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Tapeten gibt es für alle Bereiche des Hauses, sogar für Wände und Decken in Badezimmern und Küchen, die ansonsten eher mit Fliesen gekachelt werden. Diese Tapeten sind dann wasserresistent und abwaschbar. Als Wandbekleidung haben sie einen wesentlichen Einfluss auf das Erscheinungsbild des Zimmers. So lassen sich die Räume ganz unterschiedlich gestalten, um die ästhetischen Eigenheiten der Bereiche zu untermalen. Mit Motiven aus Stein oder Holz ist noch ein erweiterter Effekt möglich.
Das Tapezieren ist eine von vielen Malerarbeiten für ein modernes Design in der Wohnung. Wenn du selbst tapezieren möchtest, solltest du die Arbeit gut planen und unsere Tipps berücksichtigen, um das Ergebnis zu verbessern. Du benötigst neben den Tapetenrollen einen Tapeziertisch, einen Eimer, Wasser, Kleister und eine Bürste oder Rolle. Hilfreich sind auch eine Wasserwaage und ein Zollstock, damit das Aufkleben der Tapete gerade und gleichmässig gelingt. Eine Tapetenrolle reicht in der Regel für etwa fünf Quadratmeter Wandfläche. Es empfiehlt sich, lieber etwas mehr als zu wenig Tapetenmaterial zu kaufen, falls es zu Komplikationen kommt. Ist eine andere Tapete an der Wand vorhanden, solltest du diese zunächst entfernen. Dafür eignen sich ein Spachtel oder eine Stachelwalze.
Die Auswahl an Tapeten ist unüberschaubar gross. Die einfache Raufasertapete weicht immer mehr modernen Konzepten, die dem Raum etwas Individuelles verleihen. Es gilt jedoch darauf zu achten, dass die Tapete zum Wohnkonzept passt. So sind Mustertapeten mit eher unruhigen Motiven weniger für kleine Räume geeignet und wirken darin bedrängend, während sie in grossen Räumen spannende Effekte erzielen. Die Tapete gibt es im Handel als:
Bevor du mit Malerarbeiten beginnst, ist es sinnvoll, mit einem kleineren Stück Tapete zu testen, ob sie auf dem vorgesehenen Untergrund haftet. Nicht alle Oberflächen sind auf Anhieb geeignet. Oft hilft dann eine Grundierung, damit die Tapete trotzdem hält. Hast du die Wand für die neue Wandverkleidung vorbereitet, kannst du die Rollen zurechtschneiden. Lege diese dann einzeln als Bahn auf den Tapeziertisch und bestreiche sie mit Kleister. Die Tapetenbahn sollte etwas einweichen, um den gewünschten Halt an der Wand zu gewährleisten.
Mit der richtigen Falttechnik gelingt der Transport vom Tapeziertisch zur Wand. Klappe das eine Ende etwa zu zwei Drittel und das andere zu einem Drittel ein. Die Tapetenbahn faltest du so, dass keine Fläche vom Kleister unbedeckt ist, damit dieser nicht vorzeitig trocknet. Die Wandklebetechnik bleibt jedem selbst überlassen. Es kommt natürlich darauf an, dass die Tapete an der Wand hält und keine Blasen wirft. Lege die Tapete von oben nach unten an die Wand und streiche sie mit der Bürste oder einer Rolle in dieser Richtung fest. Benetze sie mit Wasser, damit der Vorgang einfacher gelingt. Die nächste Bahn sollte so angelegt werden, dass das Muster übereinstimmt oder gewollt versetzt erscheint.
Neben der Prüfung des geeigneten Untergrunds ist es wichtig, dass die Tapete nach der Verwendung des Kleisters für eine kurze Zeit richtig einweicht. Dabei darf sie weder zu kurz noch so lange befeuchtet bleiben. Zu viel Kleister und eine zu lange Einweichzeit führen dazu, dass die Tapete reisst. Einfache Papiertapeten benötigen etwa zehn Minuten, bevor du sie an die Wand kleben kannst. Dazu verändert der feuchte Kleister die Grösse. Auf Trockenbauwänden ist Vorsicht geboten. Auf einer Gipskartonwand ist eine Grundierung notwendig, damit die Tapete wieder bei Bedarf entfernt werden kann.
Wenn eine Wand zuvor erst frisch verputzt wurde, ist es nicht ratsam, die Tapete sofort darüber zu kleben. Der Putz muss erst richtig trocknen, damit der gewünschte Halt gegeben ist. Prüfen kannst du das, indem du einen kleinen Bereich mit Folie abdeckst und nach etwa zwölf Stunden nachsiehst, ob sich auf dieser noch Feuchtigkeit sammelt. Der Putz ist trocken, wenn die Folie keine Tropfen mehr aufweist. Dann kannst du die Tapezierung beginnen.
