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Le Lignon ist eine Wohnüberbauung der Superlative. Die Bezeichnung La Cité du Lignon ist nicht übertrieben, denn tatsächlich ist die Überbauung eine Stadt für sich. Zu dem grossen Hauptgebäude, das sich in der Grundform eines Blitzes durch das Gelände zieht, gehören ausserdem noch zwei Hochhäuser. Die insgesamt 7.500 Bewohner der 2.800 Wohnungen können alle Angelegenheiten des täglichen Bedarfs innerhalb von Le Lignon zu Fuss erledigen. Restaurants, Geschäfte, ein Theater und sogar eine eigene Schule gehören zum Quartier. Trotz der Nähe zur Grossstadt hat jedes Wohnzimmer einen Blick auf das grüne Umland der Rhône. Nach dem Vorbild von Le Lignon entstanden in Vernier bei Genf noch weitere Überbauungen, weil die Stadt sich als Sitz der Vereinten Nationen 1966 explosionsartig vergrösserte.
Wohnüberbauungen wie die in den Vororten von Genf entstanden überall im Europa der Nachkriegszeit. Die Schweiz und alle anderen Länder Mitteleuropas erholten sich von den Kriegsjahren und die Wirtschaft begann unaufhörlich zu wachsen. Deshalb waren Arbeitskräfte aus der ganzen Welt notwendig, um den Wiederaufbau und den beginnenden Wohlstand voranzutreiben. Industrieansiedlungen entstanden nicht nur in den Städten, sondern auch in anderen Regionen. Die boomende Wirtschaft zog unweigerlich einen sprunghaft ansteigenden Bedarf an bezahlbaren Wohnungen für die Arbeitskräfte nach sich und so standen Architekten und Stadtplaner vor der Aufgabe, schnellstmöglich sehr viele Wohnüberbauungen zu errichten.
Wenn du dir ein Häuschen mit Garten, Garage und Terrasse wünschst, ist der Gedanke an eine Wohnüberbauung mit Hochhäusern vielleicht auf den ersten Blick abwegig. Wenn du aber schon lange in einer städtischen Region auf Wohnungssuche bist, dann könnte sich deine Sicht auf die Dinge wandeln. Neue Wohnüberbauungen punkten je nach Standort nicht nur mit Stadtlagen, sondern verfügen meistens auch über allen Komfort, den der Neubau mit sich bringt – und das zu bezahlbaren Preisen. Mieter im Neubau von Wohnungen freuen sich vor allem über:
Immobilienpreise werden nicht nur von Angebot und Nachfrage bestimmt. In die Wertermittlung für einen Verkauf fliessen auch der Grundstückswert und die Baukosten ein. Bei grossen Überbauungen mit gewerblicher Nutzung ist oft der Bodenpreis sehr gering, weil sich die Areale über viele Hektar in weniger gefragten Lagen erstrecken. Wohnbauprojekte in Stadtlagen sind schon wegen des Grundstückspreises teurer. Die Baukosten hängen bei Neu- und Umbauten von den verwendeten Materialien ab. Die Mietpreise für Wohnraum folgen einerseits dem Markt, sind andererseits aber staatlich reguliert und oft mit Höchstgrenzen belegt.
Die Abwanderung aus den ländlichen Kantonen hält unvermindert an. Viele kleine Gemeinden verlieren ihre Einwohner, weil Industrieanlagen schliessen. In einigen Kantonen stehen bereits ganze Wohnüberbauungen leer. Das hat zwei Hauptgründe: Zum einen ziehen immer mehr Wohnungsmieter in die Städte, weil sie dort arbeiten und sich weite Wege ersparen wollen. Zum anderen wollen Wohnungssuchende auch ausserhalb der Städte lieber in modernen Neubauten wohnen. Einzelne neue Wohnüberbauungen finden auch in ländlichen Regionen noch Bewohner, auch wenn dort längst nicht alle Wohnungen Mieter oder Eigentümer finden. Bestandsbauten haben hier oft das Nachsehen.
Die Lage am Kapitalmarkt ist aktuell – 2020 – der wichtigste Grund für den anhaltenden Bauboom in der Schweiz. Nach einer langen Niedrigzinsphase, deren Ende nicht abzusehen ist, stehen Investoren unter Druck. Sichere Geldanlagen sind für Rentenfonds zur Zeit Mangelware. Festverzinsliche Papiere bringen fast nichts ein und Manager, die kein Risikokapital anlegen, haben ein echtes Problem: Sie wissen nicht wohin mit dem Geld ihrer Anleger. Da kommt jede Möglichkeit, in „Betongold“ zu investieren, gerade recht. Deswegen sind zahlreiche Überbauungen und Wohnbauprojekte überall in der Schweiz in Planung.
