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Ein Zementüberzug dient als Baustoff für Böden und erfüllt in erster Linie eine Schutzfunktion, zum Beispiel gegen Verschleiss. Das bedeutet: Wenn du etwa Laminat oder Parkett verlegst, besteht die Möglichkeit, einen Zementüberzug zwischen dem Holzboden und dem Unterboden, zum Beispiel Zementestrich, zu verlegen. Die zusätzliche Schicht, die zwischen dem eigentlichen Bodenbelag und dem Estrich liegt, dient jedoch nicht nur als Schutz. Ein Zementüberzug eignet sich auch als Nutzschicht, wenn du keine weiteren Bodenbeläge auf dem Überzug verlegst. Was du dabei jedoch beachten solltest: Entscheidest du dich dafür, den Zementüberzug als Nutzboden zu verwenden, erfolgt die Verlegung am besten nur in Räumen mit wenig Beanspruchung. Das ist wichtig, um die Langlebigkeit des Bodens zu erhalten. Wer den Zementüberzug als Nutzschicht verwenden möchte und sich eine hochwertige Optik wünscht, hat die Möglichkeit, den Boden von einer Fachfirma einfärben zu lassen.
Zement ist in der Baubranche ein besonders beliebter Baustoff, denn er bringt folgende Eigenschaften mit:
Obwohl die positiven Merkmale von Zement überwiegen, gibt es auch einen Nachteil zu beachten: Die Nutzung von Zement bedarf einer optimalen Vorbereitung des Baustoffs. Arbeitest du mit einem Zementüberzug, ist es deshalb ratsam, mit einem Profi zusammenzuarbeiten. Es ist darüber hinaus empfehlenswert, die kompletten Bodenarbeiten durch eine Fachfirma ausführen zu lassen, wenn du dir unsicher bist und keine zusätzliche Unterstützung hast.
Um Zementüberzug herzustellen, mischen Fachkräfte die einzelnen Komponenten verschiedener Rohstoffe miteinander. Es folgt ein aufwendiger Arbeitsprozess, aus dem sich – unter Berücksichtigung spezieller Verfahrenstechniken – der Zement für den Überzug ergibt. Für die Herstellung benötigen Profis vor allem folgende Rohstoffe für den Verbund eines Zementüberzugs:
Obwohl die Begriffe Zementestrich und Zementüberzug zunächst ähnliches zu beschreiben scheinen, unterscheiden sie sich in der Regel in ihrer Nutzungseigenschaft. Konkret bedeutet das: Zementestriche dienen als Unterlagsböden und bilden somit das Fundament für alle weiteren Bodenbeläge. Passende Bodensysteme in einem Raum erleichtern beispielsweise den Einbau einer Fussbodenheizung. Ein Zementüberzug hingegen dient als Trennlage und übernimmt somit vorrangig die Schutzfunktion für den Unterboden und den oberen Bodenbelag.
Ob Innenausbau oder Verlegung im Aussenbereich: Wenn du einen Zementüberzug verlegst, gilt es, auf unterschiedliche Faktoren zu achten. So ist es wichtig, die Beschichtungen nur mithilfe einer Schutzausrüstung aufzutragen. Dazu gehören beispielsweise Schutzhandschuhe sowie eine Schutzbrille und Bekleidung, die den Körper vollständig bedeckt. Das ist von grosser Bedeutung, da du es mit einer möglicherweise ätzenden Lauge zu tun hast, wenn du mit Wasser und Zement arbeitest. Aus diesem Grund ist es auch empfehlenswert, dass du eine Fachfirma mit den Arbeiten beauftragst, falls du keine Erfahrung besitzt. Die Profis verlegen nicht nur Böden fachgerecht, sondern beantworten auch wichtige Fragen zu verwandten Themen – etwa Dampfbremsen, alternative Möglichkeiten, um Boden und Innenräume zu schützen oder allgemeine Tipps zur Verlegung neuer Böden.
Während du einen Zementüberzug in unterschiedlichen Räumen verlegst, dient Hartbeton in erster Linie zum Schutz der Böden in grösseren Hallen. Hartbeton findest du deshalb nur selten in einem Wohngebäude, sondern eher im Rollverkehr, in der Logistik und überall dort, wo der Bedarf an kräftigen, strapazierfähigen Untergründen hoch ist. Das gilt zum Beispiel auch für Garagen, Rampen und Arbeitsflächen in Industriehallen.
