Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Ein smartes Dämmsystem hilft dir dabei, deine Heizkosten langfristig auf ein Minimum zu reduzieren. Die gedämmten Wände sorgen dafür, dass warme Raumluft nicht zu schnell aus dem Wohnraum entweicht, wodurch die Räume im Winter auch mit geringer Heizleistung über angenehme Temperaturen verfügen. Dies verbessert das Klima des Wohnraums und liefert zugleich einen wertvollen Beitrag zum Schutz der Umwelt. Zudem verhindert eine fachgerechte Aussendämmung der Fassade auch Schäden an der Bausubstanz, die durch Feuchtigkeit entstehen.
Die Investition in eine gute Wärmedämmung hat einen positiven Einfluss auf die Höhe der laufenden Betriebskosten und amortisiert sich für gewöhnlich innerhalb weniger Jahre. Die Mindestdicke einer Isolierung unterliegt bei Neubauten meist gesetzlichen Vorschriften, wobei die empfohlene Dämmstärke 18 bis 20 Zentimeter beträgt. Welche Art der Dämmung zum Einsatz kommt, ist abhängig von den baulichen Gegebenheiten und den individuellen Anforderungen. Prinzipiell unterscheidet man bei der Aussendämmung zwischen zwei unterschiedlichen Fassadensystemen:
Wärmedämmverbundsysteme sind universell einsetzbar, eignen sich jedoch besonders gut für Putzfassaden. Die praktischen Systeme bestehen aus Dämmplatten und werden direkt an der Fassade angebracht. Dies ermöglicht eine einheitliche Aussendämmung und verbessert zudem die Wind- und Wetterbeständigkeit der Fassade. Im Gegensatz dazu eignen sich vorgehängte hinterlüftete Fassaden insbesondere bei Gebäuden, bei den denen die Optik im Vordergrund steht. Die überaus langlebige Fassadenverkleidung bildet eine vollständige und individuell angepasste Front, die an der Aussenwand befestigt wird. Dieser Ansatz ist zwar meist etwas teurer, bietet jedoch auch grösstmögliche Flexibilität. Angefangen bei einer Putzfassade, über Holzverkleidungen bis hin zu Verkleidungen aus Metall sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt. Für welche Variante du dich entscheidest, hängt von deinen persönlichen Vorstellungen, dem Haus selbst sowie den Energieeinsparungszielen ab, die du mit der Dämmung erreichen möchtest.
Das eingesetzte Material ist abhängig von der baulichen Situation und deinen individuellen Vorstellungen. Dabei gibt es natürliche und synthetische Dämmstoffe, die unterschiedliche Vorzüge und Nachteile haben. Die drei Klassiker im Bereich der Fassadenisolation sind:
Polystyrol ist umgangssprachlich auch als Styropor bekannt und zählt nicht nur zu den beliebtesten, sondern auch zu den günstigsten Dämmmaterialien am Markt. Die Platten lassen sich einfach verarbeiten und mit einem Heissdraht präzise und ohne Rückstände zuschneiden. Die Lebensdauer der Dämmung beträgt 30 bis 40 Jahre. Eine attraktive Alternative zu Polystyrol ist der mineralische Dämmstoff Steinwolle. Im Gegensatz zu Styropor bietet Steinwolle einen besseren Schallschutz und punktet zudem mit einer Lebensdauer von mindestens 50 Jahren. Holzfaserplatten werden wiederum vermehrt eingesetzt, wenn es um ökologische Wanddämmung im Innen- und Aussenbereich geht. Die Holzfasern bieten Schall- und Windschutz und verfügen ferner über gute Wärmespeicherkapazitäten und eine lange Phasenverschiebung.
Da die Aussenwände der Witterung ausgesetzt sind, müssen Handwerker Kleber, Putz, Putzgewebe und Dämmstoffe perfekt aufeinander abstimmen. Um die gewohnte Optik zu erhalten, gilt es zudem, die Dämmung an die Charakteristiken des Objekts anzupassen. So spielen Bedachungen und mögliche Dachvorsprünge sowie Erker und Fenster eine wesentliche Rolle, wenn es um die Wahl der richtigen Isolation geht.
Bei der Isolierung mit einem Wärmedämmverbundsystem klebt oder dübelt der Handwerker die unterschiedlichen Dämmplatten auf den Putz oder auf das bestehende Mauerwerk. Danach werden die Platten mit einem Sichtputz versehen. Die Dämmung sollte hierbei immer von einem Fachmann angebracht werden, da Fehler bei der Ausführung leicht zu Wärmebrücken führen. Diese machen nicht nur die anvisierten Energieeinsparungen zunichte, sondern können auch kostspielige Schäden und Baumängel verursachen.
Nicht immer ist es möglich, die Aussenwände zu isolieren. Konstruktionen von denkmalgeschützten Gebäuden oder Fachwerkhäusern sowie städtebauliche Restriktionen erlauben es oftmals nicht, Dämmwände an der Aussenwand anzubringen. In diesem Fall hilft eine moderne Innendämmung, die nicht nur die Wärmeeffizienz verbessert, sondern auch dabei hilft, Feuchtigkeit und Schimmel in der Wohnung vorzubeugen. Zudem ist die Dämmung von Wänden, die im Trockenbau erstellt wurden, vielfach zwingend notwendig. Erst die Isolierung sorgt hier für den notwendigen Schallschutz und liefert zudem einen wichtigen Beitrag zum Brandschutz.
