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Kreidefarbe ist nicht zu verwechseln mit Tafelfarbe, die eine Oberfläche schafft, auf welche mit Kreide geschrieben werden kann. Diese Spezialfarbe verleiht Flächen ein kreidiges Aussehen. Sobald Kreidefarbe getrocknet ist, fügen Heimwerker der Oberfläche häufig noch Wachs oder eine andere Art von Versiegelung hinzu, um sie abzudichten und ihr ein Vintage-inspiriertes Aussehen zu verleihen. Je nachdem, ob du ein Möbelstück einfarbig bemalen oder einen Vintage-Look hinzufügen möchtest, kann Kreidefarbe mit einer Vielzahl von Wohnkulturstilen verwendet werden.
Kreidefarbe unterscheidet sich neben ihrer matten Optik mit wenig Glanz in mehreren anderen Punkten von herkömmlicher Farbe. Einer der Vorteile besteht darin, dass keine Vorbereitungsarbeiten erforderlich sind – es kann direkt über die meisten sauberen und trockenen Oberflächen gestrichen werden. Aus diesem Grund verwenden Heimwerker gerne Kreidefarbe für Vintage-Stücke, die Risse oder viele Details aufweisen, da die Farbe auch über mehrere Farbschichten hinweg zu verwenden ist und eine starke Deckkraft hat. Ausserdem tropft Kreidefarbe aufgrund ihrer Konsistenz weniger als normale Farbe. Kreidefarbe basiert auf Wasser, sodass du deine Pinsel mit Wasser und Seife reinigen kannst und kein Lösungsbenzin verwenden musst.
Kreidefarbe wird meistens verwendet, um Möbelstücken ein mattes Aussehen zu verleihen, aber sie eignet sich auch, um eine ganze Wand zu streichen. Kreidefarbe hat die Kraft, eine schöne Kommode im Wohnzimmer in ein herausragendes Möbelstück zu verwandeln oder einem Esstisch Vintage-Charme zu verleihen. Das Beste daran: Wenn du ein Möbelstück streichen möchtest, musst du nicht zuerst die vorherigen Farbschichten entfernen. Wenn du dir jedoch ein sehr glattes Erscheinungsbild wünschst, solltest du das Stück zuerst leicht schleifen und mit einem feuchten Tuch abwischen, bevor du die Kreidefarbe aufträgst. Diese Art von Farbe ist dafür bekannt, dass sie relativ dick und undurchsichtig ist. Je nachdem, welche Farbe die Kommode oder der Tisch haben soll, kann manchmal schon ein einziger Anstrich reichen. Wenn nicht, ist die Zweischichttechnik in jedem Fall ausreichend.
Als grobe Richtlinie deckt ein Liter Kreidefarbe ungefähr 13 Quadratmeter ab. Für die meisten Zwecke reichen ein oder zwei Anstriche aus. Kreidefarbe haftet auf fast jedem Untergrund und eine Grundierung ist nur selten notwendig.
Meistens reicht es aus, die Flächen oder die Wände einfach abzuwischen. Wische den erkennbaren Schmutz mit einem biologisch abbaubaren Reiniger und warmem Wasser ab, spüle die Oberfläche gut mit sauberem Wasser und lasse sie danach vollständig trocknen. Es kann in seltenen Fällen vorkommen, dass du eine Oberfläche schleifen musst, um lose Farbe, Rost und andere Oberflächenreste zu entfernen. Das kann auch vorkommen, wenn die Oberfläche sehr glänzend ist oder aus Melamin oder Laminat besteht. Verwende am besten Schleifpapier mit mittlerer oder feiner Körnung und denke stets daran, dieses regelmässig auszutauschen.
Kreidefarbe wird anders als herkömmliche Wandfarben normalerweise mit einem Pinsel aufgetragen. Du solltest dabei nicht geizig sein und die Farbe möglichst grosszügig auftragen. Sichtbare Pinselstriche im Finish können zudem Teil des Vintage-Looks sein. Der Pinsel hat idealerweise bestimmte Eigenschaften: Die Borsten sollten ziemlich lang und flexibel sein und ein wenig Sprungkraft aufweisen. Vermeide Bürsten mit Borsten, die zu weich, zu kurz oder hart und unflexibel sind.
Bei der Farbauswahl gibt es unzählige Möglichkeiten und Nuancen. Es gibt an sich schon eine grosse Farbpalette bei der Auswahl von Kreidefarben. Darüber hinaus hast du die Möglichkeit, Farben dunkler oder heller zu machen, indem du sie selber mischst. Auf diese Weise können ganz neue und individuelle Farbnuancen entstehen. Wenn du eine Farbe etwas heller machen möchtest, fügst du Altweiss oder Reinweiss hinzu. Das verleiht der Farbe ein weicheres Vintage-Feeling oder es kann die Farbe moderner machen. Möchtest du dunklere Nuancen, suchst du dir am besten die kräftigste Nuance einer Farbpalette heraus. Hier hilft es oft, ein wenig zu experimentieren, bis die gewünschte Farbnuance entstanden ist.
