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Der Haussockel befindet sich zwischen dem Fundament des Hauses und der Fassade an der Aussenwand des Hauses und stellt damit den ersten sichtbaren Teil über der Geländeoberfläche dar. Anders als die Fassade ist der Sockel einem besonderen Mass an Feuchtigkeit ausgesetzt, zum Beispiel durch Spritzwasser und an der Fassade ablaufenden Regen. Zum Schutz für das Mauerwerk sowie aus optischen Gründen wird der Sockel verputzt. Der Verschleiss ist beim Sockelputz meist deutlich höher als bei der Fassade, so dass eine Erneuerung in regelmässigen Abständen sinnvoll ist.
Sockelputze werden in mehreren Schichten aufgetragen. Das sind:
Für die oberste Putzschicht können unterschiedliche Putzarten verwendet werden:
Die Wahl des passenden Putzuntergrunds hängt neben dem persönlichen Geschmack und den Eigenschaften des Putzes auch von den baulichen Voraussetzungen des Hauses ab.
Typische Schäden, die an Sockelputzen auftreten können und ausgebessert werden müssen, sind:
Nicht selten sind Baufehler für Putzschäden im Sockelbereich verantwortlich.
Um Sockelputze anzubringen, ist handwerkliches Geschick erforderlich. Im Zweifel solltest du immer lieber einen Handwerker beauftragen. Wichtig ist, die Sockelputzmasse gleichmässig aufzutragen und direkt glatt zu ziehen. Achte darauf, dass keine Lücken entstehen, sodass kein Wasser eindringen kann und ausreichend Schutz gewährleistet ist. Soll bestehender Putz erneuert beziehungsweise saniert werden, ist es unerlässlich, den beschädigten oder feuchten Putz vorab restlos zu entfernen. Eine neue Schicht solltest du ausschliesslich auf einem sauberen und trockenen Untergrund anbringen. Abhängig vom Ausmass des Schadens ist auch eine punktuelle Ausbesserung möglich.
Soll der Sockel der Hauswand komplett neu verputzt werden oder ist eine Komplettsanierung notwendig, solltest du unter energetischen Gesichtspunkten an eine Sockeldämmung denken, bevor das Verputzen beginnt. Bei einer energetischen Sanierung ist die Dämmung des Sockels sogar vorgeschrieben. Achte hierbei darauf, dass die Sockeldämmplatten alle Anforderungen an den Brandschutz erfüllen.
Sockel ist nicht gleich Sockel. Unterschieden wird zwischen drei verschiedenen Haussockelarten:
Mithilfe der Bauthermografie ist es möglich, Dichtungs- und Dämmungsfehler in einem Bau nachzuweisen. Wenn du dabei bist, ein neues Haus zu bauen, oder vor dem Kauf einer Immobilie überprüfen möchtest, ob sie aktuellen energetischen Vorschriften entspricht, bist du mit einem Bauthermografen richtig beraten. Jedoch passt nicht jedes Unternehmen der Gebäudethermografie zu jedem Kunden. Daher ist es sinnvoll, verschiedene Anbieter für derartige Untersuchungen miteinander zu vergleichen. Ob du einen Schwerpunkt auf Wärmebrücken wünschst, Schwachstellen identifizieren möchtest oder vor allem daran interessiert bist, korrekt mit einer Wärmebildkamera zu arbeiten – bei uns findest du dank der Filterfunktion schnell den passenden Anbieter.
Lacke sind pulverförmige oder flüssige Beschichtungsstoffe, die einen dünnen oder dickeren Anstrich ermöglichen. Es gibt sie in verschiedenen Sorten und Farben. Sie unterscheiden sich durch ihr Binde- und Lösungsmittel, durch die Art der Trocknung und Verwendung. Als Ersatz zu gewöhnlichen Dispersionsfarben erlauben sie eine vielseitige Gestaltung der Wände und Decken und bieten gleichzeitig eine widerstandsfähige Beschichtung und glänzende Oberfläche für Möbel, Metallflächen, Tür- und Fensterrahmen. Besonders Acryllack überzeugt durch eine einfache Anwendung und schnelle Trocknung. Alles über Acryllacke erfährst du hier.
Das Ausflocken ist eine Technik, um schwer zugängliche Hohlräume mit Dämmstoffen zu füllen. Es ist mit minimalem Arbeitsaufwand verbunden und auch für Gebäudeteile einsetzbar, die sich mit herkömmlichen Materialien wie Dämmstoffplatten oder -matten nicht oder nur sehr schwer isolieren lassen. Das Ausflocken eignet sich als Wärmedämmung, Schalldämmung und zum Brandschutz, als Isolierungsmaterial stehen unterschiedliche Alternativen zur Verfügung.
Viele moderne Anstriche sind leicht aufzutragen, bleiben jedoch nicht gegen Schimmel und Keime resistent und vertragen auch keine Feuchtigkeit. Anders sieht es mit Farbmitteln wie Kalk oder Silikat aus. Gerade mineralische Farben sind gegenüber Kalkfarben witterungsstabiler und langlebiger. Silikatfarben eignen sich daher besonders gut als Fassadenfarben, können genauso gut im Innenbereich verwendet werden und verbessern das Raumklima. Das Wichtigste rund um Silikatfarben gibt es hier.
Industrie und Verkehr haben eine starke Auswirkung auf die Luftqualität in Städten. Unterschätzt wird dabei häufig, dass die Schadstofffreisetzung auch bis in die Innenräume gelangt und die Gesundheit des Menschen auf Dauer belastet. Schadstoffe finden sich in der Luft, auf Möbeln, auf Einrichtungsgegenständen sowie im Mauerwerk und in den Wänden. Hohe Werte an verborgenen Giftstoffen verursachen auch chemische Produkte, Farben, Baumaterialien und Lacke. Eine Raumluftmessung gibt Aufschluss, wie stark die Innenbereiche empfänglich für Ablagerungen sind. Gemessen werden können auch Asbest oder Schimmelsporen.
Es gibt viele Möglichkeiten, eine Fassade zu gestalten. Manche sind ästhetischer als andere, diese sind pflegeleichter als jene, und eine ganze Menge hängt von deinen finanziellen Möglichkeiten ab. Was können Natursteine? Als natürliches Material gelten Kalkstein und Co als umweltfreundlicher und nachhaltiger Baustoff. Aber ist die Verwendung wirklich immer empfehlenswert? Was musst du bei der Planung beachten, wenn die Fassadenelemente aus Granit, Sandstein oder einem anderen Naturstein bestehen? Wie unterscheiden sich die Natursteinplatten von Kunststein? Haben sie vielleicht sogar Vorteile? Du hast Fragen – wir beantworten die häufigsten Fragen zum Thema Natursteinfassaden!