Benötigt eine Fassade einen neuen Anstrich oder Putz, dann ist das auch der optimale Zeitpunkt, um über Wärmeschutz nachzudenken. Die Kombination von Gipserarbeiten, Malerarbeiten und Dämmarbeiten ermöglicht Kosteneinsparungen, da das Gerüst nur einmal aufgebaut werden muss. Zudem ist es möglich, den Auftrag an ein einziges Unternehmen zu vergeben, sodass sich der Gipser zuerst um den fachkundigen Einbau der Wärmedämmungs- und Schallschutzmaterialien kümmert, die Fassade im Anschluss mit dem gewünschten Putz versieht und danach die notwendigen Malerarbeiten ausführt.
Kalkputze stehen im Ruf, Wasser zu binden, Schimmel zu vermeiden und im Innenbereich tolle Eigenschaften zu entfalten. Wie Lehmputz sorgen Kalkputze für ein angenehmes Raumklima. Aber was genau können die traditionellen Baustoffe, wie verarbeitest du Kalkstreichputz im Haus und warum sollten Kalkputze nur für die Wände im Hausinneren verwendet werden? Und wie sieht es im Handwerk aus – werden Kalkputze überhaupt noch verarbeitet oder macht man das heute selbst? Hier gibt es Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Klinkersteine, Verblender und Riemchen liegen im Trend. Moderne Fassadengestaltungen in unterschiedlichen Farben sehen toll aus – altmodisch sind Klinkerfassaden nun wirklich nicht. In Belgien, den Niederlanden, Deutschland und natürlich auch der Schweiz entstehen seit einigen Jahren vermehrt Häuser mit Klinkerfassaden. Klinkersteine können auf die Wand aufgesetzt werden, beispielsweise im Rahmen einer nachträglichen Sanierung. Aber ist das für dich interessant? Geht das überhaupt bei jedem Mauerwerk, oder muss der Untergrund bestimmte Merkmale aufweisen? Und welcher Handwerker arbeitet heute noch mit Klinker? Wie haben die Antworten auf deine Fragen.
Während die Acrylfarbe vor allem im künstlerischen Bereich bekannt ist, gewinnt sie zunehmend in der Renovierung, beim Malen und Lackieren an Beliebtheit. Grund dafür sind ihre praktischen Eigenschaften: Sie ist einfach anzubringen, trocknet schnell, überzeugt mit hoher Farbbrillanz und Widerstandsfähigkeit und arbeitet ebenso sparsam wie flächendeckend. Doch es gibt noch einen weiteren Grund für ihre Popularität: ihrer hohe Umweltfreundlichkeit. Acrylfarbe trifft genau den Nerv unserer Zeit und spiegelt das Umweltbewusstsein der heutigen Generationen perfekt wider. Du möchtest mit wasserfesten Acrylfarben arbeiten? Kein Problem: Mit unserem Ratgeber zum Thema hast du in wenigen Minuten den vollen Überblick.
Das Ausflocken ist eine Technik, um schwer zugängliche Hohlräume mit Dämmstoffen zu füllen. Es ist mit minimalem Arbeitsaufwand verbunden und auch für Gebäudeteile einsetzbar, die sich mit herkömmlichen Materialien wie Dämmstoffplatten oder -matten nicht oder nur sehr schwer isolieren lassen. Das Ausflocken eignet sich als Wärmedämmung, Schalldämmung und zum Brandschutz, als Isolierungsmaterial stehen unterschiedliche Alternativen zur Verfügung.
Korrosionsschutzmittel dienen zur Erhaltung von Oberflächen aus Metall. Als Chemikalien, Öle, Lacke oder Schmierfette schützen sie Maschinen, Werkstoffe, Geräte und Bauteile vor Rostbildung. Eine kräftige Grundierung mit Korrosionsschutzmitteln vermindert die Korrosion oder zögert sie hinaus. Auf diese Weise verlängerst du die Gebrauchsdauer eines Gegenstandes und verhinderst Schäden durch Rost. Eine Stabilisierung bereits angerosteter Flächen erreichst du so ebenfalls. Es gibt viele verschiedene Arten von Rostschutzmitteln für unterschiedliche Anwendungsbereiche. Im Folgenden erhältst du mehr Informationen, wie du Werkteile, Maschinen und Geräte aus Metall wirksam mit einem Korrosionsschutzmittel behandelst.
Es gibt viele Möglichkeiten, eine Fassade zu gestalten. Manche sind ästhetischer als andere, diese sind pflegeleichter als jene, und eine ganze Menge hängt von deinen finanziellen Möglichkeiten ab. Was können Natursteine? Als natürliches Material gelten Kalkstein und Co als umweltfreundlicher und nachhaltiger Baustoff. Aber ist die Verwendung wirklich immer empfehlenswert? Was musst du bei der Planung beachten, wenn die Fassadenelemente aus Granit, Sandstein oder einem anderen Naturstein bestehen? Wie unterscheiden sich die Natursteinplatten von Kunststein? Haben sie vielleicht sogar Vorteile? Du hast Fragen – wir beantworten die häufigsten Fragen zum Thema Natursteinfassaden!