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Bevor du einen Farbcode herausfinden kannst, brauchst du natürlich eine Farbe. Einen Hex Code kannst du zu jedem Farbton ermitteln, ganz egal, ob er einem realen Farbmuster, einem Foto oder einer digitalen Vorlage entstammt. Hast du dir zum Beispiel eine Wandfarbe oder Lack für Möbel aus einem Einrichtungsmagazin oder einem Katalog ausgesucht, kannst du diese Bilder auch verwenden, wenn du die Farbcodes herausfinden möchtest. Am leichtesten geht das, wenn du eine Online-Ausgabe der gedruckten Vorlage findest. Andernfalls ist deine erste Aufgabe, das Bild mit der Farbe in deinen Computer zu bringen.
Findest du im Internet kein digitales Pendant zu deiner Vorlage, greifst du am besten selbst zur Kamera und machst ein Digitalfoto von der gewünschten Farbe. Hast du deine Wunschfarbe jedoch im Netz gefunden, brauchst du die Grafik nur herunterzuladen. Sollte das nicht möglich sein, kannst du auch ein Bildschirmfoto anfertigen. Dieses Bild speicherst du nun auf deinem Computer. Je höher die Auflösung ist, die du dabei verwendest, umso präziser und leichter wirst du anschliessend den richtigen Farbcode herausfinden.
Abhängig von dem Gerät, das du für die Bildbearbeitung nutzen möchtest, gibt es verschiedene Programme, mit denen du einen Farbcode herausfinden kannst. Dazu genügen bereits einfache Grafikanwendungen für Einsteiger. Ein solches Designprogramm ist in vielen Betriebssystemen bereits enthalten und auch Smartphones bringen meist von Haus aus eine kostenlose App mit. Am weitesten verbreitet sind:
In einer solchen Anwendung öffnest du nun dein Foto beziehungsweise deine Grafik mit der gewünschten Farbe.
Die Grafikanwendungen funktionieren alle recht ähnlich, sodass die Vorgehensweise sich kaum unterscheidet. Im Programm Paint unter Microsoft Windows gehst du etwa so vor: Du öffnest das Menü unter „Start“. Dann wählst du in der Box mit der Bezeichnung „Tools“ das Feld aus, das eine stilisierte Pipette zeigt. Mit diesem Werkzeug kannst du Farben aus der Grafik abnehmen. Dazu klickst du einfach auf eine Stelle im Bild, an der sich die gewünschte Farbe befindet. Nun siehst du im Menü die Option „Farbpalette bearbeiten“. Nach dem Anklicken öffnet sich ein Dialogfeld, das Zahlen für die Kategorien Rot, Grün und Blau anzeigt. Diese Werte aus der Tabelle notierst du dir, denn die Kombination stellt den Dezimalcode deiner Farbe dar.
Nun hast du bereits den richtigen Farbcode herausgefunden. Doch die Technik hat ihre Tücken und es könnte sein, dass die ermittelte Farbe im Druck von deiner Vorlage abweicht. Zu den wichtigsten Tricks gehört es deshalb, jetzt die Farbdarstellung zu überprüfen. Dazu druckst du die Vorlage und die Tabelle mit dem in der Farbpalette markierten Farbort einfach aus. Sind Abweichungen zu erkennen, kannst du jetzt noch nachbessern.
Jede Methode, Farben darzustellen, beruht auf einem eigenen Modell. Es enthält alle möglichen Farbtöne in einem gedachten, dreidimensionalen Farbraum. In diesem Farbraum hat jeder Punkt die Bedeutung eines anderen Farbtons. Die Kombination aus Zahlen und Buchstaben steht für die Koordinaten, an denen sich der Ort innerhalb des Farbraums befindet. So lässt sich jede Farbe eindeutig beschreiben. Die meisten Grafikprogramme verwenden das Farbmodell Rot-Grün-Blau (RGB), dem eine dezimale Definition zugrunde liegt. Bei Druckern und der Herstellung von Farben und Lacken hingegen kommt das hexadezimale Modell Cyan-Magenta-Blau (CMBK) zur Verwendung. Deshalb musst du den Dezimalcode, den du aus deinem Grafik-Designer-Programm abgelesen hast, noch in einen Hex Code umrechnen.
Um den Farbcode herauszufinden, den beispielsweise der Farbenhersteller als Lacknummer verwendet, benötigst du die Werte, die du für die Farben Rot, Grün und Blau ermittelt hast. Das Farbmodell CMBK beruht auf den Farben Gelb, Pink und Blau, sodass sich die RGB-Werte nicht einfach übertragen lassen. Im Zweifelsfall wendest du dich an den Anbieter, dessen Farbe du kaufen möchtest. Dort lässt du dir erklären, welche der verfügbaren Tools geeignet sind, um zum Beispiel eine Lacknummer so exakt wie möglich zu bestimmen. Einige Anbieter stellen eigene Umrechungsprogramme bereit, damit ihre Kunden leicht Farbcodes herausfinden können. Die Schreibweise des Farbcodes entspricht immer dieser Form: Hinter einer Raute stehen die Zahlen für die Werte der Farben Cyan und Magenta sowie zwei Buchstaben für den Wert der Farbe Blau.