Hast du die Wände mit Tapeten beklebt, beginnt die Trocknungsphase. Dabei ist es wichtig, dass du Fenster und Türen geschlossen und auch die Heizung ausgeschaltet lässt. Das verhindert, dass sich die Bahnen wieder verziehen oder die Luftfeuchtigkeit im Raum zu stark ansteigt, was wiederum die Schimmelbildung begünstigt.
Für Laien und Hobbytapezierer sind Vliestapeten die beste Wahl. Sie lassen sich am leichtesten anbringen und bestehen aus einer Mischung aus Papier und Zellstoff. Gegenüber anderen Tapetensorten trägst du hier den Kleister nicht auf der Papierlage, sondern auf der Wand auf. Danach klebst du die zurechtgeschnittene Bahn direkt auf und streichst sie mit der Bürste blasenfrei.
Wenn du dich ein wenig mit Heimwerken und speziell mit Maler- und Tapezierarbeiten auskennst, hast du den Begriff Makulaturen sicher schon einmal gehört. Bei diesem Malervlies handelt es sich um eine Untertapete, die unter der eigentlichen Tapete an die Wand gebracht wird. Wichtigste Aufgabe der Makulaturen ist es, Spannungen zwischen der Tapete und dem Untergrund auszugleichen. Eine solche Spannung kann schnell entstehen, wenn die Tapete den Kleister aufnimmt. Als Grundlage sind Makulaturen aber auch deshalb wichtig, um einen möglichst glatten Untergrund zu schaffen.
Wände und Decken errichtet der Maurer oder Betonbauer üblicherweise mit viel Wasser, das sich entweder im Gussbeton oder im Mörtel befindet. Der Begriff Trockenbauweise bezieht sich auf das exakte Gegenteil: Bis auf eine kleine Menge Spachtelmasse finden hier keine Baustoffe Verwendung, die auch nur im Geringsten nass oder feucht wären. Deshalb heisst das Verfahren, Wände und Decken aus Ständerwerk und Gipskartonplatten zu errichten, schlicht Trockenbauweise. Damit lassen sich Wände, Decken und Schachtverkleidungen sehr schnell und kostengünstig herstellen. Die Trockenbauweise ist weit verbreitet im Bereich von Umbauten und Altbausanierungen. Doch auch im Neubau spart sie viel Zeit und Geld.
Für Holzschalungen gibt es innen und aussen sehr viele Einsatzmöglichkeiten. Sie sind in der Lage, eigenständige Bauelemente darzustellen, wie beispielsweise Dachkästen oder abgehängte Decken. Manchmal dienen sie aber auch als Verkleidung für andere Bauteile – typische Beispiele sind Holzfassaden und Wandverkleidungen in Innenräumen. Der natürlich gewachsene Baustoff ist umweltfreundlich, langlebig und nachhaltig. Ausserdem ist Holz optisch und technisch so vielfältig, dass es einfach immer und überall passt. Eine gute Zimmerei wird immer Vorschläge für geeignete Holzverschalungen haben, egal, ob es um die Sanierung deiner Fassade oder die Neugestaltung deines Wohnzimmers geht.
Der Keller kann viel mehr sein als ein Aufbewahrungsort für Kartoffeln, Konserven und nicht mehr benötigte Gegenstände. Er kann einen Vorratsraum, eine Werkstatt, ein Hobbyzimmer, einen Fitnessraum, Platz für Waschmaschine und Trockner und mehr enthalten. Betrachtest du deinen Keller als Teil der Wohnung und pflegst du ihn entsprechend, gewinnst du eine Menge nutzbare Fläche hinzu. Eine Kellerabdichtung lohnt sich und vermeidet durchlässige, feuchte Kellern mit Schimmelflecken an den Wänden. Sie schützt ausserdem die Bausubstanz und erhöht den Immobilienwert. Wir erklären die Hintergründe und zeigen dir, worauf zu achten ist.
Wände und Dächer schützen erst einmal nur vor Wind und Regen. Kälte halten die meisten Baustoffe aber nicht ab. Wer im Winter schon einmal in einem Altbau mit abgestellter Heizung gestanden hat, weiss, was gemeint ist. Hier hilft nur eine gute Wärmedämmung. Sie verhindert, dass Wärme aus dem Innenraum durch die Aussenwände nach draussen gelangt. Es gibt aber nicht nur eine Methode, um Häuser zu dämmen. Dir stehen verschiedene Methoden und Materialien zur Verfügung. Die Kosten unterscheiden sich teils erheblich. Wer sich aber in der Welt der Dämmmaterialien gut auskennt, spart schnell einige Franken bei seiner Sanierung.
Wenn es richtig laut wird, dann helfen selbst dicke Wände nicht. Schall hat die Eigenschaft, auch durch feste Mauern zu dringen und den Lärm zu verbreiten. In diesem Fall braucht es eine effektive Schalldämmung. Und die lässt sich am besten mit guten Schallschutzmatten verwirklichen. Hier auf unserem Vergleichsportal findest du die besten Anbieter für Schallschutzmatten in deiner Umgebung.