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Bei einer Schalldämmung der Decke werden durch unterschiedliche schallisolierende Massnahmen die folgenden Ziele verfolgt:
Dabei ist Schalldämmung nicht gleich Schalldämmung. Unterschieden hier unter anderem zwischen
Einen Schallschutz an der Decke anzubringen, lohnt sich immer dann, wenn du dich von Geräuschen beziehungsweise Lärm von aussen in deiner Privatsphäre gestört fühlst. Dieser Lärm kann entweder durch eine schlecht gedämmte Bauweise entstehen oder durch Nachbarn, die sich laut verhalten. Andersherum ist eine Schallisolierung auch dann sinnvoll, wenn du andere Menschen durch den Geräuschpegel, den du selbst produzierst, nicht stören möchtest. Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn du gerne laut Musik hörst oder sogar selbst Musik machst. Hierbei solltest du jedoch berücksichtigen, dass eine Schalldämmung allein an der Decke meist nicht ausreichend ist, sondern auch die Wände beim Schallschutz berücksichtigt werden sollten.
Für die Schalldämmung der Decke gibt es verschiedene Systeme, die den Lärm reduzieren. Diese Massnahmen sind unter anderem:
Die meisten Massnahmen zur Schalldämmung der Decke werden nicht an der Zimmerdecke selbst vorgenommen, sondern auf der anderen Seite, auf dem Fussboden – dort, wo die Schallwellen entstehen. Störst du dich beispielsweise an den Geräuschen der Nachbarn über dir, müssten diese theoretisch ein Schallschutzsystem installieren. Du selbst hast jedoch keinen Einfluss darauf, ob sich die Nachbarn dazu bereit erklären, sofern du nicht selbst der Besitzer der Wohnung bist.
Soll die Raumakustik in einem Raum verbessert werden, zum Beispiel wenn hier durch Geräusche und vorhandene Akustikelemente ein unangenehmer Nachhall als sogenannter „Turnhalleneffekt“ entsteht, können Schallabsorber Abhilfe schaffen. Diese bestehen meist aus Akustikschaumstoffen mit einer offenporigen Oberfläche. Sie nimmt die Schallwellen auf und reflektiert sie nicht. In der Folge werden Schall und Lärm gedämpft.
Grundsätzlich gilt: Je höher die Dicke und Dichte der verwendeten Platten beziehungsweise der Dämmunterlagen, desto mehr Schall und Lärm können sie auffangen. Auch eine doppelte Beplankung kommt hier infrage. Berücksichtige bei abgehängten Decken jedoch immer die maximale Tragfähigkeit der Deckenkonstruktion.
Die Installation einer Schalldämmung an der Decke ist eine vergleichsweise komplizierte Aufgabe, vor allem dann, wenn der Schallschutz an der Decke und nicht als Trittschalldämmung auf dem Boden angebracht wird. Achte darauf, die Anforderungen an bauliche Gegebenheiten sowie die Arbeitssicherheit zu erfüllen. Auch der Brandschutz ist ein Thema, das du bei der Schalldämmung berücksichtigen solltest. Die Schalldämmung der Decke ist daher eine Aufgabe für sehr geübte Handwerker beziehungsweise für den professionellen Fachmann.
Klinkersteine, Verblender und Riemchen liegen im Trend. Moderne Fassadengestaltungen in unterschiedlichen Farben sehen toll aus – altmodisch sind Klinkerfassaden nun wirklich nicht. In Belgien, den Niederlanden, Deutschland und natürlich auch der Schweiz entstehen seit einigen Jahren vermehrt Häuser mit Klinkerfassaden. Klinkersteine können auf die Wand aufgesetzt werden, beispielsweise im Rahmen einer nachträglichen Sanierung. Aber ist das für dich interessant? Geht das überhaupt bei jedem Mauerwerk, oder muss der Untergrund bestimmte Merkmale aufweisen? Und welcher Handwerker arbeitet heute noch mit Klinker? Wie haben die Antworten auf deine Fragen.
Bei vielen Bauvorhaben spielen Fugen eine wichtige Rolle. Sie müssen fachgerecht abgedichtet werden, damit sich in ihnen weder Feuchtigkeit noch Schmutz sammelt und damit sie den Innenbereich gut isolieren. Für eine Fugenabdichtung versiehst du die Fuge mit einem elastischen Verschluss, wofür du Fugenprofile oder Dichtstoffe verwendest. So bleibt ein flexibles Ausdehnen und Zusammenziehen aufgrund von Umwelteinflüssen möglich. Für Anschlussfugen eignet sich Acryl als Dichtstoff, während im Sanitärbereich vorwiegend Silikon zum Einsatz kommt. Im Folgenden erhältst du nähere Informationen über die Anfertigung von Silikonfugen und Hybridfugen sowie über die Sanierung, Wartung und Pflege von Fugen im Innenbereich und im Aussenbereich.
Mit der richtigen Aussendämmung sparst du Heizkosten, denn ein schlecht isoliertes Haus ist ein regelrechter Energiefresser. Durch eine solide Dämmung hältst du im Winter die Aussenluft und damit Feuchtigkeit draussen. Im Sommer kann die Hitze nicht durch die Fassade dringen. Dadurch schaffst du dir ein angenehmes Raumklima und beugst Schimmelbildung vor. Die meisten Dämmstoffe haben schalldämmende Eigenschaften, sodass du auch den Lärm ausschliesst. Zugleich sorgst du für den Werterhalt deines Gebäudes. Durch eine fachgerechte Aussendämmung schützt du die Bausubstanz vor Spannungen und Frostschäden infolge grosser Temperaturschwankungen. Ob im Neubau oder bei Renovationen, die fachgerechte Wärmedämmung steigert Wohnkomfort und Immobilienwert.
Nachdem seit den 1950ern künstliche Dämmstoffe immer stärker im Kurs standen, die dank der wachsenden technischen Möglichkeiten auch immer besser wurden, besinnt man sich seit einigen Jahren wieder verstärkt auf das, was die Natur zu bieten hat. Nicht nur Allergiker und Menschen, die sich dem Umweltschutz verschrieben haben, greifen auf Holz, Kokos oder Hanf zurück, ökologisch nachhaltige Baustoffe werden auch sonst immer beliebter. Das hat mindestens zwei gute Gründe: Zum einen sind sie gut für unsere Umwelt, zum anderen ist auch die positive Wirkung natürlicher Baustoffe auf den Menschen erwiesen.
Wer gern mit Farben und verschiedenen Farbtönen hantiert, kennt das Problem, dass Farben je nach Licht, Untergrund und den Umgebungsfarben ganz verschieden wirken können. Auf dem Farbmuster im Handel oder auf der Lackdose gefiel die Farbe sehr gut, doch daheim an der Wand sieht sie auf einmal ganz anders aus. Wenn du Maler- oder Bastlerzubehör online kaufst, tritt das Problem sogar verstärkt auf, weil jeder Bildschirm Farben ein wenig anders darstellt. Ein erster Lösungsansatz war das RAL-Farbsystem, das gängige Farben standardisierte und ihre eindeutige Bestimmung anhand eines Nummerncodes ermöglichte. Der Hex Code ist seine digitale Weiterentwicklung.
Wenn es richtig laut wird, dann helfen selbst dicke Wände nicht. Schall hat die Eigenschaft, auch durch feste Mauern zu dringen und den Lärm zu verbreiten. In diesem Fall braucht es eine effektive Schalldämmung. Und die lässt sich am besten mit guten Schallschutzmatten verwirklichen. Hier auf unserem Vergleichsportal findest du die besten Anbieter für Schallschutzmatten in deiner Umgebung.