen wie Lehm. Nicht nur, dass ausgehärtete Lehmbaustoffe jederzeit wieder aufbereitet und erneut verwendet werden können – ihre Herstellung belastet die Umwelt nicht durch Emissionen und die Transportwege sind kurz. Lehmputze wirken als Klimapuffer, indem sie überschüssige Feuchtigkeit aus der Raumluft binden. Zudem können sie bei der Innendämmung als Dämmputze eingesetzt werden, um Temperaturunterschiede auszugleichen. Hinzu kommt, dass die Verarbeitung von Lehmputzen für Laien wesentlich einfacher ist als die von zementbasiertem Putz. Alles rund um das Thema Lehmputze gibt es hier.
Damit sich der Mensch in seinen Räumen wohlfühlt, ist eine gute Sättigung der Luftfeuchtigkeit für das Wohnklima entscheidend. Dafür sollte sie bei einem Wert zwischen etwa 40 bis 60 Prozent liegen. Für eine korrekte Einschätzung genügen die menschlichen Sinnesorgane dabei nicht. Durch Berechnungssysteme lässt sich der Anteil an Wasser in der Luft aber genau erfassen. Das betrifft die relative und die absolute Luftfeuchtigkeit. Zu hohe oder zu niedrige Luftfeuchtigkeit ist nicht sichtbar und erst spürbar, wenn sie unangenehme Auswirkungen auf den Körper und die Gesundheit hat.
Hinterlüftete Fassaden zählen zu den beliebtesten Fassadensystemen am Markt. Die smarte Fassadenbekleidung punktet mit einer ausgezeichneten Dämmleistung und gibt Architekten grossen gestalterischen Spielraum. So erlaubt es das System, dass sich die Fassade an die Charakteristik des Gebäudes anpasst und dabei individuelle Eigenheiten unterstreicht und perfekt in Szene setzt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Wärmedämmverbundsystemen lassen sich bei hinterlüfteten Fassadensystemen unterschiedliche Bekleidungsstoffe verwenden. Die Konstruktion erlaubt es Baumeistern zudem, Anforderungen hinsichtlich des Brandschutzes, des Blitzschutzes sowie des Schallschutzes optisch ansprechend in die Aussenfassade zu integrieren.