Suchst du den passenden Schutz für deinen Boden, kommt es bei der passenden Auswahl nicht nur auf das Material des Oberbodens (beispielsweise Holz bei Parkett) an. Es geht auch um die Analyse des Unterbodens, um herauszufinden, in welchem Zustand sich dieser befindet und welche weiteren Elemente (etwa eine Fussbodenheizung oder eine Trittschalldämmung) du dir generell für die Bodenbekleidung aussuchen kannst. Das heisst für dich: Es gibt diverse Faktoren zu berücksichtigen, um alle Bodenschichten ausreichend zu schützen. Hole dir dafür den Rat eines Fachmanns ein, wenn du dich fragst, welche Zwischenschicht deine Böden vor Abnutzung, Feuchtigkeit, Wasser und Schmutz am besten schützt.
Der Belag auf einer Fassade, Wand oder Decke ist verschieden gestaltbar und dient dabei einen dekorativen und schützenden Zweck zugleich. Gesprochen wird von Verputz oder Abrieb, wenn die Oberfläche durch eine bestimmte Körnung und Struktur beeinflusst und das Material mit bestimmter Technik aufgetragen wird. Das kann als Abrieb, Modellierputz, Natur- oder Rustikalputz, durch Feinzug und durch diverse und moderne Wandverkleidungen erfolgen.
Das Ausflocken ist eine Technik, um schwer zugängliche Hohlräume mit Dämmstoffen zu füllen. Es ist mit minimalem Arbeitsaufwand verbunden und auch für Gebäudeteile einsetzbar, die sich mit herkömmlichen Materialien wie Dämmstoffplatten oder -matten nicht oder nur sehr schwer isolieren lassen. Das Ausflocken eignet sich als Wärmedämmung, Schalldämmung und zum Brandschutz, als Isolierungsmaterial stehen unterschiedliche Alternativen zur Verfügung.
Eine glänzende Fassade lässt nicht unbedingt auf innere Werte schliessen – jedenfalls nicht beim Menschen. Bei Häusern ist das mitunter anders: Mit einer gepflegten Fassade erscheint das Eigenheim nicht nur optisch im besten Licht. Sie schützt gleichzeitig vor Feuchtigkeitsschäden und erhält den Wert der Immobilie. Deshalb sind regelmässige Malerarbeiten und Sanierungen eine Investition in die Zukunft deines Hauses. Die wichtigsten Fragen rund um Fassadenrenovationen, zu Materialien und Umsetzung und dazu, welcher Spezialist dir helfen kann, haben wir uns deshalb näher angesehen.
Ein entscheidendes Kriterium für unser allgemeines Wohlbefinden ist unser Raumklima. Eine zu hohe oder zu niedrige Luftfeuchtigkeit kann schnell zu einer echten Gefahr für unsere Gesundheit werden. Wie hoch die ideale Luftfeuchtigkeit ist und wie man diese erreicht, erfährst du in diesem FAQ.
Es gibt viele Möglichkeiten, eine Fassade zu gestalten. Manche sind ästhetischer als andere, diese sind pflegeleichter als jene, und eine ganze Menge hängt von deinen finanziellen Möglichkeiten ab. Was können Natursteine? Als natürliches Material gelten Kalkstein und Co als umweltfreundlicher und nachhaltiger Baustoff. Aber ist die Verwendung wirklich immer empfehlenswert? Was musst du bei der Planung beachten, wenn die Fassadenelemente aus Granit, Sandstein oder einem anderen Naturstein bestehen? Wie unterscheiden sich die Natursteinplatten von Kunststein? Haben sie vielleicht sogar Vorteile? Du hast Fragen – wir beantworten die häufigsten Fragen zum Thema Natursteinfassaden!
Sowohl zu hohe als auch zu geringe Luftfeuchtigkeit im Raum kann sich gesundheitsschädlich auf den menschlichen Organismus auswirken. Darüber hinaus leiden auch die Wohnung selbst und die Einrichtung unter schlechten Luftfeuchtigkeitswerten. Um die Luftfeuchtigkeit in deinem Zuhause zu ermitteln, eignen sich Messgeräte wie das Hygrometer, auch Feuchtefühler genannt. Was es beim Messvorgang zu beachten gibt und wie du mit einfachen Mitteln und Tipps zu einer optimalen Luftfeuchtigkeit kommst, liest du in unserer How-To-Anleitung nach.