Wände und Dächer schützen erst einmal nur vor Wind und Regen. Kälte halten die meisten Baustoffe aber nicht ab. Wer im Winter schon einmal in einem Altbau mit abgestellter Heizung gestanden hat, weiss, was gemeint ist. Hier hilft nur eine gute Wärmedämmung. Sie verhindert, dass Wärme aus dem Innenraum durch die Aussenwände nach draussen gelangt. Es gibt aber nicht nur eine Methode, um Häuser zu dämmen. Dir stehen verschiedene Methoden und Materialien zur Verfügung. Die Kosten unterscheiden sich teils erheblich. Wer sich aber in der Welt der Dämmmaterialien gut auskennt, spart schnell einige Franken bei seiner Sanierung.
Lacke sind pulverförmige oder flüssige Beschichtungsstoffe, die einen dünnen oder dickeren Anstrich ermöglichen. Es gibt sie in verschiedenen Sorten und Farben. Sie unterscheiden sich durch ihr Binde- und Lösungsmittel, durch die Art der Trocknung und Verwendung. Als Ersatz zu gewöhnlichen Dispersionsfarben erlauben sie eine vielseitige Gestaltung der Wände und Decken und bieten gleichzeitig eine widerstandsfähige Beschichtung und glänzende Oberfläche für Möbel, Metallflächen, Tür- und Fensterrahmen. Besonders Acryllack überzeugt durch eine einfache Anwendung und schnelle Trocknung. Alles über Acryllacke erfährst du hier.
Die Notiz, der Einkaufszettel oder ein toller Schnappschuss – wenn du diese Dinge nicht unbedingt an eine Pinnwand heften willst, ist eine Magnetwand eine tolle und kreative Alternative. Mit Magnetfarbe kannst du all deine wichtigen Sachen ganz einfach mit Magneten an die Wand heften. So behältst du den Überblick und schaffst gleichzeitig noch einen individuellen Blickfang in deiner Wohnung. Wie Magnetfarbe funktioniert, was du bei der Anwendung und Verarbeitung beachten solltest und für welche Flächen sie sich eignet, erklären wir dir in unserem übersichtlichen Ratgeber.
Fassaden für ein Gebäude bestehen normalerweise aus Gips, Beton, Putz oder Holz. Die oft geäusserte Befürchtung, dass eine Holzfassade eine begrenzte Lebensdauer hat, ist unnötig. Im Gegenteil kann diese bei einer guten Pflege wesentlich länger halten als andere Fassadenmaterialien. Dabei erweisen sich Holzverkleidungen als vielseitig für die Gestaltungsmöglichkeiten, dämmen und schützen das Haus und besitzen auch optische Vorteile. Das Haus kann rustikal, umweltfreundlich, klassisch, nüchtern oder verspielt erscheinen. Die Holzfassade eignet sich nicht nur für Holzhäuser, sondern auch für Gebäude aus Stein.
Die Witterungsverhältnisse können Steinmauern im Laufe der Zeit ganz schön zusetzen – Grünspan, Algen, Pilze und vielfältige weitere Verschmutzungen lassen eine Mauer ungepflegt und dreckig erscheinen. Effektiv reinigst du deine Hausfassade oder eine Mauer als Grundstücksbegrenzung mit einem Mauerreiniger. Worauf du bei der Wahl des geeigneten Produkts achten solltest, welche Oberflächen du reinigen kannst und welche Verschmutzungen sich beseitigen lassen, verraten wir dir in unserem Ratgeber rund um den Mauerreiniger. Ausserdem haben wir Tipps für die richtige Anwendung für dich parat.
Dass Rot nicht gleich Rot ist und Blau nicht gleich Blau, sondern es viele verschiedene Farbnuancen gibt, ist gemeinhin bekannt. Was genau aber der Unterschied zwischen Feuerrot, Signalrot und Purpurrot ist, liegt häufig im Auge des Betrachters. Für eine einheitliche Farbbezeichnung gibt es daher das System der standardisierten Ralfarben. Wünscht du beispielsweise eine leuchtgelbe Wand in deinem Schlafzimmer, weiss der Maler anhand des RAL-Farbfächers genau, welche Farbe du meinst. Alles, was du über die Ralfarben wissen solltest, wie viele es gibt und wie sie zum Einsatz kommen, erläutern wir dir genauso wie die wesentlichen Vorteile des RAL-Systems.