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Ob in einer Mietwohnung oder im eigenen Eigentum: Bei Schimmel handelt es sich um ein unliebsames Thema für Betroffene. Ist ein Haus oder eine Wohnung von Schimmelbefall betroffen, suchen Bewohner häufig nach Methoden, um die Pilze schnell zu entfernen und die Ausbreitung zu stoppen. Das Problem: Nicht jede Schimmelbehandlung funktioniert, weshalb es sich lohnt, die unterschiedlichen Methoden näher unter die Lupe zu nehmen. Eine Schimmelbekämpfung erfolgt manchmal in Eigenregie, um beispielsweise eine kostengünstige und schnelle Lösung zu finden. In anderen Fällen beauftragen Betroffene eine Fachfirma, die bei der Ursachenforschung hilft und das Problem beseitigt. Das trifft etwa zu, wenn Mieter einen Schimmelbefall nicht zu verantworten haben und der Vermieter einen Fachmann konsultieren muss, der die Wohnung von den Sporen befreit.
Schlägt sich Kondenswasser auf kalten Flächen nieder, besteht die Gefahr, dass sich dort Schimmel bildet. Das bedeutet: Oft wächst der Schimmel dort, wo es kalt und feucht ist. Am häufigsten sind deshalb Bäder und Toiletten betroffen und auch Zimmer, die nicht auf der Sonnenseite der Wohnung liegen. Generell gilt: Die Gefahr für eine Schimmelbildung steigt, wenn du Räume (langfristig) nicht ausreichend lüftest, sodass eine hohe Luftfeuchtigkeit vorherrscht. Ist es jetzt noch kalt im Raum, weil die Heizung nicht läuft, steht den Schimmelpilzen nichts mehr im Weg. Schimmel entsteht daher häufig:
Schimmel siehst du nicht immer auf den ersten Blick, etwa wenn dieser hinter einem Regal wächst. Wenn du jedoch die ersten Anzeichen bemerkst, achte auf zwei besondere Punkte, um einen Befall festzustellen:
Sporen stellen eine Gefahr für deine Gesundheit dar, die du nicht unterschätzen solltest. Menschen mit Vorerkrankungen gelten als besonders gefährdet, da sie in der Regel ein schwächeres Immunsystem besitzen. Mögliche Folgen für den Körper: Kopfschmerzen, Husten, Atemprobleme und ernsthafte Erkrankungen, die unbedingt eine ärztliche Behandlung erfordern. Schimmelsporen reizen unsere Schleimhäute und können zu bleibenden Schäden beitragen. Was jetzt wichtig ist:
Für die Schimmelbekämpfung gibt es heute verschiedene Mittel und Methoden, die Betroffene selbst in der Wohnung anwenden. Wichtig: Wenn du Schimmel im Innenbereich behandelst, achte auf Schutzbekleidung, atme die betroffene Raumluft nicht zu lange ein und halte Abstand. Informiere dich zunächst in deinem Baumarkt, wie du Schimmel abdeckst, ihn entfernst und die Raumluft verbesserst. Dort findest du auch die gängigsten Mittel zur Bekämpfung der Pilze. Eine Behandlung erfolgt mit speziellen Mitteln, die beispielsweise auf Alkohol oder anderen Flüssigkeiten basieren. Wer den Schimmel mit gängigen Hausmitteln bekämpft, bedenkt am besten, dass es sich dabei meist nur um eine kurzfristige Lösung handelt. Liegt der Pilz nämlich schon tiefer, etwa im Putz oder in den Wänden, hilft oft nur die Bekämpfung durch eine Fachfirma.
Folgende Tricks helfen dir dabei, Schimmel im Haushalt erfolgreich vorzubeugen. Beachte jedoch, dass du die Wände trotzdem in regelmässigen Abständen auf mögliche Anzeichen eines Schimmelbefalls überprüfen solltest.
Da es sich bei Schimmelbefall um ein ernstes und nicht zu unterschätzendes Thema handelt, empfiehlt sich die Buchung einer Fachfirma, um deine Gesundheit und die anderer Personen nicht zu gefährden. Ein Malerbetrieb kümmert sich beispielsweise fachgerecht um neue und sichere Anstriche und Tapeten, eine grössere Sanierung, Holzbehandlungen und spezielle Malerarbeiten, die einen erneuten Schimmelbefall verhindern.
