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Dämmung ist ein Thema, über das wir selten nachdenken. So gibt es Dachdämmungen, Innendämmung und Aussendämmung, Kerndämmungen, Dämmungen für Wände, Stahlbeton, Decke, Räume, Türen, Heizungsnischen, den Fussboden oder den Dachboden. Jede einzelne Dämmungsart bildet ein Unterthema für sich selbst. Eine besondere Rolle kommt allerdings der Dämmung für das Dach zu. Unsere Wahl beeinflusst hier besonders langfristig unser Wohlbefinden und die Unterhaltskosten für das Haus. Dämmstoffe für unser Haus müssen einen Kälte- und Hitzeschutz bieten, schimmelresistent und brandsicher sein und sollten keine allergisierenden Bestandteile enthalten. Nur so erhalten wir ein gesundes Wohnklima, in dem wir uns wohlfühlen. Die ideale Aussendämmung bietet uns zudem eine nachhaltige und langfristige Lösung bei Wind und Wetter, die auch Heizkosten spart und so den Geldbeutel entlastet.
Wenn es um die Entscheidung für den richtigen Dämmstoff geht, stehst du häufig vor der Qual der Wahl. So hat jedes Material seine spezifischen Eigenschaften, was
betrifft. Auch der Preis spielt eine wichtige Rolle. Gegenüber stehen sich hier zumeist synthetische, anorganische und organische Dämmungsmaterialien. Besonders Dämmungen aus Kunststoff gehören hierzulande zu den Favoriten, da diese in der Regel besonders effizient sind. Zu den beliebtesten Arten zählen Polyisocyanurat (PIR) und Polyurethan (PUR). Bei anorganischen Dämmstoffen greift man zumeist auf Mineralwollen zurück. Eine weitere Alternative bieten Naturdämmstoffe aus Hanf, Flachs, Kokos, Massivholz oder Schafswolle.
Eine Aufdachdämmung eignet sich perfekt für ein Steildach. Sie hat den Vorteil, dass sie effizient, energiesparend, praktisch und hygienisch ist. Sie wird auf einer eigenen Ebene unterhalb der Dachziegel installiert. Damit isoliert sie besonders gut und ist zugleich in höchstem Masse platzsparend. Die Aufdachdämmung ist auf eine spezifische Art und Weise aufgebaut. Dabei besteht sie auf der ersten Ebene aus einer sogenannten Unterkonstruktion, die auch als Sichtschalung bekannt ist. Weiterhin ist eine Dampfbremse enthalten. Eine besonders wichtige Rolle spielen die Dämmplatten, die komplett über die Sparren verlaufen. Diese können aus PIR, PUR oder Holzfaser bestehen. Eine Aufsparrendämmung enthält weiterhin eine Unterspannbahn für die Hydrophobierung. Die Haltelattung dient der Eindeckung des Daches, während die Konterlattung für die korrekte Abstandhaltung vorgesehen ist. Die Dacheindeckung selbst besteht aus Dachpfannen oder Profilblechen. Sowohl die Dampfbremse als auch die Unterspannplatte kann in der Dämmplatte verbaut sein. Ob dies gegeben ist, richtet sich nach dem jeweiligen Modell der Aufdachdämmung. Zusätzlich kann eine Zwischensparrendämmung verbaut sein, was jedoch nicht immer der Fall ist.
Eine Dämmung aus PIR besitzt eine ganze Reihe von Vorteilen. Zu den wichtigsten gehören:
Eine Umsetzung als Warmdach ist für ein Flachdach optimal. Die Dämmung bringt der Experte zwischen der Dachabdichtung und der Raumdecke an. Bei einem Flachdach ist sowohl eine Innen- als auch Aussendämmung denkbar. Gerne wird ein Flachdach als zusätzlicher Wohnraum genutzt und nicht selten zu einer Terrasse umgebaut. In diesem Fall empfiehlt es sich, auf eine Innendämmung zu setzen.
Du möchtest das Dach nicht weiter nutzen? Setze in diesem Fall auf eine Aussendämmung. Diese Option eignet sich auch bei einer nachträglichen Renovation. Da hier eine hinreichende Abdichtung von absoluter Wichtigkeit ist, eignen sich PIR Dämmungen optimal. Denn Flachdächer benötigen Dämmplatten mit hoher Wärmeleitfähigkeit, Temperaturbeständigkeit, Schimmelresistenz, sehr gutem Brandschutz, leichtem Gewicht und hoher Druckfestigkeit.
PIR Dämmplatten eignen sich auch hervorragend für den Fussboden. Sie halten problemlos höheren Anforderungen innerhalb der eigenen vier Wände stand und benötigen nur eine minimale Aufbauhöhe. PIR Fussbodendämmplatten sind auch bei einer Kombination mit Fussbodenheizungen die perfekte Wahl.
