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Es kann unterschiedliche Gründe für die Entstehung von Schimmel geben. Eine Voraussetzung ist aber immer, dass die Pilze in den Tapeten oder Wänden feuchte Bedingungen und ausreichend Nährstoffe vorfinden. Auch der pH-Wert und die Temperatur spielen eine wichtige Rolle. Licht und Sauerstoff werden dagegen nicht benötigt, damit es zu einem Schimmelbefall kommt. Die Sporen sind recht anspruchslos und können sich zum Beispiel von normalem Hausstaub ernähren und sich dadurch weiter ausbreiten. Teilweise stellt für sie noch nicht einmal Beton eine Hürde dar. Der wichtigste Faktor für die Schimmelbildung ist aber die Feuchtigkeit.
Mit hochwertigen Anti-Schimmel-Wandfarben verhinderst du, dass sich überhaupt erst Schimmel in deinen Tapeten ansammelt. Bedenke: Sie wird ausschliesslich prophylaktisch eingesetzt und ist nicht dafür geeignet, bereits vorhandene Sporen zu beseitigen. Dafür schützt sie die Wände vor einem Befall. Dennoch solltest du auch immer ausreichend lüften und heizen. Einfach gesagt, handelt es sich bei Anti-Schimmel-Wandfarben um spezielle Produkte mit einer besonders hohen Deckkraft. Sie werden zur Vorbeugung gegen Schimmelsporen eingesetzt. Allerdings können sie ihre Vorteile nur zur Geltung bringen, wenn in der Wohnung oder im Keller ein passendes Raumklima vorherrscht. Die Luftfeuchtigkeit darf nicht zu hoch sein, da dadurch der Schimmelbefall begünstigt würde. Um das zu verhindern, solltest du Räume, die zu feuchter Luft neigen, regelmässig lüften oder einen Raumentfeuchter aufstellen.
Die Produkte, die du vorbeugend gegen die Schimmelbildung einsetzt, können unterschiedliche Inhaltsstoffe enthalten. Insbesondere sehr günstige Mittel werden oft mit folgenden Zusätzen versehen:
Diese können durchaus gesundheitsschädlich sein. Darüber hinaus sind sie auch eine Umweltbelastung. Daher solltest du solche Mittel nicht verwenden. Setze stattdessen zur Vermeidung der Schimmelbildung lieber Farben mit einer hohen Deckkraft ein, die keine Biozide und auch keine Lösungsmittel enthalten. Das gilt insbesondere für den Fall, dass du sie in einem Kinderzimmer auf die Wand bringen willst. Produkte, die etwa Löschkalk (Calciumhydroxid) enthalten, sind zum Beispiel ungefährlich.
Eine gute Anti-Schimmel-Farbe wird eingesetzt, um die Ansiedlung von Schimmel zu verhindern. Das hilfreiche Produkt zur Prophylaxe kann seine Aufgabe allerdings nur erfüllen, wenn richtig geheizt und gelüftet wird. Wichtig ist, dass du ein gut deckendes Produkt auswählst, da du dieses nicht so schnell erneuert musst. Eine weitere wichtige Frage ist die nach den Untergründen, auf die du Anti-Schimmel-Farbe auftragen kannst. Im Baumarkt und im Fachhandel gibt es unterschiedliche Arten der Farben. Teilweise wird eine Grundierung benötigt, um sie auftragen zu können. Sie ist nicht nur in einem schlichten Weiss, sondern auch in einigen anderen Farben erhältlich. Zudem gibt es für unterschiedliche Untergründe die je passenden Wandfarben, also eigene Produkte für:
Diese Frage lässt sich nicht ohne weiteres beantworten, denn hierbei kommt es unter anderem auf den Untergrund an, den du schützen willst. Doch egal, ob du ein Mittel von Brillux, SchimmelX oder auch Baufix wählst, es sollte keine Lösungsmittel, keine Biozide und auch keine Fungizide enthalten. Achte auch bei führenden Herstellern auf die Angabe der Inhaltsstoffe.
Nur wenn die Anti-Schimmel-Farbe die oben erwähnten Schadstoffe enthält, ist sie gesundheitsschädlich. In den USA wird zudem häufig Chlorbleiche verwendet, die sehr gefährlich sein kann. Solche Mittel können unter anderem deine Atemwege reizen. Gesundheitsschonender und auch besser für die Umwelt sind dagegen Silikatfarben und spezielle Kalkfarben. Hierbei handelt es sich um mineralische Mittel, die für einen ungefährlichen Schimmelschutz sorgen. Daher sollten solche Farben gerade in Wohnräumen bevorzugt zum Einsatz kommen. Sie erhöhen den pH-Wert in der jeweiligen Wand, wodurch der Schimmelbefall deutlich gemindert wird.
