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Im Bereich der Maler- und Gipserarbeiten beschreibt Abrieb einen Schutz im Aussen- und Innenbereich, der Wänden und Decken eine interessante Struktur verleiht. Der Abrieb sorgt für eine optisch spannende Gestaltung und kann auch bei Wandverkleidungen oder anderen Baustoffen als Spachtelmasse verwendet werden. Abriebe gibt es in verschiedenen Formen, die sich in den verwendeten Materialien und der Stärke der Krönung unterscheiden. Die Körnung selbst besteht aus Kunstharz oder ist mineralisch.
Farben und Verputze benötigen eine Grundierung des Untergrunds und werden in bestimmter Schichtdicke darüber gezogen, aufgeworfen oder angepresst. Wenn dir die eher grobe Struktur des Putzes nicht zusagt, erreichst du durch einen Abrieb interessantere Gestaltungsvariationen und einen modernen Stil. Solche Arbeiten bieten sich bei einem Umbau oder bei einer Sanierung an. Türen, Fenster, Böden und Elektroinstallationen solltest du vor dem Auftragen von Abrieben und Putz immer mit Folie abdecken. Abriebe sind auch in Hausfluren oder Badezimmern praktisch. Sie gehören zu den wichtigen Gipserarbeiten und Malerarbeiten und hängen in der Ausführung von den verwendeten Spachtelmassen und der Auftragungsart ab.
Abriebe und Verputze werden seit langer Zeit genutzt, sind heute jedoch dank moderner Materialien vielseitig einsetzbar. Sie werden auf Fassaden, Hauswänden, Decken und Sockeln verwendet. Dabei sind sie zum einen ein gestalterisches Element, zum anderen aber auch die Unterlage für weitere Materialien sowie Schutzelement für Wände. Eine Fassade mit Verputz und Abrieb ist vor Wind und Wetter besser geschützt und energetisch vorteilhaft gedämmt. Abriebe haben dabei gegenüber einfachem Rauputz den Vorteil des ästhetischen Zusammenspiels von Farben und Strukturen. Mit ihnen kannst du die Decken- und Wandgestaltung ganz individuell vornehmen. Es gibt fein- und grobkörnigen Abrieb.
Die Körnung bestimmt beim Abrieb, wie grob oder fein er ausfällt. Daher weist die Körnung für Abriebe und Putz verschiedene Stärken auf. Während Putz meistens die schützende und grundierende Aufgabe erfüllt, sorgen Abriebe für ein schöneres Design der Fassaden und Wände. Eine niedrige Körnung wiederum bewirkt, dass der Abrieb auch sehr glatt und fein ausfällt. Der Abrieb ist dabei ein Deckputz, der in der Praxis eine Körnung zwischen ein und drei Millimeter aufweist und so die Struktur deiner Wand oder Decke erheblich beeinflusst. Gisperarbeiten in professioneller Form gestatten dann auch künstlerische und dekorative Ausführungen.
Abriebe sind in verschiedenen Körnungen und Farben im Handel erhältlich. Sie werden nicht immer gestrichen, sondern unterschiedlich aufgetragen, wobei sich dann eine ganz individuelle Struktur ergibt, die positiv oder negativ, unregelmässig oder regelmässig, fein oder grob ausfällt. Gewünscht ist, dass die Wand entsprechend nicht glatt und eben ist, sondern eine einzigartige und gröbere Gestaltung aufweist. Dadurch gewinnen Wand oder Fassade auch an Masse und Optik.
Verputze wiederum erlauben durch ihre Beschaffenheit ebenfalls verschiedene Umsetzungsmöglichkeiten. Besonders im dekorativen Bereich erzielst du mit Putzarten eine einmalige Wandgestaltung, da hier auch die Auftragungstechnik der Spachtelmassen variiert. Putze gibt es als Innen- und Aussenputz, als glatten, fein- oder grobkörnigen Materialmix oder als einfachen Sumpf-, Sand- und Putzmörtel. Dabei können Abriebe und Verputze Farbpigmente enthalten, auch Struktur- und Füllmittel. Bekannte Bindemittel für Putze sind fast immer:
Bei Lack, Farbe oder anderen Materialien, die auf bestimmten Oberflächen aufgetragen werden, steht die Bezeichnung „Abrieb“ auch für den Materialverlust, der zeitlich bedingt ist und durch eine mechanische Beanspruchung oder den Alterungsprozess erfolgt. Bei Reibung, Verschmutzung oder Verschleiss ist der Abrieb von Farben auf Gegenständen und Wänden nicht zu vermeiden. Kleinste Partikel bewirken eine Veränderung der Oberfläche. Die Abriebfestigkeit kann dabei gemessen werden und bestimmt die Widerstandsfähigkeit der Materialien. Farben und Lacke solltest du daher häufiger auffrischen und erneuern. Lack kann die Farben und die Oberfläche selbst vor Abrieb bewahren.
Die strukturierte oder sehr feine Beschichtung auf einem bestimmten Untergrund hat viele Aufgaben, die besonders dem Schutz und der Dämmung gelten. Putz und Abrieb sorgen für die Feuchtigkeitshemmung auf Wänden, bewahren Fassaden vor Schmutz, Witterungseinflüssen, chemischen und mechanischen Belastungen und ermöglichen auch den Brandschutz. Verputze können mehrlagig oder einschichtig aufgetragen werden, sind teilweise als Schallschutz gedacht und bewahren Aussen- und Innenwände vor der Schimmelbildung. Abriebe und Putzsysteme sind darüber hinaus immer eine schmückende Verkleidung, die auch farblich gestaltet werden kann.
