Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Für die Erneuerung einer Laibung baust du zuerst das alte Fensterelement aus. Entnehme den alten Blendrahmen aus der Maueröffnung. Mithilfe eines Schlagbohrers entfernst du die Mauerwerksanker aus dem Mauerwerk. Die beschädigte Fläche besserst du mit Sandstein oder Ziegeln aus. Kleinere Löcher und Schäden beseitigst du mit Schnellzement. Baue im Anschluss die neuen Mauerwerksanker in der richtigen Höhe ein. Dann kannst du die Laibung verputzen und das neue Fenster einsetzen.
Fenster und Türen hängst du einfach in die Mauerwerksanker der Laibung ein. Beachte dabei den folgenden Einbautipp: Versetze den Fensterrahmen nach aussen, sodass er mit der Fassade abschliesst und eine gute Wärmedämmung erzeugt. So gelingt ausserdem ein harmonischer Übergang von der Fassade zum Fenster und zur Tür. Fenster und Türen lassen sich leichter öffnen, und es bildet sich keine Wärmebrücke in der Laibung. Der versetzte Einbau kann im Innenbereich die Fensterbank eine grössere Tiefe aufweisen und auf diese Weise mehr Platz bieten.
Nach Einbau und Dämmung gestaltest du die Laibung mit gewöhnlichem Putz. Nutze im Aussenbereich einen Fassadenputz, der eine ähnliche Körnung aufweist wie die übrige Fassade. Bei Innentüren kannst du mit einem Designputz arbeiten. Nach dem Trocknen des Putzes streichst du die Fläche gleichmässig in der gewünschten Farbe. In Innenräumen kannst du Laibung und Fenstersturz bei Bedarf auch tapezieren. Wenn du nur ein neues Fenster oder eine neue Tür einsetzt, überdeckst du eventuelle Schäden mit einem passenden Blendrahmen.
Um den Energieverbrauch zu senken, ist eine gute Dämmung von Fenstern und Türen wichtig. Gut isolierende Tür- und Fensterelemente halten die Wärme im Innenbereich und die Kälte draussen. Als Ursache von Wärmeverlusten kommen häufig schlecht gedämmte Fensterlaibungen in Betracht. So kann durch kondensierende Feuchtigkeit auch Schimmel entstehen. Eine sorgfältige Dämmung verhindert Wärmeverlust und Schimmelbildung. Führe die Innendämmung in folgenden Schritten aus:
Laibungen im Innenbereich dämmst du besonders effektiv mit Laibungsplatten. Achte beim Zuschnitt und beim Einbau darauf, dass der Querschnitt des Materials das Öffnen und Schliessen des Fensters, den Sonnenschutz und den Lichteinfall nicht beeinträchtigt. Laibungsplatten haben eine Stärke von zwei bis drei Millimetern und bestehen aus dämmenden und atmungsaktiven Materialien wie Blähton, Holz oder Polystyrol. Gehe bei einer Innendämmung folgendermassen vor:
Manchmal fallen neue Türen und Fenster grösser oder kleiner aus als die alten. In diesem Fall muss die Laibung den neuen Massen angepasst werden. Dafür entfernst du zuerst die alten Türen oder Fenster. Bei einer Vergrösserung trägst du das überschüssige Mauerwerk ab. Danach gleichst du Unebenheiten des Sturzes und der Seitenwände mit Mörtel aus. Bei der Verkleinerung von Laibungen mauerst du die überschüssige Fläche mit angepassten Ziegeln zu. Verkleide die neue Laibung und baue die neue Tür beziehungsweise das neue Fenster ein.
Türlaibungen ohne Zarge und Rahmen stattest du mit passenden Eckprofilen aus. Verklebe diese mit Haftputz. Wenn der Putz ausgehärtet ist, kannst du die Laibungsflächen verputzen. Für einen besseren Halt verwendest du Armierungsnetze und putzt sie ein. Je nach Beschaffenheit des Untergrunds muss zuerst ein Haftvermittler aufgetragen werden. Wichtig: Passe die Wahl des Putzes immer der Saugfähigkeit des Untergrunds an.