Beim Kauf solltest du unter anderem auf die Ergiebigkeit der unterschiedlichen Mittel achten. Überlege bereits im Vorfeld, wie viele Anstriche du wahrscheinlich benötigen wirst und entscheide dann, welche Menge du brauchst. Mit einem normalen Fünf-Liter-Eimer können bei einem Hersteller nur 15 Quadratmeter gestrichen werden und bei einem anderen Hersteller 40 Quadratmeter. Daher solltest du nicht in erster Linie auf diese Masseinheit, sondern auf die Angabe zur Ergiebigkeit schauen.
Die Wärmedämmung steigert Komfort und Wert einer Immobilie. Zur selben Zeit reduziert sie Kosten und den CO2-Ausstoss. Das Ergebnis ist ein wirtschaftliches und umweltfreundliches Haus. Doch immer noch vernachlässigen viele die Dämmung der Innenwände und Fassade und verschenken dadurch Einsparpotenzial. Gerade ältere Häuser haben oft keinen ausreichenden Wärmeschutz für Fassade und Dach. Dabei hält eine gute Dämmung im Winter warm und im Sommer kühl. Allerdings kannst du nicht jedes Gebäude von aussen dämmen. Teilweise sind sie denkmalgeschützt, wie ein Riegelhaus, oder stehen in der Kernzone einer Gemeinde. Dann sind Innendämmungen eine gute Alternative, denn die äussere Fassade bleibt unangetastet.
Die PUR Dämmung ist für viele Einsatzbereiche in deinem Haus geeignet, beispielsweise für Fassade, Dach und Boden. Bei der Herstellung des synthetischen Dämmstoffes ist Polyurethan Hartschaum die Basis. Der Hauptvorteil zeigt sich in der hervorragenden Wärmedämmung, zudem lassen sich die elastischen Dämmplatten gut verarbeiten. Zu den wichtigen Eigenschaften neben der geringen Wärmeleitfähigkeit gehören die wasserabweisenden Fähigkeiten und die Verwitterungsbeständigkeit. Das niedrige Eigengewicht, die günstigen Preise und die Druckbeständigkeit sind weitere Vorteile. Im Vergleich mit anderen Dämmmaterialien ist PUR Hartschaum normal entflammbar und gehört damit zur Brandschutzklasse B2.
Epoxidharze sind aus unserem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken. Sie werden im Formenbau, in der Elektronik, bei der Flugzeugkonstruktion, bei Prothesen, als Klebstoff und in vielen weiteren Bereichen eingesetzt. Für hochgradig belastbare, formstabile und witterungsfeste Elemente bieten sich die langlebigen Kunstharze geradezu an. Seit einiger Zeit ist Epoxidharz sogar bei Heimwerkern zum Trendmaterial avanciert: Tische aus Holz in Kombination mit Epoxid Giessharzen sind aktuell ein angesagtes DIY. Alles zum Thema erfährst du hier.
Es gibt viele Möglichkeiten, eine Fassade zu gestalten. Manche sind ästhetischer als andere, diese sind pflegeleichter als jene, und eine ganze Menge hängt von deinen finanziellen Möglichkeiten ab. Was können Natursteine? Als natürliches Material gelten Kalkstein und Co als umweltfreundlicher und nachhaltiger Baustoff. Aber ist die Verwendung wirklich immer empfehlenswert? Was musst du bei der Planung beachten, wenn die Fassadenelemente aus Granit, Sandstein oder einem anderen Naturstein bestehen? Wie unterscheiden sich die Natursteinplatten von Kunststein? Haben sie vielleicht sogar Vorteile? Du hast Fragen – wir beantworten die häufigsten Fragen zum Thema Natursteinfassaden!
Imprägnierungen kennst du sicher aus deinem Alltag. Sie sorgen zum Beispiel dafür, dass deine Füsse in den Schuhen trocken bleiben. Bei Hydrophobierungen geht es um ein ähnliches Vorgehen aus der Bauindustrie, bei der poröse und saugfähige Oberflächen wie Beton und Mauerwerk unter anderem vor dem Eindringen von Wasser geschützt werden. Wir zeigen dir im nachfolgenden Artikel, wie die Hydrophobierung funktioniert, warum sie so sinnvoll ist und alles, was du sonst noch zu dem Thema wissen solltest.
Lärm „von oben“ kennen viele Menschen, die in einer Wohnung leben. Wenn bereits die kleinsten Trittgeräusche als laut und sehr störend empfunden werden, ist eine Schalldämmung der Decke eine mögliche Massnahme, um in den eigenen vier Wänden wieder Ruhe zu finden. Auch bei einer schlechten Akustik in den eigenen Räumen kann eine Schalldämpfung sinnvoll sein. Wann sich eine Schallisolierung lohnt, welche unterschiedlichen Möglichkeiten der Schalldämmung es für die Decke gibt und wie effektiv diese sind, erfährst du in unserem Ratgeber, in dem wir uns intensiv mit dem Thema der Geräuschminderung in Räumen beschäftigen.