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Photovoltaik Fassaden: Wissenswertes zu den Solaranlagen

Photovoltaik Fassaden: Wissenswertes zu den Solaranlagen

Wenn es um erneuerbare Energien geht, geben Solaranlagen den Ton an. Umweltbewusstsein ist längst mehr als nur ein Trend. Denn es gilt, unsere Atmosphäre zu schützen – schliesslich gibt es nur die eine. Ebenso wichtig ist es, wertvolle Ressourcen so lange wie möglich zu erhalten, denn auch sie sind begrenzt. Solaranlagen haben die Möglichkeit, unbegrenzt Energie zu erzeugen. Alles, was wir dafür benötigen, ist Sonnenlicht und die richtige Technik. Da Gebäude natürlicherweise viel Energie benötigen, macht es ausserdem Sinn, diese direkt vor Ort zu produzieren. So gewinnst du kostensparend Energie und die Umwelt freut sich gleich mit.

Welche Vorteile haben Solaranlagen?

Photovoltaik Fassaden können mit einer langen Reihe an Vorteilen überzeugen. Dazu gehören:

  • Umweltfreundliche Lösung zur Stromerzeugung
  • Positive CO2-Bilanz
  • Erzeugt das sechs- bis 14-fache der Energie, die für die Produktion benötigt wird
  • Unabhängigkeit von Stromanbietern
  • Optimale Nutzung der Direktstrahlung durch fachgerechte Ausrichtung der Module
  • Versorgungssicherheit: kein Stromausfall möglich
  • Kosteneffizient mit einer Gesamtsanierung kombinierbar
  • Optimale Deckung des Eigenverbrauches
  • Variationsvielfalt, moderne Optik und individuelle Gestaltbarkeit
  • Steigern den Immobilienwert
  • Rentabilitätssteigerung durch Solar-Akkus möglich
  • Starke Förderung in der Schweiz (Erstattung von circa einem Drittel der Investitionskosten durch Einmalvergütung)
  • Einfache Integration
  • Langlebigkeit und geringer Wartungsbedarf
  • Modularer Aufbau ermöglicht Aufrüstung und Anpassung zu jeder Zeit
  • Recycling der Altmodule durch Hersteller
  • Gewinnung von Strom läuft geräuschlos ab
  • Sinnvolle Ergänzung zu konventionellen Beheizungsmöglichkeiten (optimal mit Wärmepumpe kombinierbar)

Welche Möglichkeiten habe ich bei einer Anlage auf dem Dach?

Eine Voraussetzung für eine erfolgreiche Installation auf dem Dach bildet die hinreichende Tragfähigkeit: Die zu installierenden Module bringen kein geringes Eigengewicht mit. Zudem sollte das Dach eine Direktstrahlung ermöglichen und daher nicht im Schatten etwa anderer Gebäude liegen. Eine optimale Ausrichtung erfolgt bei Dachmodulen gen Süden. Auf diese Weise erzeugst du möglichst viel Strom. Die Module kannst du an verschiedenen Stellen des Daches anbringen. Dabei können die Solarmodule nicht nur auf der Spitze des Daches, sondern auch an Gauben, auf dem Dach des Wintergartens, Garagendächern oder Carports montiert werden. Die Solarstromerzeugung auf Garagendächern und Carports dürfte vor allem auch Besitzer eines Elektroautos interessieren, da diese so besonders stromeffizient verfahren.

Worin liegt der Unterscheid bei Solarfassaden am Gebäude?

Gerade am Haus selbst gibt es zahlreiche Möglichkeiten zur Montage einer Solarfassade. Diese können unterschiedliche Verkleidungselemente oder gar die gesamte Verkleidung problemlos ersetzen. Dabei gibt es sowohl die Solarfassade zur Erzeugung von Strom als auch jene zur spezifischen Wärmeerzeugung. Zudem ist es dir möglich, bestimmte Hybridmodule zu verwenden. Diese können sowohl Solarstrom als auch -wärme produzieren. Eine Solarfassade hat den Vorteil, dass sie im Winter durch den tieferen Stand der Sonne mehr Strom gewinnt als Dachmodule.

Wie kann ich Solarmodule optimal integrieren?

Die Integration der Photovoltaikmodule hängt von dem jeweiligen Gebäude ab. Wünschst du dir eine Installation der Module auf dem Dach oder eine Solarfassade? Bei einem Dach hängt die Entscheidung zudem von der Art des Daches ab. Hat das Gebäude ein schräges Dach, ein Flachdach oder ein Lichtdach? Bevorzugst du eine Montage der Module auf oder in dem Dach? Die gleichen Optionen bieten sich hinsichtlich einer Solarfassade. Hier musst du zudem darüber entscheiden, ob du eine Kalt- oder Warmfassade wünschst. Auch die Anzahl der Module für die gewünschte Stromerzeugung ist von hoher Wichtigkeit. Weiterhin spielen die Optik und Beschaffenheit des Daches beziehungsweise der Fassade eine Rolle. Schliesslich sollten sich die Module optisch nahtlos in das Gesamtbild einfügen. Zuletzt musst du auch den Punkt der Abdichtung und Dämmung bedenken, da dieser essenziell für die Funktionalität der Fassade ist. Eine optimale Beratung für die Planung und Umsetzung deines Vorhabens erhältst du durch die Photovoltaikfirma deines Vertrauens.

Wie funktioniert die Stromproduktion bei Photovoltaik Fassaden?

Der Strom wird bei Solarfassaden durch das Sonnenlicht generiert. Die einzelnen Solarzellen fangen die in der Sonnenstrahlung befindlichen Photonen ein und wandeln sie in Strom um. Wenn die Photonen auf die in den Modulen verbauten Halbleiterschichten treffen, werden Elektronen freigesetzt, die umgeleitet werden können. Die Umleitung erfolgt über die Spannung und ermöglicht somit den Stromfluss. Da ein einzelnes Modul nicht hinreichend Strom erzeugen kann, arbeiten mehrere Module als Generator zusammen. Sie erzeugen zunächst Gleichstrom. Durch den Wechselrichter erfolgt eine Umwandlung zum Wechselstrom, der sich sowohl für eine private als auch für eine öffentliche Nutzung eignet.

Für wen eignet sich eine Installation?

Solarstrom eignet sich sowohl für ein Einfamilien- und Mehrfamilienhaus, Gewerbe- und Industriegebäude, da er eine hohe Wirtschaftlichkeit aufweist. Hausbesitzer wie Unternehmen können von gleichbleibenden Strompreisen und hoher Kosteneffizienz profitieren. Zudem sparst du bei dieser Methode auch Steuern und weitere Abgaben.

Welcher Stromertrag ergibt sich aus einer PV-Fassade?

Der Stromertrag richtet sich nach dem benötigten Bedarf. Zudem hängt er von der Ausrichtung der Module und dem Standort ab. Pro Quadratmeter erzeugt ein Solarpanel durchschnittlich 106 Kilowattstunden Strom.

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