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Es gibt permanente und temporäre Rostschutzmittel. Da Motoren und Maschinen permanenter Belastung durch korrosionsauslösende Stoffe ausgesetzt sind, benötigen sie einen dauerhaften Korrosionsschutz. Erreichbar ist dies unter anderem durch galvanische Überzüge, Emaillierungen und Lackierungen. Die Anwendung von Schmierstoffen in Kraftfahrzeugen bietet nicht nur einen Rostschutz, sondern vermindert auch die Abnutzung von Verschleissteilen. Ungeschützte Metalloberflächen bilden durch Witterungseinflüsse schnell unschöne Roststellen. Ein Unterbodenschutz verhindert dauerhaft Rostschäden und schützt die Karosserie. Das Ausmass der Korrosion und somit auch des erforderlichen Korrosionsschutzes hängt von den folgenden Faktoren ab:
Ein temporäres Korrosionsschutzmittel dient dazu, die Funktionsfähigkeit von Werkzeugen und anderen Gegenständen durch einen zeitweiligen Rostschutz zu erhalten. Durch wiederholtes Auftragen werden Flächen geschützt, die Wasser, Kraftstoffen oder anderen korrosiven Medien ausgesetzt sind. Korrosionsinhibitoren sind basisch und verdrängen Wasser und Säuren. Zu empfehlen sind sie für Objekte mit einer hohen Oberflächengüte, die nicht dauerhaft korrosionsauslösenden Stoffen ausgesetzt sind. Glatte Flächen bieten für Korrosion weniger Angriffspunkte als raue. Für den temporären Korrosionsschutz verwendest du am besten Lacke, Öle und Wachse, die zusätzliche Inhibitoren enthalten. Sie verbessern die Korrosionsbeständigkeit, müssen aber regelmässig erneuert werden. Einige Produkte sind ab Werk mit einem Korrosionsschutz ausgestattet, der den Gegenstand bis zur Verwendung rostfrei halten soll. Vor Gebrauch wird dieser Schutz entfernt.
Viele Metallgegenstände sind ab Werk beschichtet. Mit der Zeit nutzt sich allerdings diese Beschichtung ab, und das Metall ist den Witterungsbedingungen ausgesetzt. Diesen Prozess verlangsamst du durch eine gezielte und regelmässige Wartung und Pflege. Wenn du Abplatzen der oberen Schicht beobachtest, wird es Zeit für Massnahmen zum Rostschutz. Dafür stehen verschiedene Arten von Rostschutzmitteln zur Verfügung:
Ein hochwertiges Korrosionsschutzmittel sollte einfach und ungefährlich in der Anwendung sein. Öle, Fette, Sprays und andere Schmierstoffe sind hier oft eine gute Möglichkeit, um korrodierte Stellen schnell zu behandeln. Ausserdem sollte das Schutzmittel umweltverträglich sein. Temporäre Korrosionsschutzmittel sollten sich mit Industriereinigern oder Lösungsmitteln leicht entfernen lassen. Ein wichtiges Qualitätsmerkmal ist selbstverständlich der Rostschutz. Viele Produkte geben an, um welchen Faktor sie die Korrosionsbeständigkeit von Metallen verlängern. Dies hängt allerdings auch vom behandelten Material und von den Umwelteinflüssen ab. Beachte darüber hinaus, dass sich das Korrosionsschutzmittel mit dem Oberflächematerial und anderen eingesetzten Produkten vertragen muss.
Je nach chemischer Zusammensetzung und Art der Anwendung unterscheiden sich bei Korrosionsschutzmitteln die Anwendungsarten. Es gibt Mittel zum Streichen, Sprühen, Tauchen und Tropfen. Die Auswahl der Anwendungsart hängt von der Oberflächengeometrie, den Raumverhältnissen, der Filmstärkensteuerung, der Grösse der Einzelteile und den eingesetzten Lösungsmitteln ab. Während für Maschinen und Geräte vor allem Schmierstoffe und Öle genutzt werden, erreichst du mit Lacken einen guten Rostschutz auf ebenen Flächen.
