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Bei Magnetfarbe handelt es sich um eine Wandfarbe aus Latex oder Silikon, die mit metallischen Partikeln in Form von Eisenpulver versetzt ist. Die Oberfläche, die du mit der Magnetfarbe streichst, erhält dabei keine magnetischen Eigenschaften und kann daher auch keine Internet- oder Telefonverbindungen stören. Durch die metallhaltige Oberfläche haften allerdings Magnete an der Wand, ähnlich wie das beispielsweise an Kühlschranktüren oder auf Pinnwänden der Fall ist.
Die Verwendung von Magnetfarbe eignet sich für viele glatte Oberflächen. Wichtig ist, dass der Untergrund fest, trocken und tragfähig ist. Auftragen kannst du die Magnetfarbe auf
Ein Tipp: Du kannst Magnetfarbe auch auf einer Tapete, im besten Fall einer dünnen Vliestapete, anbringen. So ist es im Bedarfsfall auch einfacher, die Magnetfarbe wieder zu entfernen.
Anders als bei normaler Wandfarbe ist das Farbspektrum bei Magnetfarben sehr begrenzt. Üblicherweise ist Magnetfarbe in Grau, teilweise auch in Weiss erhältlich. Möchtest du bei deiner Magnetwand nicht auf Farbe verzichten, ist das aber auch kein Problem. Du kannst die Magnetwand mit jeder beliebigen Dispersionsfarbe deiner Wahl überstreichen. Für ein optimales Ergebnis solltest du mehrere Farbschichten einplanen. Möglich ist es darüber hinaus, die Magnetwand auch mit Tafelfarbe oder -lacken zu überstreichen, sodass die gestrichene Wand zudem ähnlich wie eine Tafel genutzt und mit Kreide beschrieben werden kann.
Grundsätzlich kannst du Magnetfarbe an jeder beliebigen Oberfläche in deiner Wohnung auftragen – deiner Fantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Beliebt ist eine Magnetwand besonders in der Küche, wo sie die klassische Pinnwand ersetzt. Auch im Arbeitszimmer kann sie sinnvoll sein, um wichtige Notizen oder Papiere ganz einfach an der Wand „abzulegen“. Im Wohnzimmer erfüllt eine Magnetwand eher dekorative Zwecke. Hier kannst du beispielsweise Fotos und Poster platzieren, ohne dass du dafür Löcher in die Wand bohren musst. Eine gute Idee ist Magnetfarbe auch im Kinderzimmer: Hier können die Lütten ihre eigenen Kunstwerke schnell selbst an die Wand „kleben“.
Grundsätzlich wird die Magnetfarbe genauso aufgetragen wie jede andere Wandfarbe auch. So gehst du am besten vor:
Für optimale Ergebnisse mit möglichst hoher Haft- und Magnetkraft solltest du die Magnetfarbe in mindestens drei Schichten auftragen. Achte bei der Anwendung darauf, zwischen jeder Schicht eine Trocknungszeit von mindestens fünf Stunden einzuhalten. Mit einem Liter Wandfarbe kannst du etwa fünf Quadratmeter Wand einmal anstreichen. Für die farbliche Gestaltung in einem anderen Farbton, solltest du zwei weitere Schichten mit Dispersionsfarbe einplanen.
Ein Hinweis: Möchtest du dir den Aufwand sparen und nicht die komplette Wand beziehungsweise eine grössere Fläche mit Magnetfarbe streichen, können ein selbstklebendes Magnetband oder eine Magnetfolie eine sinnvolle Alternative sein.
Das Streichen einer Wand oder einer anderen Fläche mit Magnetfarbe bietet viele Vorteile, etwa die folgenden:
Ein neuer Anstrich repariert nicht nur Schäden an den Wänden, sondern verleiht Räumen auch ein frisches Aussehen. Die Wahl der passenden Wandfarbe stellt Kunden jedoch oftmals vor ein Problem: Neben der Auswahl der richtigen Grundierungen gilt es zu entscheiden, welche Farben oder Lacke sich am besten für die persönlichen Anforderungen eignen. Latexfarben sind die optimale Wahl für Wände, die starken Belastungen ausgesetzt sind. Dabei lassen sich Wände, die mit Latexfarbe gestrichen wurden, einfach mit Wasser oder einem Schwamm reinigen. Doch was sind Latexfarben, für welche Räume eignen sie sich und was gilt es beim Arbeiten mit Latexfarben zu beachten?
