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Auf eine Grundierung setzen fast alle Profis aus dem Bereich der Maler und Lackierer. Kein Wunder: Grundierer bereiten die Oberfläche, die du im Anschluss bearbeitest, auf die nächsten Schritte vor. In der Regel erfüllen sie – abhängig von der Funktion der zu behandelnden Oberfläche – unterschiedliche Aufgaben. Dazu gehören zum Beispiel:
Du bekommst Grundierer als Pulver, Lack oder Spray, denn es gibt sie heute in den unterschiedlichsten Ausführungen. Diese Produkte findest du beispielsweise im Baumarkt:
Grundierungen gibt es für unterschiedliche Materialien und Oberflächen. Besonders mineralische Untergründe bedürfen einer Grundierung. Dazu gehören etwa Calciumsulfatestrich, Magnesiaestrich und Zementestrich. Auch Holz, Metall und Kunststoff bereitest du bei Bedarf mit einem Grundierer auf anschliessende Arbeiten mit Farbe, Klarlack oder anderem Zubehör vor. Was du grundsätzlich beachten solltest: für stark sandende Oberflächen verwendest du am besten ein lösemittelhaltiges Produkt. Ist die Fläche hingegen porös und nur leicht sandig, nutze idealerweise wasserverdünnbare, transparente Grundierungen. Beachte, dass einige Grundierungen oft eine leichte Einfärbung vorweisen, damit du noch unbehandelte Flächen besser erkennst und diese nachbearbeiten kannst.
Beachte folgende Schritte, wenn du Grundierer-Produkte anwendest:
Während einige Grundierer innerhalb kürzester Zeit trocknen, benötigen andere Produkte mehrere Stunden. Deshalb gilt: Achte auf die Gebrauchsanweisung, um mehr über die individuelle Trocknungszeit zu erfahren. Wichtig ist auch, dass du erst mit der nächsten Schicht Farbe oder Lack beginnst, wenn die Oberfläche nicht mehr feucht ist. Bei einigen Produkten wartest du eine ganze Nacht ab, bevor es weitergeht.
Vielleicht hast du schon einmal etwas von einem Epoxy-Rostsanierer oder Rostentferner gelesen. Der Begriff Epoxy leitet sich von sogenannten Epoxidharzen ab. Diese gehören zur Gruppe der Kunstharze und bestehen aus Polymeren, einem chemischen Stoff. Häufig kommt Epoxy als Grundierung bei Oberflächen vor, die aus Metall bestehen. Das heisst: Epoxy-Produkte eignen sich beispielsweise für Blech, um einen Untergrund zu schaffen, der einen Lackaufbau und einen Korrosionsschutz (Rostschutz) ermöglicht.
Spezielle Grundierungen dienen bei Metall als Rostschutz. Verwendest du Rostschutz, beugst du also einer möglichen Korrosion der Oberfläche vor. Hat sich bereits eine Rostschicht durch Korrosion gebildet, nutzt du sogenannte Rostumwandler. Diese sorgen für eine chemische Umwandlung der Rostporen. So entsteht eine Schutzfläche gegen eine erneute Korrosion.
Es muss nicht gleich die neue Küche oder die neue Badeinrichtung sein, manchmal reichen bereits Massnahmen mit deutlich geringerem Aufwand, um Räumen einen neuen attraktiven Look zu verpassen. Warum nicht einfach mal die Fussbodenfliesen streichen? Wie das funktioniert, erklären wir dir in einer übersichtlichen Schritt-für-Schritt-Anleitung. Ausserdem erhältst du weitere nützliche Infos und Tipps, die selbst ungeübten Heimwerkern helfen, gekonnt neue Farbakzente auf den Fliesen in ihrem Haus zu setzen.
Das Tapezieren wird von einer Malerfirma als professionelle Arbeit schnell und effizient erledigt. Wer sich selbst an der Gestaltung der Räume versuchen möchte, hat die Auswahl zwischen zahlreichen Tapetensorten und verschiedenen Techniken, damit das Tapezieren mit den entsprechenden Werkzeugen richtig gelingt. Auch die Raumtemperatur und der verwendete Kleister spielen eine Rolle. Durch moderne Tapeten erhalten Räume eine ganz eigene Wirkung und lassen sich so richtig in Szene setzen. Unsere Tipps zur Tapezierung helfen dir, ein optimales Ergebnis zu erzielen, bei dem sich unter der Tapete keine Blasen bilden.
Der Belag auf einer Fassade, Wand oder Decke ist verschieden gestaltbar und dient dabei einen dekorativen und schützenden Zweck zugleich. Gesprochen wird von Verputz oder Abrieb, wenn die Oberfläche durch eine bestimmte Körnung und Struktur beeinflusst und das Material mit bestimmter Technik aufgetragen wird. Das kann als Abrieb, Modellierputz, Natur- oder Rustikalputz, durch Feinzug und durch diverse und moderne Wandverkleidungen erfolgen.
Es gibt viele Möglichkeiten, eine Fassade zu gestalten. Manche sind ästhetischer als andere, diese sind pflegeleichter als jene, und eine ganze Menge hängt von deinen finanziellen Möglichkeiten ab. Was können Natursteine? Als natürliches Material gelten Kalkstein und Co als umweltfreundlicher und nachhaltiger Baustoff. Aber ist die Verwendung wirklich immer empfehlenswert? Was musst du bei der Planung beachten, wenn die Fassadenelemente aus Granit, Sandstein oder einem anderen Naturstein bestehen? Wie unterscheiden sich die Natursteinplatten von Kunststein? Haben sie vielleicht sogar Vorteile? Du hast Fragen – wir beantworten die häufigsten Fragen zum Thema Natursteinfassaden!
Mit einer neuen Fassade wirkt jedes Gebäude so, als wäre es gerade erst erbaut worden. Ob sich darunter ein Altbau verbirgt, der schon mehr als einhundert Jahre alt ist, spielt überhaupt keine Rolle. Doch die verjüngte Optik ist nur ein Aspekt von Fassadensanierungen. Wichtig sind auch technische Neuerungen wie ein effizientes Wärmedämmsystem und neue Fenster, wenn das Budget dafür ausreicht. Zugegeben, eine Fassadensanierung kostet Zeit und Geld, aber anschliessend darfst du dich über ein optisch neuwertiges Haus und gesparte Heizkosten freuen. Nach Fertigstellung der neuen Fassade hast du viele Jahre Ruhe. Es gibt also einige gute Gründe, eine Fassadensanierung anzugehen.
Pfostenriegelfassaden sind Konstruktionen, die aus tragenden Profilen bestehen. Dabei kommen senkrechte Pfosten zum Einsatz, welche grosse Glasflächen tragen und mithilfe von Riegeln befestigt werden. Solche Fassadensysteme kommen häufig in der modernen Architektur vor, denn sie erlauben feine Glasfassaden bei gleichzeitig flexibler Bauweise. Sie weisen ausserdem gute Isolationseigenschaften auf, sind stabil, sicher und funktional. Wissenswertes zum Thema Pfostenriegelfassaden findest du im folgenden Artikel.