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Der Putz bröckelt, Metall setzt Rost an, Holzverkleidungen zeigen Feuchtigkeitsspuren: Die Fassade des Hauses zeigt im Laufe der Zeit Schäden, die nicht nur optisch ein Problem darstellen. Die Verkleidung rund ums Eigenheim ist ein Schutzmantel gegen Wind und Wetter, Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen. Die Verkleidung dient deshalb nicht nur dazu, das Haus möglichst schön aussehen zu lassen. Sie ist essentiell für die Werterhaltung der Immobilie: Werden Fassadenrenovationen nicht regelmässig und fachgerecht ausgeführt, kommt es zu Schäden. Je nach Zustand und Beschaffenheit des Hauses sind dann unerwünschte Wertminderungen die Folge. Wie häufig Malerarbeiten und Sanierungen durchzuführen sind, hängt jedoch von den individuellen Gegebenheiten ab.
Je nachdem, worum es bei einer Fassadenrenovation geht, kommen unterschiedliche Fachbetriebe in Frage. Der Spezialist heisst Maler oder Gipser: Er bietet konventionelle Fassadenverputze ebenso wie Verputze nach den Richtlinien der Denkmalpflege. Auch Aussenwärmedämmungen, sei es organisch oder mineralisch, werden von den Malerei-Fachbetrieben durchgeführt. Sie kennen sich mit den unterschiedlichen Materialien der Fassade aus und begleiten die Hausrenovation vom ersten Planungsschritt bis zur Umsetzung.
Wenn Farben verblassen, der Putz von der Wand herabfällt und die Fassadenrenovation ein grösseres Projekt wird, kommt der Fachmann ins Spiel. Der Gipser bietet im Normalfall Aussenputzarbeiten und eine energetische Gebäudesanierung an. Er wählt die passenden Bindemittel und Putze für dein Fassadenprojekt und bringt die Farbe auf die Hauswand auf. Zur energetischen Sanierung zählt etwa das Anbringen von verputzten Aussenwanddämmungen, die bei Wohnhäusern häufig verwendet werden. Nach Umbauten und Erneuerungen, aber auch beim Neubau werden Aussenwanddämmungen notwendig. Das komplexe Feld der energetischen Sanierung setzt der Spezialist an deinem Haus in passgenaue, individuelle Lösungen um, mit denen du bares Geld sparst. Die Leistungen von Maler- und Gipserfachbetrieben im Überblick:
Was zunächst einfach aussieht, kann sich schnell zu einem komplizierten Projekt auswachsen. Wenn du die Aussenfassade deines Hauses nach Umbauten oder nach Bedarf erneuern willst, informiere dich auf jeden Fall gründlich über die Details, bevor es losgeht. Ein einfacher Anstrich und etwas Risssanierung lassen sich noch recht gut in Eigenarbeit ausführen. Doch eine genaue Prüfung ist hier wichtig: Risse können Hinweise auf Feuchtigkeitsschäden sein und ein Zeichen dafür, dass bald noch mehr Putz von der Wand herabfällt. Hier hilft der Spezialist mit seiner sachkundigen Analyse weiter. Aufwändigere Sanierungen und Umbauten sollten ungeübte Handwerker lieber dem Profi überlassen.
Neben fachgerechten Malerarbeiten, einer kompetenten Analyse und seinem Sachverstand bieten der Maler und der Gipser auch Tipps fürs kostengünstige und effiziente Renovieren. So gilt es, bei Renovationen auch die Vorschriften etwa zur Dämmpflicht umzusetzen, hier können Fehler teuer werden. Für denkmalgeschützte Gebäude gibt es mitunter Fördertöpfe und Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung. Hier kannst du dich auch beim zuständigen Gemeindeamt informieren. Informationen und Broschüren zu Renovationen, Schimmel und anderen Themen rund ums Eigenheim gibt auch das Bundesamt für Gesundheit heraus.
Wie häufig Putz erneuert, Dämmungen ausgebessert und andere Fassadenarbeiten ausgeführt werden müssen, hängt von vielen Faktoren ab. Hier spielen die Beschaffenheit des Putzes, der Zustand des Hauses allgemein und auch die verwendeten Materialien eine Rolle. Ein Haus in witterungsbedingt exponierter Lage oder an einer vielbefahrenen Strasse braucht häufiger frische Farbe als eines, das geschützt liegt. Grundsätzlich jedoch ist Eile geboten, wenn der Putz abbröckelt, wenn Feuchtigkeitsschäden zu sehen sind oder sich gar Schimmel in oder auf der Fassade angesiedelt hat. Schmutz oder ergrautes Holz sind nicht mehr als ein Schönheitsfehler, aber bei Löchern und Rissen ist es Zeit zu handeln!
