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Zu deiner Wärmedämmung gehören Unterlagen des Herstellers, aus denen die Brandschutzklasse und die Wärmedämmfähigkeit des verwendeten Dämmmaterials ersichtlich sind. Diese Angaben sind schon bei der Planung wichtig, um Angebote miteinander vergleichen zu können. Je höher die Werte sind, umso kostspieliger wird natürlich die Bekleidung des ganzen Hauses vom Keller bis zum Dach. Ausserdem benötigt die zuständige Baubehörde deiner Gemeinde die Unterlagen über den Wärmeschutz für die Baubewilligung. Der von dir beauftragte Maler oder Fassadenplaner wird dich dazu beraten.
Die weite Verbreitung von Kompaktfassaden ist kein Zufall. Die Komponenten einer Kompaktfassade sind recht günstig zu kaufen und leicht zu verarbeiten. Technische Probleme wie Wärmebrücken oder undichte Stellen treten nur bei mangelhafter Ausführung oder späteren Beschädigungen auf, sodass Kompaktfassaden den Zweck der Wärmedämmung sehr gut erfüllen. Der Oberputz ist in allen Farben und so vielen Verarbeitungstechniken herstellbar, dass sich für jeden Geschmack und jede Umgebung etwas Passendes findet. Die Vorteile von Kompaktsytemen liegen klar auf der Hand:
Die Begriff Kombi-Fassade bezeichnet eine Mischung aus den beiden gängigsten Fassadentypen. Hinterlüftete Fassaden bieten einige technische Vorteile gegenüber Kompaktfassaden. Ihr Nachteil ist, dass sie deutlich teurer sind. Deshalb bietet es sich manchmal an, an einem Gebäude beide Fassadenarten miteinander zu kombinieren. Sinnvoll ist beispielsweise eine hinterlüftete Fassade auf der stark beanspruchten Wetterseite, denn hinterlüftete Fassaden sind widerstandsfähiger. Es kann auch vorkommen, dass die örtlichen Vorschriften zur Fassadengestaltung sich nur auf eine Seite, meist die Strassenseite, beziehen. Wenn deine Wunschfassade anders aussieht, wäre eine Kombi-Fassade ein geeigneter Kompromiss, mit dem du die Bauvorschriften befolgst und deine Ideen trotzdem verwirklichst.
Die Dämmung einer Kompaktfassade erfolgt durch Platten, die eine geschlossene Schicht zwischen Wand und Putz bilden. Der Dämmstoff ist in der Regel ein Polystyrol-Hartschaum. Hartschaumplatten haben sich im Fassadenbau seit Jahrzehnten bewährt, erreichen alle erforderlichen Brandschutzklassen und sind vergleichsweise preiswert. Etwas neuer sind Holzfaserplatten, die als Baustoff umweltfreundlicher sind. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der vollständig recyclingfähig ist. Daher ist die Umweltbilanz der Holzfaserplatten vorbildlich. Sie erreichen ausserdem bessere Schalldämmwerte als Hartschaumplatten und sind deshalb in verkehrsreichen Gegenden sinnvoll. Weniger günstig sind das Gewicht, die Brandschutzeigenschaften und die Anschaffungskosten von Holzfaserplatten.
Der sichtbare Fassadenputz lässt sich ganz nach deinen Wünschen gestalten. Ein glatter Putz mit Farbanstrich ist genauso möglich wie ein Kratz- oder Rauputz in allen denkbaren Farben. Es gibt auch die Möglichkeit, einen Farbputz aufzutragen. Dieser vollständig durchgefärbte Deckputz macht den Arbeitsgang des Fassadenanstrichs entbehrlich und hilft damit, Kosten einzusparen. Das Auftragen eines Farbputzes gelingt aber nur bei optimalen Wetterbedingungen. Sonnenschein und Hitze beschleunigen den Trocknungsvorgang gelegentlich an Einzelstellen. Das Ergebnis sind Flecken und sichtbare Strukturunterschiede im ausgehärteten Deckputz. Falls du einen Farbputz in Erwägung ziehst, lässt du dich am besten von einem erfahrenen Maler, der die örtlichen Wetterverhältnisse kennt, dazu beraten.
In der Schweiz gelten in vielen Gemeinden und Bauzonen Vorschriften zum Ortsbildschutz. Eine Kompaktfassade ist selten von Einschränkungen betroffen, denn ihre äusseren Gestaltungsmöglichkeiten sind so vielfältig, dass sie den behördlichen Anforderungen in den meisten Fällen entsprechen. Zu den technischen Voraussetzungen gehört, dass ein tragfähiger und möglichst ebener Untergrund für die Dämmplatten vorhanden ist. Bei schwierigen Sanierungen besteht die Möglichkeit, Dämmplatten mittels eines speziellen Schienensystems auf sehr unebene Oberflächen wie alten Putz oder unregelmässiges Mauerwerk zu montieren.