Weissputz ist die schlichte und einfache Form der Wand- und Deckengestaltung und bleibt, wie der Name schon sagt, in der Farbe weiss. Das muss jedoch nicht langweilig aussehen, wenn darüber Abriebe für interessante Effekte sorgen. Während Weissputz als Deck- und Grundputz einen Untergrund dämmt und beschichtet, sorgen darüber gezogene Abriebe für die gewünschten Strukturen auf der Wand. Möglich ist das als:
Herkömmlichen Tapetenkleister kannst du in jedem Baumarkt kaufen. Hast du aber gewusst, dass man den Kleber auch für andere Materialien verwenden kann? Er eignet sich hervorragend als Bastelkleber, um Deko aus Papier und Pappe herzustellen. Vor allem wenn Kinder mit dem Kleber arbeiten, solltest du genau auf die Inhaltsstoffe achten. Um ganz sicherzugehen, kannst du einen Tapetenkleister relativ einfach selbst herstellen. Du benötigst zum Selbermachen nur wenige Zutaten und mit unserer Anleitung und guten Tipps kannst du bald mit Basteln oder Tapezieren loslegen – das macht Spass und du kannst sicher sein, dass keine schädlichen Stoffe darin enthalten sind.
Die PUR Dämmung ist für viele Einsatzbereiche in deinem Haus geeignet, beispielsweise für Fassade, Dach und Boden. Bei der Herstellung des synthetischen Dämmstoffes ist Polyurethan Hartschaum die Basis. Der Hauptvorteil zeigt sich in der hervorragenden Wärmedämmung, zudem lassen sich die elastischen Dämmplatten gut verarbeiten. Zu den wichtigen Eigenschaften neben der geringen Wärmeleitfähigkeit gehören die wasserabweisenden Fähigkeiten und die Verwitterungsbeständigkeit. Das niedrige Eigengewicht, die günstigen Preise und die Druckbeständigkeit sind weitere Vorteile. Im Vergleich mit anderen Dämmmaterialien ist PUR Hartschaum normal entflammbar und gehört damit zur Brandschutzklasse B2.
Mit der richtigen Aussendämmung sparst du Heizkosten, denn ein schlecht isoliertes Haus ist ein regelrechter Energiefresser. Durch eine solide Dämmung hältst du im Winter die Aussenluft und damit Feuchtigkeit draussen. Im Sommer kann die Hitze nicht durch die Fassade dringen. Dadurch schaffst du dir ein angenehmes Raumklima und beugst Schimmelbildung vor. Die meisten Dämmstoffe haben schalldämmende Eigenschaften, sodass du auch den Lärm ausschliesst. Zugleich sorgst du für den Werterhalt deines Gebäudes. Durch eine fachgerechte Aussendämmung schützt du die Bausubstanz vor Spannungen und Frostschäden infolge grosser Temperaturschwankungen. Ob im Neubau oder bei Renovationen, die fachgerechte Wärmedämmung steigert Wohnkomfort und Immobilienwert.
Eine glänzende Fassade lässt nicht unbedingt auf innere Werte schliessen – jedenfalls nicht beim Menschen. Bei Häusern ist das mitunter anders: Mit einer gepflegten Fassade erscheint das Eigenheim nicht nur optisch im besten Licht. Sie schützt gleichzeitig vor Feuchtigkeitsschäden und erhält den Wert der Immobilie. Deshalb sind regelmässige Malerarbeiten und Sanierungen eine Investition in die Zukunft deines Hauses. Die wichtigsten Fragen rund um Fassadenrenovationen, zu Materialien und Umsetzung und dazu, welcher Spezialist dir helfen kann, haben wir uns deshalb näher angesehen.
Das Zweischalenmauerwerk, auch Doppelschalenmauerwerk genannt, gehört zu den am öftesten verbauten Mauerwerken in der Schweiz. Diese Art der Aussenwände beruht auf einem bewährten Prinzip: Es gibt eine Aussenschale, eine Innenschale und einen Zwischenraum im Kern der Wände, welche mit einem Dämmmaterial gefüllt ist. Die Konstruktion zeichnet sich daher durch eine gute Wärmebeständigkeit aus. Alles rund um das Zweischalenmauerwerk erfährst du hier.
Den Keller entfeuchten ist ein Thema für über 90 Prozent aller Schweizer Eigenheime. Denn Kellerräume sind anfällig für Feuchtigkeit. An den kalten, meist ungedämmten Aussenmauern bildet sich schnell Kondenswasser – ein optimales Klima für Pilze und Bakterien. Die Folge sind Schimmelbildung, Salzausblühungen, ein modriger Geruch und eine Luft, die krank macht. Zudem zerstört Feuchtigkeit Mobiliar und Bausubstanz. Schutzanstrich und Farbe finden keinen Halt mehr, Heizwärme verflüchtigt sich. Nutzt du deinen Keller, ist schnelles Handeln angesagt. Zunächst gilt es festzustellen, wo die Feuchtigkeit herkommt. Dabei können dir Fachleute helfen. Hier erfährst du, was du selbst tun kannst und wie die Kellerentfeuchtung funktioniert.