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Als Lacke werden verschiedene Beschichtungsstoffe bezeichnet, die auf organischen Bindemitteln basieren. Lacke enthalten je nach Art neben diesen Bindemitteln organische Lösemittel oder Wasser und allenfalls Pigmente, Füllstoffe sowie andere Zusätze. Klarlacke sind Lacke, die transparent sind und keine Füllstoffe und keine deckenden Pigmente enthalten. Je nach enthaltenem Bindemittel ist es möglich, dass sie eine Eigenfärbung aufweisen. Kurz gesagt: Klarlack ist farbloser Lack.
Es gibt für fast jeden Verwendungsbereich unterschiedliche Klarlack-Produkte. Lass dich einfach inspirieren: Die Verarbeitung von Klarlack ist einfach und die Nutzungsmöglichkeiten gross. Es gibt Klarlackprodukte zum Auftragen mit dem Pinsel aber auch Klarlacke aus der Spraydose.
Grundsätzlich ist es Geschmacksache, welchen Klarlack du verwendest, den glänzenden oder den matten. Während einigen Personen der Klarlack mit Glanz zu sehr glänzt, finden die anderen, dass dies einfach dazu gehört. Für Möbel, die im Shabby-Stil gestrichen wurden, ist eine matte Versiegelung wahrscheinlich eher das richtige, während es bei Gartenzäunen aus Metall durchaus auch der Klarlack mit Glanz sein kann.
Der Unterschied zwischen Lasuren und Lacken ist fliessend. Lacke und Lasuren bestehen hauptsächlich aus Lösungsmittel, Bindemittel, Farbpigmenten und Füllstoffen. Lasuren enthalten weniger Farbstoffe und Füllstoffe als Lacke und sind leicht transparent. Hierin liegt auch der Hauptunterschied zwischen Klarlack und Lasuren: Bei Klarlack fehlen diese Füllstoffe und Farbpigmente völlig, während Lasuren davon einfach weniger haben.
Einige Werkstücke bedürfen Grundierungen, ehe du sie lackieren kannst. Nötig wird eine Grundierung etwa in den folgenden Fällen:
Keine Grundierungen sind nötig, wenn du Holzstücke, die aus rohem, unbehandeltem Holz bestehen, mit Klarlack schützen willst und diese anschliessend nicht im Aussenbereich Wind und Wetter ausgesetzt sind. Bei anderen Materialien können Grundierungen mit Klarlack vorgenommen werden, so etwa bei rohem Holz, das du lasieren oder mit Farbe lackieren möchtest. So verhinderst du, dass Harze oder andere im Holz eingeschlossene Materialien die Farbe verfärben. Achte darauf, dass die verwendeten Produkte auch für den gewünschten Anwendungsbereich geeignet sind.
Wenn du rohes Holz mit Klarlack lackieren willst, gehst du folgendermassen vor:
Lacke aller Art, also auch Klarlacke, kannst du auf folgende Art am einfachsten entfernen:
Je nach dem, was für Oberflächen du bearbeiten möchtest, solltest du verschiedene Dinge beachten, wenn du eine bemalte Fläche mit Klarlack versiegeln willst.
Das Ausflocken ist eine Technik, um schwer zugängliche Hohlräume mit Dämmstoffen zu füllen. Es ist mit minimalem Arbeitsaufwand verbunden und auch für Gebäudeteile einsetzbar, die sich mit herkömmlichen Materialien wie Dämmstoffplatten oder -matten nicht oder nur sehr schwer isolieren lassen. Das Ausflocken eignet sich als Wärmedämmung, Schalldämmung und zum Brandschutz, als Isolierungsmaterial stehen unterschiedliche Alternativen zur Verfügung.
Lasuren sind eine von vielen Möglichkeiten, Holzoberflächen zu behandeln. Die vielen Produkte, die es gibt, haben aber unterschiedliche Eigenschaften. Einige sind umweltfreundlich und eignen sich für Möbel und Kinderspielzeug, andere solltest du nur im Aussenbereich einsetzen. Holzlasuren sind in den unterschiedlichsten Farben erhältlich, von Braun bis hin zu leuchtenden Tönen. Das Hauptmerkmal von Lasuren ist, dass sie, im Gegensatz zur pigmentierten Lacken oder Holzfarben, leicht durchscheinend sind. Die natürliche Maserung des Holzes bleibt für das Auge nach einer Behandlung mit Lasur immer sichtbar.
Nachdem seit den 1950ern künstliche Dämmstoffe immer stärker im Kurs standen, die dank der wachsenden technischen Möglichkeiten auch immer besser wurden, besinnt man sich seit einigen Jahren wieder verstärkt auf das, was die Natur zu bieten hat. Nicht nur Allergiker und Menschen, die sich dem Umweltschutz verschrieben haben, greifen auf Holz, Kokos oder Hanf zurück, ökologisch nachhaltige Baustoffe werden auch sonst immer beliebter. Das hat mindestens zwei gute Gründe: Zum einen sind sie gut für unsere Umwelt, zum anderen ist auch die positive Wirkung natürlicher Baustoffe auf den Menschen erwiesen.
Wände und Dächer schützen erst einmal nur vor Wind und Regen. Kälte halten die meisten Baustoffe aber nicht ab. Wer im Winter schon einmal in einem Altbau mit abgestellter Heizung gestanden hat, weiss, was gemeint ist. Hier hilft nur eine gute Wärmedämmung. Sie verhindert, dass Wärme aus dem Innenraum durch die Aussenwände nach draussen gelangt. Es gibt aber nicht nur eine Methode, um Häuser zu dämmen. Dir stehen verschiedene Methoden und Materialien zur Verfügung. Die Kosten unterscheiden sich teils erheblich. Wer sich aber in der Welt der Dämmmaterialien gut auskennt, spart schnell einige Franken bei seiner Sanierung.
Wer noch vor zwanzig Jahren sein Haus in Lehmbauweise gestalten wollte, galt als unverbesserlicher Öko-Spinner. Wenig ansehnlich und einheitlich braun – kaum jemand hatte Interesse an so einem vermeintlich unattraktiven Haus. Doch mittlerweile hat der Trend zu Nachhaltigkeit und traditionellen Baumethoden eine Zeitenwende eingeläutet. Auf diesen Zug sind glücklicherweise die Anbieter von Lehmbau-Materialien längst aufgesprungen. Was viele nicht wissen: Die Verarbeitung von Lehmbauplatten ist auch im Trockenbau möglich. Neuartige Arten von Lehmputz sorgen überdies für eine moderne Optik. Dass baubiologisch hochwertige Häuser ihr Schmuddel-Image schon lange verloren haben, und warum das so ist: Wir verraten es dir im folgenden Artikel.
Damit sich der Mensch in seinen Räumen wohlfühlt, ist eine gute Sättigung der Luftfeuchtigkeit für das Wohnklima entscheidend. Dafür sollte sie bei einem Wert zwischen etwa 40 bis 60 Prozent liegen. Für eine korrekte Einschätzung genügen die menschlichen Sinnesorgane dabei nicht. Durch Berechnungssysteme lässt sich der Anteil an Wasser in der Luft aber genau erfassen. Das betrifft die relative und die absolute Luftfeuchtigkeit. Zu hohe oder zu niedrige Luftfeuchtigkeit ist nicht sichtbar und erst spürbar, wenn sie unangenehme Auswirkungen auf den Körper und die Gesundheit hat.