Wenn du einen langlebigen, leicht zu reinigenden, extrem robusten Wandbelag suchst, dann bis du mit einer Glasfasertapete gut bedient. Mehrheitlich findet man sie in Praxen und öffentlichen Gebäuden. Doch auch im privaten Bereich eignen sie sich trotz einiger Nachteile, wie etwa eines schlechten Raumklimas, das sie begünstigen. Hier erfährst du alles Wissenswerte über Glasfasertapeten, ihre Eigenschaften, Vorteile und Nachteile, sowie wie du mit ihnen tapezieren, sie überstreichen und sie wieder entfernen kannst.
Hinterlüftete Fassaden zählen zu den beliebtesten Fassadensystemen am Markt. Die smarte Fassadenbekleidung punktet mit einer ausgezeichneten Dämmleistung und gibt Architekten grossen gestalterischen Spielraum. So erlaubt es das System, dass sich die Fassade an die Charakteristik des Gebäudes anpasst und dabei individuelle Eigenheiten unterstreicht und perfekt in Szene setzt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Wärmedämmverbundsystemen lassen sich bei hinterlüfteten Fassadensystemen unterschiedliche Bekleidungsstoffe verwenden. Die Konstruktion erlaubt es Baumeistern zudem, Anforderungen hinsichtlich des Brandschutzes, des Blitzschutzes sowie des Schallschutzes optisch ansprechend in die Aussenfassade zu integrieren.
Du möchtest dein Zuhause ganz individuell gestalten? Dann solltest du dich für Naturtapeten an den Wänden entscheiden, denn diese vermitteln sofort ein gemütliches Flair. Vor allem zum angesagten Landhausstil passt diese Art der Tapete im ansprechenden Design gut. In Verbindung mit Holzmöbeln kommt Naturtapete besonders gut zur Geltung. Die Produkte sind in ganz unterschiedlichen Varianten, wahlweise mit oder ohne Struktur, erhältlich. Eines aber haben sie alle gemeinsam: Sie sind eine traumhafte Deko und vermitteln dank ihrer zurückhaltenden Farben ein entspanntes Wohngefühl. Alles über die Naturtapete erfährst du hier.
Bei der Gestaltung des Eigenheims gilt es zahlreiche Entscheidungen zu treffen. Die Flut an Informationen, die wir dazu benötigen, ist schier unermesslich. So kommt es bei einem Hausdach nicht nur auf Farbe, Form und Material an. Auch die Dämmung spielt eine essenzielle Rolle. Wir machen es dir mit diesem FAQ etwas leichter und beantworten die wichtigsten Fragen zu einer der beliebtesten Dämmoptionen, der PIR Dämmung.
Reibeputz und Vollabrieb bieten eine gute Alternative zur Tapete, sind langlebiger und auch für den Aussenbereich und Fassaden geeignet. Ein Mörtel mit Körnung sorgt dafür, dass die aufgetragenen Materialien einfach strukturiert werden können. Vollabrieb ist gebrauchsfertig im Handel erhältlich und eignet sich so auch für ungeübte Hobby-Handwerker. Ebenso ist das Mischen mit Farben und Pigmenten möglich. Alles zum Thema Vollabrieb erfährst du hier.
Die Notiz, der Einkaufszettel oder ein toller Schnappschuss – wenn du diese Dinge nicht unbedingt an eine Pinnwand heften willst, ist eine Magnetwand eine tolle und kreative Alternative. Mit Magnetfarbe kannst du all deine wichtigen Sachen ganz einfach mit Magneten an die Wand heften. So behältst du den Überblick und schaffst gleichzeitig noch einen individuellen Blickfang in deiner Wohnung. Wie Magnetfarbe funktioniert, was du bei der Anwendung und Verarbeitung beachten solltest und für welche Flächen sie sich eignet, erklären wir dir in unserem übersichtlichen Ratgeber.