Im Handel findest du eine grosse Auswahl an Rostschutzmitteln in verschiedenen Filmtypen. So hast du die Wahl zwischen fettigen, lackartigen, wachsartigen und öligen Produkten. Beachte vor dem Gebrauch unbedingt die Anwendungshinweise. Einige Rostschutzmittel müssen vor der Anwendung verdünnt werden. Passend zu den jeweiligen zu schützenden Objekten unterscheiden sich diese Filmtypen in:
Die Schutzdauer von Korrosionsschutzmitteln hängt von vielen Faktoren ab und unterscheidet sich stark. Während ein temporärer Korrosionsschutz einige Wochen oder Monate hält, kann ein permanenter Korrosionsschutz bei optimalen Bedingungen mehrere Jahre Schutz bieten. Die konkrete Schutzdauer ist abhängig vom Zustand der Teile bei der Aufbringung, der geplanten Weiterverarbeitung, den Lager- und Transportbedingungen, der Intensität der Nutzung, der Aussetzung von korrosionsauslösenden Stoffen sowie den Einflüssen von Wetter und Klima. Schmierstoffe und andere Rostschutzmittel, die keine permanente Beschichtung bilden, müssen in regelmässigen Intervallen erneuert werden. Bei einigen Objekten musst du den Korrosionsschutz vor dem Gebrauch oder der Verarbeitung entfernen. Dafür verwendest du je nach Art den Korrosionsschutzmittels:
Es muss nicht gleich die neue Küche oder die neue Badeinrichtung sein, manchmal reichen bereits Massnahmen mit deutlich geringerem Aufwand, um Räumen einen neuen attraktiven Look zu verpassen. Warum nicht einfach mal die Fussbodenfliesen streichen? Wie das funktioniert, erklären wir dir in einer übersichtlichen Schritt-für-Schritt-Anleitung. Ausserdem erhältst du weitere nützliche Infos und Tipps, die selbst ungeübten Heimwerkern helfen, gekonnt neue Farbakzente auf den Fliesen in ihrem Haus zu setzen.
Der Belag auf einer Fassade, Wand oder Decke ist verschieden gestaltbar und dient dabei einen dekorativen und schützenden Zweck zugleich. Gesprochen wird von Verputz oder Abrieb, wenn die Oberfläche durch eine bestimmte Körnung und Struktur beeinflusst und das Material mit bestimmter Technik aufgetragen wird. Das kann als Abrieb, Modellierputz, Natur- oder Rustikalputz, durch Feinzug und durch diverse und moderne Wandverkleidungen erfolgen.
Als „Standbein“ des Hauses erfüllt der Sockel die wichtige Aufgabe, das Mauerwerk zu schützen. Vor allem Feuchtigkeit und Spritzwasser können dem Haussockel dabei ganz schön zusetzen, sodass ein guter Sockelputz unerlässlich ist. Was das Besondere an Sockelputzen ist, welche Schäden es daran häufig gibt und wie du diese am besten beseitigst, erklären wir dir in unserem Ratgebertext. Ausserdem erläutern wir, in welchen Schichten Sockelputze aufgetragen werden und was du dabei beachten solltest.
Zu den besonders effizienten Dämmstoffen für den Aussenbereich gehört XPS. Mit Druckstabilität, einer guten Wärmedämmung und der Unempfindlichkeit gegen Feuchtigkeit werden die Hartschaumplatten aus Polystyrol vorzugsweise für die Perimeterdämmung, die Aufdachdeckung sowie die Flachdachdeckung verwendet. Alles, was du über diesen robusten Dämmstoff mit seinen positiven Eigenschaften wissen solltest, welche Vor- aber auch Nachteile er bietet und welche Einsatzbereiche sich besonders für die XPS Dämmung eignen, erklären wir dir in unserem ausführlichen und übersichtlichen Ratgeber.
Lärm erzeugt Stress und belastet die Gesundheit. Für den erholsamen Schlaf im eigenen Bett ist Ruhe genauso wichtig wie für das konzentrierte Arbeiten im Büro. Im Garten sitzen wir auch lieber bei Vogelgezwitscher in der Sonne, anstatt die Gespräche der Nachbarn mitzuhören. Und Anwohner von Autobahnen und Bahnstrecken wissen besonders gut, wie wichtig effizienter Lärmschutz ist. Am und im Haus, in der Industrie und im Städtebau kommen deshalb Schallschutzwände zum Einsatz. Die wichtigsten Fragen rund um Lärm und Akustik, um Schallschutz im Trockenbau oder beim nachträglichen Einbau sowie zu flexiblen Lösungen für Haus und Garten stellen wir hier zusammen.
Täglich sind wir im Alltag einer Vielzahl von Geräuschen und einer Menge Lärm ausgesetzt. Umso wichtiger ist es da, in den eigenen vier Wänden Ruhe zu finden. Aber nicht immer ist das möglich, zum Beispiel dann, wenn die Nachbarn besonders laut sind. Mit Schalldämmplatten an den Wänden oder an der Decke sperrst du Geräusche wirksam aus. Wir geben dir die wichtigsten Infos rund um die Schalldämmplatten, welche Möglichkeiten der Schalldämpfung es gibt und was du dabei beachten solltest. Ausserdem erfährst du, wie du mit Schalldämmplatten als Schallabsorber auch die Raumakustik verbesserst.