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Wenn du deine Zimmerdecke mit Gipskartonplatten abdeckst, hast du gleich mehrere Möglichkeiten für einen individuellen Innenausbau. Du kannst die Gipsdecken mit Farbe, Putz oder Spachtel verschönern oder mit einer Tapete verkleiden. Im Vergleich mit anderen Spanndecken wie Deckensegel und innovativen Akustikdecken sind die Gipsdecken deutlich günstiger, zudem lassen sie sich einfach montieren. Ein Blick auf die Vorteile hilft dir bei der Entscheidung:
Typischerweise handelt es sich um Gipsplatten mit Kartonhülle. Diese stabilen Gipskartonplatten für Akustikdecken bekommst du in verschiedenen Formaten. Wenn du alleine arbeitest, sind kleinere Formate sinnvoll. Mit einem Helfer ist auch die Montage von grösseren Platten kein Problem.
Zuerst ermittelst du den Materialbedarf. Anhand der Deckenfläche berechnest du die Anzahl der benötigten Platten. Dabei solltest du grosszügig aufrunden, weil es immer einen gewissen Verschnitt gibt. Für das Zuschneiden der Platten reicht ein Cutter aus. Mit diesem ritzt du an der zuvor eingezeichneten Linie oder an der Richtlatte entlang. Danach reicht ein leichter Druck aus, um die Gipsplatte zu brechen. Den rückseitigen Karton schneidest du sauber durch, sodass nichts ausreisst. Die Kanten lassen sich anschliessend mit einem Kantenhobel glätten.
Die Gipsdecken oder Rigipsplatten schraubst du nun an die Lattenkonstruktion, die sich bereits an der Decke befindet. Dabei weisen die Kanten nach unten. Wenn eine Unterkonstruktion aus Metall verbaut ist, sind phosphatierte Schnellbauschrauben mit Feingewinde die richtige Wahl. Verzinkte Bauschrauben sind ungeeignet für den Gipsspachtel, der typischerweise im Innenbau verwendet wird. Für die Montage und die weiteren Gipserarbeiten im Innenausbau ist ein Blick auf die Fugengeometrie relevant. Es gibt:
Für eine gleichmässige Optik ist ein genaues Verputzen der Fugen, Schraubenköpfe und kleinen Unebenheiten erforderlich. Vor diesem Schritt grundierst du die Schnittkanten der Gipsplatten, damit die Spachtelmasse gut hält. Spachtel und Gipsdecken haben nicht die gleiche Saugfähigkeit. Der Tiefengrund löst dieses Problem und macht Schraubköpfe und Fugen unsichtbar.
Nach dem Anrühren der Spachtelmasse drückst du sie mit einer Kelle quer in die Fugen hinein. Diese ziehst du scharf ab, bis die Oberfläche plan ist. Falls nach dem Trocknen feine Ansätze sichtbar sind, lassen sich diese vorsichtig abstossen. Bei der letzten Spachtelbearbeitung ist eine Glättekelle hilfreich. Für die Übergänge oder Fugen zu den Wänden brauchst du eine dauerelastische Dichtmasse. Wenn du hier die normale Spachtelmasse verwendest, können sich durch Temperaturschwankungen Risse bilden.
Gewicht, Grösse und Montageart der Deckensysteme müssen zur baulichen Situation passen, sonst kann es zu Problemen kommen. Tragfähigkeit und Umweltschutz spielen ebenfalls eine Rolle. Wenn du lediglich Holzwolldecken verkleiden möchtest, reichen leichte Gipskartonplatten aus. Für die Installation einer Beleuchtung oder anderen Elementen ist hingegen eine verstärkte Haltekonstruktion nötig, die den nötigen Brandschutz bietet. Dabei solltest du unbedingt darauf achten, dass die Schraubverbindungen die richtige Qualität haben:
Im Vergleich zur Betondecke bieten leichte Akustikdecken und Gipsdecken eine geringere Tragfähigkeit. Neben der Stabilität der Deckensysteme kommt es auf die Auswahl der richtigen Dübel an:
Baustoffe wie Gips kommen vor allem bei Renovierungen von alten Gebäuden zum Einsatz. Trotz ihrer Vorzüge gibt es einige negative Aspekte:
Brandabschottungen sind eine wichtige Massnahme, um das Gebäude gegen Feuer und Rauch zu schützen. Sie findet im baulichen Brandschutz Anwendung. Die einzelnen Massnahmen haben die Aufgabe, im Falle eines Brandes die Ausbreitung des Feuers und die Schäden auf einen kleinen Raum zu begrenzen – im besten Fall so klein wie möglich, bis die Feuerwehr eintrifft und die Feuer kontrolliert löscht. Alles zum Thema Brandabschottungen haben wir dir hier zusammengestellt.