Das Tapezieren wird von einer Malerfirma als professionelle Arbeit schnell und effizient erledigt. Wer sich selbst an der Gestaltung der Räume versuchen möchte, hat die Auswahl zwischen zahlreichen Tapetensorten und verschiedenen Techniken, damit das Tapezieren mit den entsprechenden Werkzeugen richtig gelingt. Auch die Raumtemperatur und der verwendete Kleister spielen eine Rolle. Durch moderne Tapeten erhalten Räume eine ganz eigene Wirkung und lassen sich so richtig in Szene setzen. Unsere Tipps zur Tapezierung helfen dir, ein optimales Ergebnis zu erzielen, bei dem sich unter der Tapete keine Blasen bilden.
Herkömmlichen Tapetenkleister kannst du in jedem Baumarkt kaufen. Hast du aber gewusst, dass man den Kleber auch für andere Materialien verwenden kann? Er eignet sich hervorragend als Bastelkleber, um Deko aus Papier und Pappe herzustellen. Vor allem wenn Kinder mit dem Kleber arbeiten, solltest du genau auf die Inhaltsstoffe achten. Um ganz sicherzugehen, kannst du einen Tapetenkleister relativ einfach selbst herstellen. Du benötigst zum Selbermachen nur wenige Zutaten und mit unserer Anleitung und guten Tipps kannst du bald mit Basteln oder Tapezieren loslegen – das macht Spass und du kannst sicher sein, dass keine schädlichen Stoffe darin enthalten sind.
Zum Verputzen von Fassaden ist Kratzputz eine traditionelle und bewährte Gestaltungsmethode. Oberputze haben die Aufgabe, die Fassade abzudichten und vor Witterungseinflüssen zu schützen. Darüber hinaus gleicht Kratzputz Unebenheiten im Mauerwerk aus und leistet einen Beitrag zur Dämmung sowie zum Brand- und Schallschutz. Indem Kratzputz Feuchtigkeit aufnimmt und wieder abgibt, hält er Wände trocken und verhindert Feuchtigkeitsschäden im Mauerwerk. Kratz- oder Edelputze sind in vielen verschiedenen Farben mit Glimmereffekt erhältlich und können mit unterschiedlichen Putztechniken eine zum Gebäude passende Optik entfalten. Im Folgenden erfährst du, wie das Auftragen von Kratzputz funktioniert und was dabei zu beachten ist.
Laibungen bilden die der Öffnung zugewandte Mauerfläche bei Tür- und Fensteröffnungen. An die seitlichen Fassadenwände schliessen sich Türschwelle oder Brüstung an, während die obere waagerechte Begrenzung als Sturz bezeichnet wird. In den Laibungsflächen werden Tür- und Fensterzargen befestigt, die im Aussenbereich durch aufgesetzte Eckwinkel oder Putzprofile verdeckt werden. Fenster- und Türlaibungen müssen präzise in das Mauerwerk eines Mehr- oder Einfamilienhauses eingelassen werden, damit der Tür- oder Fenstereinbau reibungslos gelingt. Ausserdem ist eine gute Dämmung von Bedeutung, mit der du den Wohnkomfort erhöhst und Heizkosten sparst. Im Folgenden erfährst du, wie du Fensterlaibungen fachgerecht einbaust und sie mit Dämmplatten zuverlässig isolierst.
Bei der Gestaltung des Eigenheims gilt es zahlreiche Entscheidungen zu treffen. Die Flut an Informationen, die wir dazu benötigen, ist schier unermesslich. So kommt es bei einem Hausdach nicht nur auf Farbe, Form und Material an. Auch die Dämmung spielt eine essenzielle Rolle. Wir machen es dir mit diesem FAQ etwas leichter und beantworten die wichtigsten Fragen zu einer der beliebtesten Dämmoptionen, der PIR Dämmung.
Pfostenriegelfassaden sind Konstruktionen, die aus tragenden Profilen bestehen. Dabei kommen senkrechte Pfosten zum Einsatz, welche grosse Glasflächen tragen und mithilfe von Riegeln befestigt werden. Solche Fassadensysteme kommen häufig in der modernen Architektur vor, denn sie erlauben feine Glasfassaden bei gleichzeitig flexibler Bauweise. Sie weisen ausserdem gute Isolationseigenschaften auf, sind stabil, sicher und funktional. Wissenswertes zum Thema Pfostenriegelfassaden findest du im folgenden Artikel.