Vielleicht hast du dich auch schon einmal gefragt, warum der Neubau von Wohn- und Gewerbeüberbauungen so lange dauert. Der Prozess beginnt damit, geeignete Immobilien zu finden, die oft überhaupt erst entwickelt werden müssen. Das bedeutet manchmal, dass zuerst die behördliche festgelegte Bauzone eine Änderung erfordert. Dann erst beginnt die eigentliche Planung, die neben den Planern nicht nur die Baubehörde, sondern auch unzählige Fachbehörden beschäftigt. Deshalb kann die Planung von Neubauten in grossen Überbauungen tatsächlich Jahre in Anspruch nehmen.
Eine gute Wärmedämmung entscheidet über die Wohnqualität und den Wert eines Gebäudes. Angesichts steigender Energiepreise gewinnt das Thema zusätzlich an Bedeutung. Gleichzeitig spielen der Wohnkomfort, Auswirkungen auf die Gesundheit sowie ökologische Aspekte eine herausragende Rolle. Immer mehr Hauseigentümer nutzen ökologische Bau- und Dämmstoffe. Neben Naturdämmstoffen aus Hanf, Flachs oder Baumwolle gilt Schafwolle als ausgezeichnetes Dämmmaterial. Wir informieren über die Eigenschaften der Schafwolle sowie die Herstellung und fachgerechte Verwendung des ökologischen Dämmstoffes.
Das Ausflocken ist eine Technik, um schwer zugängliche Hohlräume mit Dämmstoffen zu füllen. Es ist mit minimalem Arbeitsaufwand verbunden und auch für Gebäudeteile einsetzbar, die sich mit herkömmlichen Materialien wie Dämmstoffplatten oder -matten nicht oder nur sehr schwer isolieren lassen. Das Ausflocken eignet sich als Wärmedämmung, Schalldämmung und zum Brandschutz, als Isolierungsmaterial stehen unterschiedliche Alternativen zur Verfügung.
Als Schutz vor äusseren Einflüssen und Verschmutzungen sind Imprägnierungen für eine Vielzahl an Oberflächen sinnvoll. Auch für die Natursteine von Terrassenplatten und Pflastersteinen, die tagtäglich den Witterungsverhältnissen ausgesetzt sind und schnell unsauber und unschön aussehen können, lohnt sich eine Imprägnierung. Wir erklären dir, wie Imprägnierungen funktionieren, welchen Schutz sie bieten und für welche Steine sie verwendet werden können. Ausserdem geben wir dir hilfreiche Tipps, was du bei der Anwendung unbedingt beachten solltest.
Um ein Haus vollständig zu dämmen und so die Energiekosten zu senken, gibt es umfangreiche Baumassnahmen, die vorher oder nachträglich angesetzt werden können. Von der Innen- bis zur Aussendämmung, über Keller-, Decken- und Fassadendämmungen bis zu Wärmeverbundsystemen als Vollwärmschutz ist die Auswahl vielseitig. Auch Türen und Fenster lassen sich isolieren, um zu verhindern, dass Wärme entweicht oder Kälte eindringt. Gleiches bewirkt eine sinnvolle Dachkonstruktion oder ein verputztes Mauerwerk. Nachträglich rentiert sich oftmals eine Aufdoppelung, um den Effekt der Dämmung noch einmal zu verstärken.
Lasuren sind eine von vielen Möglichkeiten, Holzoberflächen zu behandeln. Die vielen Produkte, die es gibt, haben aber unterschiedliche Eigenschaften. Einige sind umweltfreundlich und eignen sich für Möbel und Kinderspielzeug, andere solltest du nur im Aussenbereich einsetzen. Holzlasuren sind in den unterschiedlichsten Farben erhältlich, von Braun bis hin zu leuchtenden Tönen. Das Hauptmerkmal von Lasuren ist, dass sie, im Gegensatz zur pigmentierten Lacken oder Holzfarben, leicht durchscheinend sind. Die natürliche Maserung des Holzes bleibt für das Auge nach einer Behandlung mit Lasur immer sichtbar.
Herkömmlichen Tapetenkleister kannst du in jedem Baumarkt kaufen. Hast du aber gewusst, dass man den Kleber auch für andere Materialien verwenden kann? Er eignet sich hervorragend als Bastelkleber, um Deko aus Papier und Pappe herzustellen. Vor allem wenn Kinder mit dem Kleber arbeiten, solltest du genau auf die Inhaltsstoffe achten. Um ganz sicherzugehen, kannst du einen Tapetenkleister relativ einfach selbst herstellen. Du benötigst zum Selbermachen nur wenige Zutaten und mit unserer Anleitung und guten Tipps kannst du bald mit Basteln oder Tapezieren loslegen – das macht Spass und du kannst sicher sein, dass keine schädlichen Stoffe darin enthalten sind.