Eine klassische Klinkerfassade ist eine Vorsatzschale, die als eigenständige Wand mit geringem Abstand vor dem Gebäude steht. Die Klinkersteine sind breit genug, um die nötige Standfestigkeit selbst aufzubringen. Diese Klinkersteine mit einem Kompaktsystem an der Fassade zu verbinden ist nicht möglich. Wenn du eine Kompaktfassade mit Klinkeroptik haben möchtest, sind sogenannte Verblender die richtige Lösung. Diese kleinformatigen und leichten Platten sehen aus wie die bekannten Backsteine, lassen sich aber wie Fliesen auf die Wärmedämmung kleben. Bei einem Kompaktsystem ersetzen sie den Putz. Eine Kombi-Fassade mit Verblendern und einer echten Klinkerwand wäre optisch kaum zu erkennen.
Ein neuer Anstrich repariert nicht nur Schäden an den Wänden, sondern verleiht Räumen auch ein frisches Aussehen. Die Wahl der passenden Wandfarbe stellt Kunden jedoch oftmals vor ein Problem: Neben der Auswahl der richtigen Grundierungen gilt es zu entscheiden, welche Farben oder Lacke sich am besten für die persönlichen Anforderungen eignen. Latexfarben sind die optimale Wahl für Wände, die starken Belastungen ausgesetzt sind. Dabei lassen sich Wände, die mit Latexfarbe gestrichen wurden, einfach mit Wasser oder einem Schwamm reinigen. Doch was sind Latexfarben, für welche Räume eignen sie sich und was gilt es beim Arbeiten mit Latexfarben zu beachten?
Wände und Decken errichtet der Maurer oder Betonbauer üblicherweise mit viel Wasser, das sich entweder im Gussbeton oder im Mörtel befindet. Der Begriff Trockenbauweise bezieht sich auf das exakte Gegenteil: Bis auf eine kleine Menge Spachtelmasse finden hier keine Baustoffe Verwendung, die auch nur im Geringsten nass oder feucht wären. Deshalb heisst das Verfahren, Wände und Decken aus Ständerwerk und Gipskartonplatten zu errichten, schlicht Trockenbauweise. Damit lassen sich Wände, Decken und Schachtverkleidungen sehr schnell und kostengünstig herstellen. Die Trockenbauweise ist weit verbreitet im Bereich von Umbauten und Altbausanierungen. Doch auch im Neubau spart sie viel Zeit und Geld.
Hinterlüftete Fassaden zählen zu den beliebtesten Fassadensystemen am Markt. Die smarte Fassadenbekleidung punktet mit einer ausgezeichneten Dämmleistung und gibt Architekten grossen gestalterischen Spielraum. So erlaubt es das System, dass sich die Fassade an die Charakteristik des Gebäudes anpasst und dabei individuelle Eigenheiten unterstreicht und perfekt in Szene setzt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Wärmedämmverbundsystemen lassen sich bei hinterlüfteten Fassadensystemen unterschiedliche Bekleidungsstoffe verwenden. Die Konstruktion erlaubt es Baumeistern zudem, Anforderungen hinsichtlich des Brandschutzes, des Blitzschutzes sowie des Schallschutzes optisch ansprechend in die Aussenfassade zu integrieren.
Ab um 1900 und bis 1990 wurden Baumaterialien verwendet, die asbesthaltig waren. Vor allem in den 1950er bis 1970er Jahren kamen viele solche Materialien bei Neubauten zum Einsatz. 1990 wurde der sehr beliebte Werkstoff verboten, denn es wurde festgestellt, dass bei der Bearbeitung von Asbest krebserregende Fasern freigesetzt werden. Wer ein Haus besitzt, in dem Asbest verbaut ist und es renovieren möchte, muss Vorkehrungen treffen. Wie diese aussehen und was getan werden muss, wenn tatsächlich asbesthaltiges Baumaterial verbaut wurde, erfährst du hier.
Herkömmlichen Tapetenkleister kannst du in jedem Baumarkt kaufen. Hast du aber gewusst, dass man den Kleber auch für andere Materialien verwenden kann? Er eignet sich hervorragend als Bastelkleber, um Deko aus Papier und Pappe herzustellen. Vor allem wenn Kinder mit dem Kleber arbeiten, solltest du genau auf die Inhaltsstoffe achten. Um ganz sicherzugehen, kannst du einen Tapetenkleister relativ einfach selbst herstellen. Du benötigst zum Selbermachen nur wenige Zutaten und mit unserer Anleitung und guten Tipps kannst du bald mit Basteln oder Tapezieren loslegen – das macht Spass und du kannst sicher sein, dass keine schädlichen Stoffe darin enthalten sind.
Bei der Gestaltung des Eigenheims gilt es zahlreiche Entscheidungen zu treffen. Die Flut an Informationen, die wir dazu benötigen, ist schier unermesslich. So kommt es bei einem Hausdach nicht nur auf Farbe, Form und Material an. Auch die Dämmung spielt eine essenzielle Rolle. Wir machen es dir mit diesem FAQ etwas leichter und beantworten die wichtigsten Fragen zu einer der beliebtesten Dämmoptionen, der PIR Dämmung.