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Der Begriff Mauerreiniger ist weniger geläufig. Wenn du ein effektives Mittel suchst, um deine Mauer gründlich und schnell zu reinigen, solltest du je nach Beschaffenheit der Mauer und nach Art der Verschmutzung zu einem der folgenden Produkte greifen:
Mauerreiniger wird von vielen Herstellern angeboten und ist in den unterschiedlichsten Varianten erhältlich, etwa als:
Tipp: Lasse dich im besten Fall von einem Fachmann beraten, welches Produkt für deine Hausfassade geeignet ist.
Grundsätzlich hängen die Anwendungsbereiche natürlich vom jeweiligen Produkt ab, das du zum Reinigen deiner Mauer beziehungsweise Hausfassade wählst. Üblicherweise lassen sich mit einem Mauer- und Fassadenentferner folgende Verschmutzungen beseitigen:
Mit einem Mauerreiniger löst du Verschmutzungen von vielen Untergründen. Auch hier solltest du beim Kauf des Produktes genau darauf achten, welche Oberflächen damit behandelt werden dürfen. Das sind meist:
Neben Mauern und Hausfassaden kannst du mit einem Mauerreiniger daher meist auch Gehwegplatten, Treppen, Dächer sowie Terrassen und Balkone säubern. Auch für Denkmäler und Grabsteine ist das Reinigungsmittel geeignet.
Wie ein Mauerreiniger anzuwenden ist, hängt ebenfalls vom jeweiligen Produkt sowie der Art der Verschmutzung ab. Achte deshalb immer auf die Anwendungsempfehlung des Herstellers. Grundsätzlich solltest du davon ausgehen, dass die Reinigung einer Mauer zeitaufwendig ist und bis zum strahlend schönen Ergebnis mehrere Stunden, teilweise sogar Tage vergehen. Bevor du mit der Reinigung beginnst, solltest du an einer unauffälligen Stelle am Mauerwerk immer eine Probereinigung durchführen. Für ein homogenes Ergebnis ist der Mauerreiniger normalerweise grossflächig auf der gesamten Mauer anzuwenden. Ein Konzentrat muss vorher in der Regel mit Wasser in einem bestimmten Mischverhältnis verdünnt werden. Das Reinigungsmittel trägst du dann meist mit einer Sprühflasche oder einem Garten-Sprühgerät auf. Wichtig ist, dass alle Bereiche der Mauer ausreichend und gleichmässig mit dem Mauerreiniger bedeckt sind. Damit das Mittel auch in die tieferen Ebenen eindringt, folgt zunächst eine längere Einwirkzeit, die mindestens zwei und bis zu acht Stunden beträgt. Falls notwendig, entfernst du den Reiniger danach mit ausreichend Wasser und einer Bürste. Bei Bedarf und hartnäckigen Verschmutzungen wiederholst du die Prozedur.
Mauerreiniger werden häufig auf Biozid-Basis hergestellt und beinhalten spezielle chemische Lösungsmittel zur gründlichen Schmutzentfernung. Häufig enthalten sind Chlore und bestimmte Säuren. Da bei der Anwendung eine Verletzungsgefahr nicht ausgeschlossen ist, solltest du die Herstellerangaben immer genau beachten. Erhältlich sind aber auch Mauerreiniger ohne Biozide. Sie sind biologisch abbaubar, schonen die Umwelt und sind für Mensch und Tier ungiftig. Meist ist die Wirkung dieser umweltfreundlicheren Reiniger jedoch etwas weniger intensiv. Es können daher mehrere Anwendungen nötig sein.
Grünbeläge und andere Verschmutzungen löst du am effektivsten mit einem Mauerreiniger. Es gibt aber auch andere Methoden. Zwar ist ein Hochdruckreiniger eine einfache Methode, um eine Mauer zu reinigen, allerdings eignet er sich aufgrund des starken Wasserdrucks nicht für alle Oberflächen. Vor allem bei bepflanzten Mauern und empfindlichen Materialien sollte der Hochdruckreiniger lieber nicht zum Einsatz kommen. Möglich ist es darüber hinaus, den witterungsbedingten Schmutz durch Trockeneisstrahlen zu entfernen. Das zugehörige Gerät ist in der Anschaffung allerdings sehr teuer. Daher lohnt es sich hier, einen Fachbetrieb für die Arbeit zu beauftragen.
