Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Zu deiner Wärmedämmung gehören Unterlagen des Herstellers, aus denen die Brandschutzklasse und die Wärmedämmfähigkeit des verwendeten Dämmmaterials ersichtlich sind. Diese Angaben sind schon bei der Planung wichtig, um Angebote miteinander vergleichen zu können. Je höher die Werte sind, umso kostspieliger wird natürlich die Bekleidung des ganzen Hauses vom Keller bis zum Dach. Ausserdem benötigt die zuständige Baubehörde deiner Gemeinde die Unterlagen über den Wärmeschutz für die Baubewilligung. Der von dir beauftragte Maler oder Fassadenplaner wird dich dazu beraten.
Die weite Verbreitung von Kompaktfassaden ist kein Zufall. Die Komponenten einer Kompaktfassade sind recht günstig zu kaufen und leicht zu verarbeiten. Technische Probleme wie Wärmebrücken oder undichte Stellen treten nur bei mangelhafter Ausführung oder späteren Beschädigungen auf, sodass Kompaktfassaden den Zweck der Wärmedämmung sehr gut erfüllen. Der Oberputz ist in allen Farben und so vielen Verarbeitungstechniken herstellbar, dass sich für jeden Geschmack und jede Umgebung etwas Passendes findet. Die Vorteile von Kompaktsytemen liegen klar auf der Hand:
Die Begriff Kombi-Fassade bezeichnet eine Mischung aus den beiden gängigsten Fassadentypen. Hinterlüftete Fassaden bieten einige technische Vorteile gegenüber Kompaktfassaden. Ihr Nachteil ist, dass sie deutlich teurer sind. Deshalb bietet es sich manchmal an, an einem Gebäude beide Fassadenarten miteinander zu kombinieren. Sinnvoll ist beispielsweise eine hinterlüftete Fassade auf der stark beanspruchten Wetterseite, denn hinterlüftete Fassaden sind widerstandsfähiger. Es kann auch vorkommen, dass die örtlichen Vorschriften zur Fassadengestaltung sich nur auf eine Seite, meist die Strassenseite, beziehen. Wenn deine Wunschfassade anders aussieht, wäre eine Kombi-Fassade ein geeigneter Kompromiss, mit dem du die Bauvorschriften befolgst und deine Ideen trotzdem verwirklichst.
Die Dämmung einer Kompaktfassade erfolgt durch Platten, die eine geschlossene Schicht zwischen Wand und Putz bilden. Der Dämmstoff ist in der Regel ein Polystyrol-Hartschaum. Hartschaumplatten haben sich im Fassadenbau seit Jahrzehnten bewährt, erreichen alle erforderlichen Brandschutzklassen und sind vergleichsweise preiswert. Etwas neuer sind Holzfaserplatten, die als Baustoff umweltfreundlicher sind. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der vollständig recyclingfähig ist. Daher ist die Umweltbilanz der Holzfaserplatten vorbildlich. Sie erreichen ausserdem bessere Schalldämmwerte als Hartschaumplatten und sind deshalb in verkehrsreichen Gegenden sinnvoll. Weniger günstig sind das Gewicht, die Brandschutzeigenschaften und die Anschaffungskosten von Holzfaserplatten.
Der sichtbare Fassadenputz lässt sich ganz nach deinen Wünschen gestalten. Ein glatter Putz mit Farbanstrich ist genauso möglich wie ein Kratz- oder Rauputz in allen denkbaren Farben. Es gibt auch die Möglichkeit, einen Farbputz aufzutragen. Dieser vollständig durchgefärbte Deckputz macht den Arbeitsgang des Fassadenanstrichs entbehrlich und hilft damit, Kosten einzusparen. Das Auftragen eines Farbputzes gelingt aber nur bei optimalen Wetterbedingungen. Sonnenschein und Hitze beschleunigen den Trocknungsvorgang gelegentlich an Einzelstellen. Das Ergebnis sind Flecken und sichtbare Strukturunterschiede im ausgehärteten Deckputz. Falls du einen Farbputz in Erwägung ziehst, lässt du dich am besten von einem erfahrenen Maler, der die örtlichen Wetterverhältnisse kennt, dazu beraten.
In der Schweiz gelten in vielen Gemeinden und Bauzonen Vorschriften zum Ortsbildschutz. Eine Kompaktfassade ist selten von Einschränkungen betroffen, denn ihre äusseren Gestaltungsmöglichkeiten sind so vielfältig, dass sie den behördlichen Anforderungen in den meisten Fällen entsprechen. Zu den technischen Voraussetzungen gehört, dass ein tragfähiger und möglichst ebener Untergrund für die Dämmplatten vorhanden ist. Bei schwierigen Sanierungen besteht die Möglichkeit, Dämmplatten mittels eines speziellen Schienensystems auf sehr unebene Oberflächen wie alten Putz oder unregelmässiges Mauerwerk zu montieren.