Ein Haus verliert über die Aussenwände und das Dach viel Wärme. Dieser Umstand schlägt sich in den laufenden Heizkosten nieder. Dennoch wird sowohl bei Neubauten als auch bei Sanierungen oftmals an der Fassadenisolation gespart. Dabei verbessert eine professionelle und fachgerechte Wärmedämmung nicht nur die energetischen Eigenschaften des Gebäudes, sondern schützt die Immobilie auch vor Schäden und sorgt so für eine langfristige Werterhaltung. Doch wie dämmt man eine Fassade richtig, welche Varianten stehen zur Verfügung, welches Material eignet sich für wen und wie lassen sich anstehende Renovierungsarbeiten optimal miteinander kombinieren?
Laibungen bilden die Innenwände einer Maueröffnung bei Türen und Fenstern. Türschwelle und Brüstung markieren den unteren Abschluss, während der Sturz den oberen bildet. In den Laibungsflächen platzierst du die Zargen für Fenster und Türen. Im Aussenbereich verdeckst du diese dann mit Putzprofilen oder aufgesetzten Eckwinkeln. Bei verkleideten Fassaden können auch Laibungsplatten aus Kunststoff oder Aluminium genutzt werden. Eine Fensterlaibung und eine Türlaibung müssen gleichmässig ausgeführt werden und einen ebenen Abschluss bilden. Darüber hinaus ist eine fachgerechte Dämmung wichtig, damit die Heizung sparsam arbeitet und der Wohnkomfort steigt. Im Folgenden erfährst du, wie du Fensterlaibungen und Türlaibungen einbaust, dämmst und streichst.
Die EPS Dämmung ist eine der besten Möglichkeiten, das Haus kostengünstig und einfach zu dämmen. Nicht umsonst favorisieren viele Handwerker das Material und loben die guten Eigenschaften von Polystyrol zur Wärmedämmung. Die Wärmeleitfähigkeit ist gering, was bedeutet, dass im Gebäude deutlich weniger Heizenergie benötigt wird. Wärme von innen kann nicht heraus, Kälte von aussen nicht hinein – so lässt sich das einfache Prinzip der EPS Dämmung erklären. Doch der Dämmstoff kann auch im ökologischen Sinne punkten: Er ist völlig ungiftig und belastet weder die Umwelt noch die Gesundheit der Handwerker oder der Hausbewohner. Nachfolgende die häufigsten Fragen zur EPS Dämmung.
Ein entscheidendes Kriterium für unser allgemeines Wohlbefinden ist unser Raumklima. Eine zu hohe oder zu niedrige Luftfeuchtigkeit kann schnell zu einer echten Gefahr für unsere Gesundheit werden. Wie hoch die ideale Luftfeuchtigkeit ist und wie man diese erreicht, erfährst du in diesem FAQ.
Es ist sehr wichtig, dich so gut wie möglich zu informieren, wenn du dich zum Kauf einer Lackierkabine entscheidest. Es ist definitiv keine kleine Investition, sondern eine ziemlich grosse Anschaffung, die sich erst einmal bewähren muss. Die Grundlagen der Technologie und die wichtigsten Aspekte für eine Kaufentscheidung erklären wir dir in diesem Artikel: Hier bekommst du alle Antworten auf die häufigsten Fragen zum Thema Spritzkabinen.