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Masse und Druck sind wichtige Messwerte der Luft und wirken aufeinander ein. Die Luftfeuchtigkeit hängt dabei von der Temperatur und dem Luftdruck ab und ist als Wert entscheidend für das Wetter, das Wohnklima und auch die Bausubstanz eines Gebäudes, beispielsweise wenn die Fassade aus Stein oder Holz ist. Wasser ist ein Bestandteil der Luft, dessen Menge variiert. Deren Kenngrösse, sowohl bei meteorologischen als auch technischen Vorgängen, ist die Luftfeuchte. Sie bestimmt, wie wohl du dich in deinen Wohnräumen fühlst und kann als Zahlenwert durch Messgeräte wie einem Hygrometer erfasst werden. Gemessen werden mit diesem Gerät ebenfalls:
Die Luftfeuchtigkeit gibt dabei an, wie viel Wasserdampf sich in der Luft befindet, was wiederum im richtigen Mass Wohlempfinden, im ungünstigen Mass Unwohlsein bewirkt. Wenn zu viel Wasserdampf in der Luft ist, wird diese stickig und ist so auch eine höhere Belastung für deine Gesundheit. Die hohe Feuchte hat verschiedene Ursachen, kann aber reduziert werden. Oft trägst du als Bewohner selbst dazu bei, dass die Luftfeuchtigkeit in deinen Räumen ansteigt. Das ist durch Schwitzen und Atmen der Fall, aber auch durch Kochen, Duschen oder die Nutzung von Waschmaschine, Trockner und Geschirrspüler. Die Kondensation erfolgt an Wänden und am Fenster, was die Schimmelbildung begünstigt.
Der Wasserdampf ist in der Raumluft gasförmig fein verteilt und nicht sichtbar. Erst wenn sich mehr Wasser bildet, entstehen sichtbar Nebeltröpfchen. Solche Bedingungen beeinflussen das Wohnklima negativ, wenn es entweder eine zu niedrige oder zu hohe Luftfeuchtigkeit aufweist. Für eine genaue Bestimmung wird die Feuchte in die absolute und in die relative Luftfeuchtigkeit unterschieden. Um die für dich und dein Wohnklima wichtige relative Luftfeuchtigkeit zu ermitteln, ist die absolute und maximale Luftfeuchtigkeit notwendig. Daneben gibt es auch die optimale Luftfeuchtigkeit, die jedoch keine feste Grösse ist, sondern die prozentuale Spanne der Luftfeuchtigkeitsmenge, die für eine Bausubstanz oder deine Gesundheit unbedenklich ist.
Die absolute Luftfeuchtigkeit zeigt an, wie viel Gramm Wasser in einem Kubikmeter Luft nachweisbar sind. Dabei handelt es sich um einen Wert, der variieren kann und von Raumtemperatur und Luftdruck abhängig ist. Wenn die absolute Feuchte erreicht ist und weiter Wasserdampf zugeführt wird, bildet sich Kondenswasser oder ein Wasserfilm an den Wänden. Gleiches geschieht, wenn die Luft wieder abkühlt. Dann fällt die maximale Luftfeuchtigkeit unter die tatsächliche.
Die relative Luftfeuchte ist in der Bestimmung komplexer und gibt in Prozent den maximalen Gehalt des Wassers an, mit dem die momentane Luft gesättigt ist. Allgemein gilt, dass eine wärmere Temperatur in Räumen auch für mehr Wasser in der Luft sorgt. Ist der Wert niedrig, kann Luft noch Feuchtigkeit und Wasserdampf aufnehmen. Auch lassen sich in einem Raum mit niedriger Luftfeuchtigkeit nasse Gegenstände einfacher trocknen. Je höher die relative Luftfeuchte ist, desto mehr Kondensat bildet sich. Für dein Wohlbefinden spielt daher die relative Luftfeuchtigkeit eine wichtigere Rolle als die absolute.
Die Unterscheidung triffst du leicht, indem du auf die Werte bei der Berechnung achtest. Die absolute Luftfeuchtigkeit wird immer in Gramm angegeben, während die relative Luftfeuchtigkeit in Prozent erfolgt. Die absolute Luftfeuchtigkeit ist ein Maximalwert und bleibt daher auch unverändert, wenn du der Luft in deinen Räumen durch einen Heizkörper Wärme zuführst. Anders sieht das mit der relativen Feuchte aus. Diese nimmt durch den Prozess in Prozent ab.
Allgemein ist die Luft nur in der Lage, eine gewisse Menge an Wasserdampf und Wasser aufzunehmen. In welchem Ausmass das möglich ist, hängt dabei stark von der Temperatur ab. Herrscht kalte Luft im Raum, kann diese weniger Wasserdampf aufnehmen. Ein warmes Luftvolumen dagegen nimmt viel Wasser auf, wobei es zu einer Verdunstung kommt.