Bei der Dämmung von Lüftungsleitungen unterscheidet man gemeinhin zwischen Aussenleitungen und Abluftleitungen. Geht es um den Transport von Aussenluft, benötigst du eine diffusionsdichte Dämmung. PIR Dämmungen bilden hierfür das ideale Mittel. Bei dem Ablufttransport von warmer Luft kannst du auch Materialien verwenden, die nicht diffusionsdicht sind. Auch hier ist ein Einsatz von PIR Dämmungen möglich.
Während die Acrylfarbe vor allem im künstlerischen Bereich bekannt ist, gewinnt sie zunehmend in der Renovierung, beim Malen und Lackieren an Beliebtheit. Grund dafür sind ihre praktischen Eigenschaften: Sie ist einfach anzubringen, trocknet schnell, überzeugt mit hoher Farbbrillanz und Widerstandsfähigkeit und arbeitet ebenso sparsam wie flächendeckend. Doch es gibt noch einen weiteren Grund für ihre Popularität: ihrer hohe Umweltfreundlichkeit. Acrylfarbe trifft genau den Nerv unserer Zeit und spiegelt das Umweltbewusstsein der heutigen Generationen perfekt wider. Du möchtest mit wasserfesten Acrylfarben arbeiten? Kein Problem: Mit unserem Ratgeber zum Thema hast du in wenigen Minuten den vollen Überblick.
Lasuren sind eine von vielen Möglichkeiten, Holzoberflächen zu behandeln. Die vielen Produkte, die es gibt, haben aber unterschiedliche Eigenschaften. Einige sind umweltfreundlich und eignen sich für Möbel und Kinderspielzeug, andere solltest du nur im Aussenbereich einsetzen. Holzlasuren sind in den unterschiedlichsten Farben erhältlich, von Braun bis hin zu leuchtenden Tönen. Das Hauptmerkmal von Lasuren ist, dass sie, im Gegensatz zur pigmentierten Lacken oder Holzfarben, leicht durchscheinend sind. Die natürliche Maserung des Holzes bleibt für das Auge nach einer Behandlung mit Lasur immer sichtbar.
Du möchtest einem alten Möbelstück oder deinem Parkettboden neues Leben einhauchen oder arbeitest schon lange an einem Hobby-Projekt? Holzlack kann eine tolle Möglichkeit sein, alte Möbel wieder aufzuhübschen oder ganz neue Dinge zu erschaffen. Die Auswahl an Produkten ist jedoch gross und nicht selten verlieren hier viele schnell den Überblick. In diesem Artikel bekommst du eine praktische Übersicht an die Hand und erfährst alle wichtigen Informationen rund um das Thema Holzlacke.
Klarlacke kannst du für viele Materialien verwenden. Sie sind einfach in der Verarbeitung, eignen sich hervorragend, um Oberflächen zu schützen, damit diese länger schön bleiben. Sei es Holz, das mit Klarlack versehen wird, damit das Holz lange wie neu aussieht, oder bemalte Flächen, um die Farbe vor dem Abblättern zu schützen. Selbst beim Lackieren des Autos wird oft als Abschluss ein Klarlack aufgetragen. Lacke in diesem Bereich benötigen aber eine Spritzkabine und sind etwas für Profis. Wie du in Heimbereich Klarlacke verwenden kannst und was du dabei beachten solltest, erfährst du hier.
Sowohl zu hohe als auch zu geringe Luftfeuchtigkeit im Raum kann sich gesundheitsschädlich auf den menschlichen Organismus auswirken. Darüber hinaus leiden auch die Wohnung selbst und die Einrichtung unter schlechten Luftfeuchtigkeitswerten. Um die Luftfeuchtigkeit in deinem Zuhause zu ermitteln, eignen sich Messgeräte wie das Hygrometer, auch Feuchtefühler genannt. Was es beim Messvorgang zu beachten gibt und wie du mit einfachen Mitteln und Tipps zu einer optimalen Luftfeuchtigkeit kommst, liest du in unserer How-To-Anleitung nach.
Holzgrundierung, Rostumwandler oder Roststopp: Heute gibt es diverse Produkte zum Vorbereiten eines Untergrunds. Wer eine Grundierung verwendet, macht in der Regel alles richtig. Denn: Grundierer erfüllen wichtige Funktionen, wenn es um den Schutz von Oberflächen geht. Problematisch wird es allerdings, wenn eine falsche Grundierung erfolgt – und das ist keine Seltenheit unter Laien und Hobby-Handwerkern. Erfahre hier, wie du eine Grundierung richtig einsetzt und welche Produkte es auf dem Markt gibt.