Nach der gründlichen Reinigung empfiehlt es sich, weitere Mittel zu verwenden, um die Hausfassade beziehungsweise die Gartenmauer zu pflegen. Erhältlich sind spezielle Pflege-, Imprägnier- und Versiegelungsmittel für Steine. Diese beugen einer erneuten Verschmutzung vor und schützen das Mauerwerk vor Witterungseinflüssen. Darüber hinaus kann die Mauer mit einem sogenannten Fernhaltespray für Hunde und Katzen behandelt werden. Besondere Inhaltsstoffe halten die Tiere fern, sodass diese unter anderem nicht mehr ihr Geschäft an der Mauer verrichten werden.
Das geeignete Anstrichmittel bestimmt die Optik und den Schutz eines Gebäudes mit. Gleiches gilt für das Streichen und die Instandhaltung von Innenräumen. Dabei sind besonders Kalkfarben ein gängiges Mittel, die sowohl als Innenfarben Pigmente enthalten als auch als reines Bindemittel dienen können. Es hat eine desinfizierende Wirkung und eignet sich besonders zur Feuchtigkeitsreduktion in Räumen und zur Vermeidung von Schimmelbildung. Die wichtigsten Fragen rund um Kalkfarben beantworten wir hier.
Das Zweischalenmauerwerk, auch Doppelschalenmauerwerk genannt, gehört zu den am öftesten verbauten Mauerwerken in der Schweiz. Diese Art der Aussenwände beruht auf einem bewährten Prinzip: Es gibt eine Aussenschale, eine Innenschale und einen Zwischenraum im Kern der Wände, welche mit einem Dämmmaterial gefüllt ist. Die Konstruktion zeichnet sich daher durch eine gute Wärmebeständigkeit aus. Alles rund um das Zweischalenmauerwerk erfährst du hier.
Durch eine gute Aussendämmung ist es möglich, Energieverluste zu reduzieren und damit Kosten zu senken. Solche Sanierungsarbeiten bewirken ein gesundes Raumklima und steigern den Wert eines Hauses. Eine Aussenisolation lässt sich an einem Gebäude entweder an der Fassade oder am Dach realisieren. In professioneller Form hilft diese Vorkehrung auch gegen Witterungseinflüsse, UV-Strahlung und Gebäudebeschädigungen.
Der Kellerboden eines Hauses ist meist starken Belastungen und einer erhöhten Staubentwicklung, teilweise auch grosser Luftfeuchtigkeit, ausgesetzt. Um diese zu reduzieren, lohnt es sich, den Kellerboden zu streichen. Auch wenn sich diese Arbeit zunächst relativ einfach anhört, gibt es dennoch einiges dabei zu beachten. In unserem Ratgeber erhältst du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie das Streichen des Kellerbodens gelingt und wie du für ein optimales Ergebnis am besten vorgehst. Ausserdem erhältst du weitere nützliche Tipps sowie Alternativen zur Fussbodenfarbe.
Technisch unterscheidet die Fachwelt Fassaden in zwei Arten: Die Kompaktfassade ist vollständig mit dem dahinterliegenden Bauwerk verbunden. In der Regel ist ein Wärmedämmverbundsystem auf die Aussenwände geklebt. Die Holzfaser- oder Hartschaumplatten haben zwei Funktionen, denn sie dienen einerseits als wärmeisolierende Schicht und andererseits als Putzträger für die Beschichtung der Oberfläche. Der Fassadenputz selbst bleibt dann entweder als farbiger Oberputz sichtbar oder erhält noch einen Anstrich mit Fassadenfarbe. Das bauphysikalische Gegenstück zur Kompaktfassade ist die sogenannte hinterlüftete Fassade. Diese Fassade aus Platten oder Holzbrettern befindet sich auf einer speziellen Unterkonstruktion. So zirkuliert Luft zwischen der Fassade und dem Gebäude.
Wer noch vor zwanzig Jahren sein Haus in Lehmbauweise gestalten wollte, galt als unverbesserlicher Öko-Spinner. Wenig ansehnlich und einheitlich braun – kaum jemand hatte Interesse an so einem vermeintlich unattraktiven Haus. Doch mittlerweile hat der Trend zu Nachhaltigkeit und traditionellen Baumethoden eine Zeitenwende eingeläutet. Auf diesen Zug sind glücklicherweise die Anbieter von Lehmbau-Materialien längst aufgesprungen. Was viele nicht wissen: Die Verarbeitung von Lehmbauplatten ist auch im Trockenbau möglich. Neuartige Arten von Lehmputz sorgen überdies für eine moderne Optik. Dass baubiologisch hochwertige Häuser ihr Schmuddel-Image schon lange verloren haben, und warum das so ist: Wir verraten es dir im folgenden Artikel.