Befinden sich in einem Raum Gegenstände, die kühler als die Raumluft sind, entwickelt sich eine damit verbundene Kondensation deutliche früher, weil die Luft lokal abkühlt. Das macht es auch möglich, dass die relative Luftfeuchtigkeit hundert Prozent erreicht. Dabei wird der Taupunkt unterschritten.
Dieser stellt die Temperatur dar, auf die die Luft abgekühlt werden muss, damit eine Verdunstung stattfindet. Der Taupunkt hängt mit der absoluten Luftfeuchtigkeit zusammen. Je höher die Lufttemperatur ist, desto höher ist die absolute Luftfeuchtigkeit und desto höher ist auch der Taupunkt. Beim Abkühlen der Luft, wenn gleichzeitig jedoch kein Wasserdampf verloren geht, bleibt die absolute Luftfeuchte konstant, während die relative ansteigt. Ist der Taupunkt erreicht, liegt letztere bei hundert Prozent. Die Luft ist dann komplett mit Wasserdampf gesättigt, während eine Temperatursenkung zur Kondensation führt.
Nicht nur bei grossen Einrichtungen, sondern auch im privaten Sektor rückt das Thema Schallschutz immer mehr in den Vordergrund. Aufgrund von störender Lärmbelastung möchten viele eine Schalldämmung an ihrem Haus installieren. In diesem Artikel werden alle wichtigen Fragen rund um das Thema Schallschutz beantwortet.
Die optimale Luftfeuchtigkeit ist ebenso wie die richtige Temperatur wichtig für ein gutes Raumklima. Doch nicht nur das: Eine zu niedrige oder zu hohe Luftfeuchtigkeit kann zu ernsthaften Gesundheitsschäden führen. Achte daher immer darauf, dass in deinem Wohnraum oder im Büro eine optimale Luftfeuchte herrscht. Um sie zu erreichen, stehen dir diverse Hilfsmittel wie Luftbefeuchter zur Verfügung. Doch auch mit einigen simplen Tricks im Alltag erhöhst du die Luftfeuchtigkeit ganz einfach.
Einfache Bau und Sanierungsmassnahmen ermöglichen eine bessere Wärmedämmung und die Einsparung von Heizkosten. Dazu gehört die Fassadendämmung, die im Aussenbereich eine grosse Wirkung erzielt und sowohl eine gute Optik als auch Schutz bietet. Die Fassadendämmung lohnt sich, wenn sie fachgerecht angebracht wird. Es gibt sinnvolle Dämmstoffe, die nicht nur wärmespeichernd, sondern noch dazu schallschützend sind.
Bitumenabdichtungen kommen immer dann zum Einsatz, wenn eine Gebäudehülle Schutz vor äusserer Feuchtigkeit benötigt. Auf Flachdächern tun Bitumenabdichtungen ebenso zuverlässig ihren Dienst wie an Kelleraussenwänden. Die Bodendichtung eines Balkons ist im Grunde nur eine besondere Variante unter den Dachabdichtungen und hat den gleichen Aufbau wie Flachdachabdichtungen. Zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts bestand die „Dachpappe“ tatsächlich aus teergetränkter Pappe, die mit grobem Sand oder feinem Kies verfestigt wurde. Daher kommt auch der Begriff „Teerpappe“, der heute noch umgangssprachlich kursiert. Ungefähr seit 1970 enthalten Bitumenbahnen aber keine Teerverbindungen mehr, sondern stattdessen Polymerbitumen. Die Pappe ersetzt inzwischen ein Armierungsgewebe aus Glasfaser oder Polyester.
Putz soll für glatte, saubere und schöne Oberflächen sorgen. Oft bleibt es aber nicht lange dabei. Erst bilden sich Risse, dann bröckeln Stücke ab und irgendwann stehst du vor einer fast nackten Wand. Das lässt sich verhindern. Mit einem Armierungsnetz sorgst du dafür, dass der Putz hält. Bei den Produkten gibt es aber ganz verschiedene Sorten und Ausführungen. Die Netze unterscheiden sich etwa in Bezug auf die Masse oder das Gewicht. Welche Sorte ist die richtige für dein Projekt? Solche und auch andere Fragen beantworten wir in diesem FAQ.
Pfostenriegelfassaden sind Konstruktionen, die aus tragenden Profilen bestehen. Dabei kommen senkrechte Pfosten zum Einsatz, welche grosse Glasflächen tragen und mithilfe von Riegeln befestigt werden. Solche Fassadensysteme kommen häufig in der modernen Architektur vor, denn sie erlauben feine Glasfassaden bei gleichzeitig flexibler Bauweise. Sie weisen ausserdem gute Isolationseigenschaften auf, sind stabil, sicher und funktional. Wissenswertes zum Thema Pfostenriegelfassaden findest du im folgenden Artikel.