Das Tapezieren wird von einer Malerfirma als professionelle Arbeit schnell und effizient erledigt. Wer sich selbst an der Gestaltung der Räume versuchen möchte, hat die Auswahl zwischen zahlreichen Tapetensorten und verschiedenen Techniken, damit das Tapezieren mit den entsprechenden Werkzeugen richtig gelingt. Auch die Raumtemperatur und der verwendete Kleister spielen eine Rolle. Durch moderne Tapeten erhalten Räume eine ganz eigene Wirkung und lassen sich so richtig in Szene setzen. Unsere Tipps zur Tapezierung helfen dir, ein optimales Ergebnis zu erzielen, bei dem sich unter der Tapete keine Blasen bilden.
Schweizer Städte verfügen über ein begrenztes Angebot an Flächen für Wohnbauten. Doch obwohl der Wohnraum so knapp ist, verzeichnen die Ballungszentren einen unverminderten Zulauf von Wohnungssuchenden. Auf dem Land stehen währenddessen Wohnungen zu Tausenden leer. Auch dieser Trend hält ungebrochen an. Die Entwicklung ist kein Novum: Bereits um 1960 fehlten in den Städten so viele Wohnungen, dass in einem Genfer Vorort gleich mehrere Wohnüberbauungen von bemerkenswerten Ausmassen entstanden. Berühmt wurde die Überbauung Cité du Lignon, auch Le Lignon genannt, weil dort Europas längstes Wohngebäude steht. Die Gestaltung der Gebäude folgt den Ideen des Architekten Le Corbusier.
Ab um 1900 und bis 1990 wurden Baumaterialien verwendet, die asbesthaltig waren. Vor allem in den 1950er bis 1970er Jahren kamen viele solche Materialien bei Neubauten zum Einsatz. 1990 wurde der sehr beliebte Werkstoff verboten, denn es wurde festgestellt, dass bei der Bearbeitung von Asbest krebserregende Fasern freigesetzt werden. Wer ein Haus besitzt, in dem Asbest verbaut ist und es renovieren möchte, muss Vorkehrungen treffen. Wie diese aussehen und was getan werden muss, wenn tatsächlich asbesthaltiges Baumaterial verbaut wurde, erfährst du hier.
Eine gute Wärmedämmung entscheidet über die Wohnqualität und den Wert eines Gebäudes. Angesichts steigender Energiepreise gewinnt das Thema zusätzlich an Bedeutung. Gleichzeitig spielen der Wohnkomfort, Auswirkungen auf die Gesundheit sowie ökologische Aspekte eine herausragende Rolle. Immer mehr Hauseigentümer nutzen ökologische Bau- und Dämmstoffe. Neben Naturdämmstoffen aus Hanf, Flachs oder Baumwolle gilt Schafwolle als ausgezeichnetes Dämmmaterial. Wir informieren über die Eigenschaften der Schafwolle sowie die Herstellung und fachgerechte Verwendung des ökologischen Dämmstoffes.
Das Ausflocken ist eine Technik, um schwer zugängliche Hohlräume mit Dämmstoffen zu füllen. Es ist mit minimalem Arbeitsaufwand verbunden und auch für Gebäudeteile einsetzbar, die sich mit herkömmlichen Materialien wie Dämmstoffplatten oder -matten nicht oder nur sehr schwer isolieren lassen. Das Ausflocken eignet sich als Wärmedämmung, Schalldämmung und zum Brandschutz, als Isolierungsmaterial stehen unterschiedliche Alternativen zur Verfügung.
Natürlich dämmen mit Recyclingmaterial, dazu kostengünstig und individuell für jedes Gebäude: Das bieten Dämmstoffe aus Zellulose. Das vielseitige Dämmmaterial kommt unterm Dach genauso zum Einsatz wie in Wänden oder an Aussenfassaden. Auch wenn die meist verwendeten Dämmstoffe nach wie vor Glas- und Steinwolle sowie Styropor und Schaumplatten sind, setzt sich der Öko-Baustoff aus Papierfasern immer mehr durch. Die häufigsten Fragen rund um Dämmplatten und Einblasdämmung haben wir dir hier zusammengestellt.