Eine klassische Klinkerfassade ist eine Vorsatzschale, die als eigenständige Wand mit geringem Abstand vor dem Gebäude steht. Die Klinkersteine sind breit genug, um die nötige Standfestigkeit selbst aufzubringen. Diese Klinkersteine mit einem Kompaktsystem an der Fassade zu verbinden ist nicht möglich. Wenn du eine Kompaktfassade mit Klinkeroptik haben möchtest, sind sogenannte Verblender die richtige Lösung. Diese kleinformatigen und leichten Platten sehen aus wie die bekannten Backsteine, lassen sich aber wie Fliesen auf die Wärmedämmung kleben. Bei einem Kompaktsystem ersetzen sie den Putz. Eine Kombi-Fassade mit Verblendern und einer echten Klinkerwand wäre optisch kaum zu erkennen.
Wohlige Wärme im Winter und angenehme Kühle im Sommer – Hartschaumplatten sind ideal für die Wärmedämmung in Innenräumen und an Aussenwänden. Schnell und unkompliziert an den Wänden angebracht, isolieren sie Wohnung oder Haus und sorgen neben angenehmen Temperaturen auch für eine Reduzierung der Heizkosten. Aus welchen Baustoffen Hartschaumplatten hergestellt werden, wo sie überall zum Einsatz kommen und wie du sie anbringst, erklären wir dir übersichtlich in unserem Ratgeber. Ausserdem erfährst du, warum es sich lohnen kann, die Hartschaumplatten zu tapezieren.
Zum Verputzen von Fassaden ist Kratzputz eine traditionelle und bewährte Gestaltungsmethode. Oberputze haben die Aufgabe, die Fassade abzudichten und vor Witterungseinflüssen zu schützen. Darüber hinaus gleicht Kratzputz Unebenheiten im Mauerwerk aus und leistet einen Beitrag zur Dämmung sowie zum Brand- und Schallschutz. Indem Kratzputz Feuchtigkeit aufnimmt und wieder abgibt, hält er Wände trocken und verhindert Feuchtigkeitsschäden im Mauerwerk. Kratz- oder Edelputze sind in vielen verschiedenen Farben mit Glimmereffekt erhältlich und können mit unterschiedlichen Putztechniken eine zum Gebäude passende Optik entfalten. Im Folgenden erfährst du, wie das Auftragen von Kratzputz funktioniert und was dabei zu beachten ist.
Mineralfarben, auch als Silikatfarben bekannt, gelten als robust und umweltfreundlich. Besonders Haus- und Wohnungseigentümer arbeiten mit mineralischen Farben, wenn sie sich ein langlebiges Ergebnis wünschen. Trotzdem kommen die speziellen Farben nicht für alle Oberflächen und Anstriche infrage, weil sie nur auf besonderen Untergründen haften. Erfahre hier alles über die wohngesunde und zugleich anspruchsvolle Mineralfarbe und lies nach, wie du dich auf einen Anstrich am besten vorbereitest.
Flexibel in der Anbringung, effizient in der Wärmeleitfähigkeit und das alles bei geringem Platzbedarf: Aerogel Produkte zur Wärmedämmung sind nachgefragte Hightech Lösungen. Gerade dort, wo möglichst platzsparend gearbeitet werden muss, etwa im begrenzten Raum grösserer Städte, kommt ein hocheffizientes Fassadensystem mit der feinporigen Innendämmung zum Einsatz. Die häufigsten Fragen rund um Granulat und Platten, um Einsatz und Anwendungen beantworten wir dir im folgenden Artikel.
Bei der Gestaltung des Eigenheims gilt es zahlreiche Entscheidungen zu treffen. Die Flut an Informationen, die wir dazu benötigen, ist schier unermesslich. So kommt es bei einem Hausdach nicht nur auf Farbe, Form und Material an. Auch die Dämmung spielt eine essenzielle Rolle. Wir machen es dir mit diesem FAQ etwas leichter und beantworten die wichtigsten Fragen zu einer der beliebtesten Dämmoptionen, der PIR Dämmung.
Die Notiz, der Einkaufszettel oder ein toller Schnappschuss – wenn du diese Dinge nicht unbedingt an eine Pinnwand heften willst, ist eine Magnetwand eine tolle und kreative Alternative. Mit Magnetfarbe kannst du all deine wichtigen Sachen ganz einfach mit Magneten an die Wand heften. So behältst du den Überblick und schaffst gleichzeitig noch einen individuellen Blickfang in deiner Wohnung. Wie Magnetfarbe funktioniert, was du bei der Anwendung und Verarbeitung beachten solltest und für welche Flächen sie sich eignet, erklären wir dir in unserem übersichtlichen Ratgeber.