Wenn du selbst die Fassade oder einen Teil davon streichen willst, achte auf die nötigen Sicherheitsvorkehrungen. Ein solides Gerüst, am besten vom Fachmann aufgestellt, ist die Basis deiner Handwerkerarbeiten an der Fassade. Achte auch auf geeignete Ausrüstung und fachgerechte Materialien. Letztere dienen nicht unbedingt der Sicherheit. Du brauchst aber hochwertige Farben und Putze, damit die nächste Fassadenrenovation nicht nach kurzer Zeit schon wieder ins Haus steht.
Für Holzschalungen gibt es innen und aussen sehr viele Einsatzmöglichkeiten. Sie sind in der Lage, eigenständige Bauelemente darzustellen, wie beispielsweise Dachkästen oder abgehängte Decken. Manchmal dienen sie aber auch als Verkleidung für andere Bauteile – typische Beispiele sind Holzfassaden und Wandverkleidungen in Innenräumen. Der natürlich gewachsene Baustoff ist umweltfreundlich, langlebig und nachhaltig. Ausserdem ist Holz optisch und technisch so vielfältig, dass es einfach immer und überall passt. Eine gute Zimmerei wird immer Vorschläge für geeignete Holzverschalungen haben, egal, ob es um die Sanierung deiner Fassade oder die Neugestaltung deines Wohnzimmers geht.
Ab um 1900 und bis 1990 wurden Baumaterialien verwendet, die asbesthaltig waren. Vor allem in den 1950er bis 1970er Jahren kamen viele solche Materialien bei Neubauten zum Einsatz. 1990 wurde der sehr beliebte Werkstoff verboten, denn es wurde festgestellt, dass bei der Bearbeitung von Asbest krebserregende Fasern freigesetzt werden. Wer ein Haus besitzt, in dem Asbest verbaut ist und es renovieren möchte, muss Vorkehrungen treffen. Wie diese aussehen und was getan werden muss, wenn tatsächlich asbesthaltiges Baumaterial verbaut wurde, erfährst du hier.
Bei vielen Bauvorhaben spielen Fugen eine wichtige Rolle. Sie müssen fachgerecht abgedichtet werden, damit sich in ihnen weder Feuchtigkeit noch Schmutz sammelt und damit sie den Innenbereich gut isolieren. Für eine Fugenabdichtung versiehst du die Fuge mit einem elastischen Verschluss, wofür du Fugenprofile oder Dichtstoffe verwendest. So bleibt ein flexibles Ausdehnen und Zusammenziehen aufgrund von Umwelteinflüssen möglich. Für Anschlussfugen eignet sich Acryl als Dichtstoff, während im Sanitärbereich vorwiegend Silikon zum Einsatz kommt. Im Folgenden erhältst du nähere Informationen über die Anfertigung von Silikonfugen und Hybridfugen sowie über die Sanierung, Wartung und Pflege von Fugen im Innenbereich und im Aussenbereich.
Täglich sind wir im Alltag einer Vielzahl von Geräuschen und einer Menge Lärm ausgesetzt. Umso wichtiger ist es da, in den eigenen vier Wänden Ruhe zu finden. Aber nicht immer ist das möglich, zum Beispiel dann, wenn die Nachbarn besonders laut sind. Mit Schalldämmplatten an den Wänden oder an der Decke sperrst du Geräusche wirksam aus. Wir geben dir die wichtigsten Infos rund um die Schalldämmplatten, welche Möglichkeiten der Schalldämpfung es gibt und was du dabei beachten solltest. Ausserdem erfährst du, wie du mit Schalldämmplatten als Schallabsorber auch die Raumakustik verbesserst.
In vielen Situationen innerhalb der Bauchtechnik und Energiekostenberechnung ist es wichtig, die Wärmeenergiemenge zu kennen. Das ist durch den Wärmedurchgangskoeffizienten möglich, der die Wärmemenge kennzeichnet, die innerhalb einer Stunde durch eine Fläche oder ein Bauteil mit vorgegebener Dicke strömt. Der Temperaturunterschied der Luft auf beiden Seiten zeigt auf, wie gut oder schlecht eine Wand gedämmt ist. Alles zum Thema Wärmedurchgangskoeffizient gibt es hier.
Viele moderne Anstriche sind leicht aufzutragen, bleiben jedoch nicht gegen Schimmel und Keime resistent und vertragen auch keine Feuchtigkeit. Anders sieht es mit Farbmitteln wie Kalk oder Silikat aus. Gerade mineralische Farben sind gegenüber Kalkfarben witterungsstabiler und langlebiger. Silikatfarben eignen sich daher besonders gut als Fassadenfarben, können genauso gut im Innenbereich verwendet werden und verbessern das Raumklima. Das Wichtigste rund um Silikatfarben gibt es hier.