Die professionelle Unterhaltsreinigung durch eine Reinigungsfirma stellt eine grosse Arbeitserleichterung dar. Es handelt sich um eine regelmässige Reinigungsleistung, bei der sich die Zeitabstände im Detail absprechen lassen. Die tägliche Büroreinigung gehört ebenso zu den typischen Unterhaltsreinigungen wie eine wöchentliche Gebäudereinigung. Teilweise bieten die Dienstleister auch Hauswartung und weitere Tätigkeiten an. Es lohnt sich also, die genauen Leistungen zu prüfen und mit einem entsprechenden Vertrag die optimale Sauberkeit sicherzustellen. Zusätzlich zur Vereinbarung der Unterhaltsreinigung lassen sich bei Bedarf einzelne Leistungen in Auftrag geben, beispielsweise eine Fassaden- oder Endreinigung. Alles zum Thema erfährst du hier.
Klinkersteine, Verblender und Riemchen liegen im Trend. Moderne Fassadengestaltungen in unterschiedlichen Farben sehen toll aus – altmodisch sind Klinkerfassaden nun wirklich nicht. In Belgien, den Niederlanden, Deutschland und natürlich auch der Schweiz entstehen seit einigen Jahren vermehrt Häuser mit Klinkerfassaden. Klinkersteine können auf die Wand aufgesetzt werden, beispielsweise im Rahmen einer nachträglichen Sanierung. Aber ist das für dich interessant? Geht das überhaupt bei jedem Mauerwerk, oder muss der Untergrund bestimmte Merkmale aufweisen? Und welcher Handwerker arbeitet heute noch mit Klinker? Wie haben die Antworten auf deine Fragen.
Der Kellerboden eines Hauses ist meist starken Belastungen und einer erhöhten Staubentwicklung, teilweise auch grosser Luftfeuchtigkeit, ausgesetzt. Um diese zu reduzieren, lohnt es sich, den Kellerboden zu streichen. Auch wenn sich diese Arbeit zunächst relativ einfach anhört, gibt es dennoch einiges dabei zu beachten. In unserem Ratgeber erhältst du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie das Streichen des Kellerbodens gelingt und wie du für ein optimales Ergebnis am besten vorgehst. Ausserdem erhältst du weitere nützliche Tipps sowie Alternativen zur Fussbodenfarbe.
Industrie und Verkehr haben eine starke Auswirkung auf die Luftqualität in Städten. Unterschätzt wird dabei häufig, dass die Schadstofffreisetzung auch bis in die Innenräume gelangt und die Gesundheit des Menschen auf Dauer belastet. Schadstoffe finden sich in der Luft, auf Möbeln, auf Einrichtungsgegenständen sowie im Mauerwerk und in den Wänden. Hohe Werte an verborgenen Giftstoffen verursachen auch chemische Produkte, Farben, Baumaterialien und Lacke. Eine Raumluftmessung gibt Aufschluss, wie stark die Innenbereiche empfänglich für Ablagerungen sind. Gemessen werden können auch Asbest oder Schimmelsporen.
Sowohl zu hohe als auch zu geringe Luftfeuchtigkeit im Raum kann sich gesundheitsschädlich auf den menschlichen Organismus auswirken. Darüber hinaus leiden auch die Wohnung selbst und die Einrichtung unter schlechten Luftfeuchtigkeitswerten. Um die Luftfeuchtigkeit in deinem Zuhause zu ermitteln, eignen sich Messgeräte wie das Hygrometer, auch Feuchtefühler genannt. Was es beim Messvorgang zu beachten gibt und wie du mit einfachen Mitteln und Tipps zu einer optimalen Luftfeuchtigkeit kommst, liest du in unserer How-To-Anleitung nach.